Tja,
jetzt wurde es geschafft. War nur eine Frage der Zeit oder des koennens.
http://news.magnus.de/internet/artikel/knackversuche-am-wlan-angriffszeit-unter-einer-minute.html
Gruss
Sascha
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Wie schön, dass ich kein WLAN habe... genau das sind die Dinge, die ich immer schon befürchtet habe - diese ganzen Verschlüsselungen sind für den Eimer. Und dann reitet irgendjemand auf deiner Internetleitung mit, saugt sich anonym ein paar Kinderpornos, und du darfst hinterher beweisen, dass du es nicht selber warst.
Geht mir bloß ab mit WLAN :-(
CU
Olaf
Hallo Olaf,
genau. Ich habe immer WLAN gehasst. Viele wollen und koennen es nicht verstehen. Es ist sowieso nur Geld ausgeberei. Besonders wenn es viele Raeume sind. Signal Vertaerker hier. Expander dort. Und viele Sachen mehr.
Gruss
Sascha
Wenn ich alleine (oder nur mit meiner Frau) in der Stadt in einer Mietskaserne wohnen würde, dann hätte ich mit Sicherheit kein WLAN. Für einen oder zwei Rechner in einer solchen Wohnung braucht man das nicht, da kann man auf die Schnelle auch ein paar Kabel ziehen.
So, wie ich jetzt wohne, ist es aber ganz angebracht, wenn wenigstens einige meiner Rechner per WLAN ins Netz kommen. Ich wohne auf dem Land in einem Bauernhaus, der nächste Nachbar ist etwa 100 Meter weit weg von mir, 4 von 5 Kindern wohnen noch bei mir, jeder hat seinen eigenen Rechner, dazu noch netzfähige Spielekonsolen, auch Laptops usw. usw. Wenn ich die ganzen Geräte hätte verkabeln sollen, dann hätte ich wahrlich viel zu tun gehabt.
Ich habe es hier so gelöst, dass der größte Teil der Rechner sowie meine NAS-Server und die Drucker (über Printserver) verkabelt sind, andere Rechner (vorzugsweise die meiner Kinder) über einen Access-Point per Funk ins Netz gehen und somit auch auf die Drucker und NAS-Geräte zugreifen können.
Natürlich ist das WLAN per WPA verschlüsselt, zusätzlich habe ich noch MAC-Filter geschaltet, sodass nur "bekannte" Geräte auf dieses WLAN zugreifen können. Mehr kann man schon nicht machen. Wenn man nun - wie oben schon beschrieben - bedenkt, dass ich auf dem Land wohne und die nächsten Nachbarn mehr oder weniger gar nicht mehr in der Reichweite meines WLAN sind, dann kann man schon von einer gewissen Sicherheit sprechen.
Hundertprozentige Sicherheit kann man sicherlich nie erreichen. Allerdings sollte man versuchen, die höchstmögliche Sicherheit unter den gegebenen Umständen zu erreichen. Wenn man das macht, dann sollte man auch vor dem Gesetz auf der sicheren Seite sein.
Gruß
K.-H.
Allerdings müssen sie ihre theoretischen Ansätze noch in der Praxis nachweisen.
Was nun, können sie oder können sie nicht? Scheint ja wohl doch nur eine Theorie zu sein.
Gruß Alois
Hallo Onkel Alois,
das werden sie dann auch tun. Vor ein Paar Tagen habe ich gelesen, das man sogar den Handy Funk knacken will. Es macht sogar der CCC Club mit. Meine alles was die Industrie angeblich als Sicher einstufte, wurde danach immer frei geschaltet.
Die industrie hat ja Gelder um alles in der Tat um zu setzen. Aber es sind ja nur angestellter. Angestellter machen es nicht so eifrig wie die andere Seite der Hacker.
Gruss
Sascha
WPA galt schon lange nicht mehr als sicher, nur die Methoden waren bisher sehr aufwendig. Und auch das Experiment ist nicht trivial, da muß man erst mal einen Computer zwischen die Kommunikationspartner bringen, ist auch sehr schwierig und aufwendig. Man sollte sowieso WPA2 verwenden...
Das es nicht sicher war oder ist, ist natuerlich klar.
Nur wie bringt man es zustande WiFi zu knacken wenn man Kismet benutzt. Klar dafuer braucht man auch 2 Klapprechner.
Nur es ist grundgenommen fast das gleiche.
Gruss
Sascha
Das ist doch eher alles akademischer Natur. Gefährlich wäre es doch nur, wenn jedes ScriptKiddy mit einem frei downloadbaren Programm und Standardrechner die Sicherheit eines Wlan's ohne großes Wissen in 10 min aushebeln könnte. Die, die es ggf könnten, haben andere Angriffsziele als Klaus Maiers und Lisa Pauls Wlan.
Potentielle Angriffsziele haben dann natürlich wieder andere Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsstandards.
Was solls also!
Das ganze Leben ist ein einziges Risiko.
Und die meiste Gefahr kommt von innen, viele Unternehmen haben mächtige Sicherheitsmechanissmen, aber das größte Risiko sind die Mitarbeiter, man kann da nicht viel machen...
Stimmt!