Lieber rill,
Dein Vorschlag mit festen IP-Adressen geht nur, wenn beim Router selbst DHCPbild abgeschaltet wurde!
Falsch. Die statische IP-Adresse ist schon gesetzt, bevor der DHCP-Client überhaupt startet. Wo ist dein Problem?
Ein neuer Router oder ein Router nach einem Reset steht erst mal auf DHCP!
Bravo!
... IP-Adresse hat er keine ... hmm?
Um das bei Bedarf umzustellen (ist nicht zwingend notwendig), muß man erst mal das eigene Netzwerk ok sein und man muß Zugriff auf den Router haben ... üblicherweise ist der Zugriff zunächst nur über "IP-Adressen und DNS-Serveradresse automatisch beziehen" möglich.
Außer dass die Umstellung nicht zwingend nötig ist -- ist das totaler Bullshit!
Der Zugriff ist vom PC ist über die Standard-IP-Adresse des Routers möglich und einen DNS-Server braucht man für die Verbindung zum Router ebenfalls nicht.
Da wir den Modus (DHCP aktiviert/nicht altiviert) nicht kennen, bringt also Dein Vorschlag wenig Sinn.
Es spielt keine Rolle, ob DHCP aktiv ist oder nicht, wenn man statische IP-Adressen verwendet.
Die Standard-IP-Adresse des Routers steht im Handbuch. Das ist die einzige Information, die man braucht.
Mit der Umkonfiguration auf die statische IP-Adresse lässt sich leicht und schnell herausfinden, ob DHCP das Problem ist und gleichzeitig funktioniert die Internet-Verbindung meist wieder. Wenn der DHCP-Client von Windows ein Problem hat (und das hat er öfter), dann sind die nötigen Schritte viel schwerer zu beschreiben, um den DHCP-Dienst wieder in Gang zu bringen.
Fast desselbe Vorgehen bei DNS-Problemen (kann keine Seite laden): IP-Adresse des tatsächlichen DNS-Servers im Client eintragen, hilft meistens. Dem User aber den Weg zu beschreiben, wie sich das Problem eingrenzen lässt, ist viel aufwändiger und der User kapierts meist auch nicht.
Aber abgesehn davon, weiß der OP ja sowieso seit der ersten Post, dass es am Kabel liegt. Muss ein Schlipsträger sein ...
Daher EOD.
Grüße,
usernull