Hallo in meinem lokalen Netzwerk, kann ich mir zwar die ARBEITSGRUPPEN anzeigen lassen, aber wenn ich darauf klicke finde ich nicht die dazugehörigen Rechner mit den Freigaben.
Wenn ich über Suchen->Rechner gehe funktioniert es!
Woran könnte das liegen?
OS: Win2k Server +SP4
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.538 Themen, 81.400 Beiträge
überprüfe bitte deine netzwerkeinstellungen mit hilfe der anleitung auf www.windows-netzwerke.de
wenn´s dann noch nicht geht brauchen wir die netzwerkkonfig deines netzes.
;-)
Naja eigentlich denke ich dass es an vielleicht an irgendeinenm DIENST liegt?
oder hat das vielleicht auch das DCOM etwas damit zu tun?
ansonsten ist das ein ganz normales LAN, wo alle teilnehmer über ein gateway ins internet gehen (was auch problemlos geht!)
"...Naja eigentlich denke ich dass es an vielleicht an irgendeinenm DIENST liegt?
oder hat das vielleicht auch das DCOM etwas damit zu tun?
..."
da müßte ich schon wissen welche dienste bei dir laufen und ob eine firewall aktiv ist...
;-)
;-)
es laufen NUR:
Anwendungsverwaltung
Arbeitsstationsdienst
COM+-Ereignissystem
Computerbrowser
DHCP-Client
DNS-Client
Druckwarteschlange
Ereignisprotokoll
Geschützter Speicher
Netzwerkverbindungen
Plug & Play
Remoteprozeduraufruf (RPC)
Server
Sicherheitskontenverwaltung
Systemereignisbenachrichtigung
Verwaltung logischer Datenträger
Wechselmedien
Windows-Verwaltungsinstrumentations-Treibererweiterungen
es läuft weder firewall noch irgenein virenscanner
Das ist bei deiner Konstelation völlig normal.
Wenn du DHCP benutz und keinen WINS-Server betreibst, woher sollen die Arbeitsstationen dann wissen wer sich noch so im LAN tummelt.
Alternative: DHCP abschalten. IPs fest vergeben. Und die Dateien "hosts" und "lmhosts" pflegen.
hm das ist aber komisch, denn soweit ich weiß ging das mal. ich habe noch nie einen wins-server betrieben!
gruß& danke schonmal für die vielen versuche mir zu helfen!
Und ab wann ging es nicht mehr?
Etwa seit du DHCP benutzt?
Denn ohne DHCP oder Man.IP springt APIPA ein. und da machen sich die PCs afaik per Braodcast bekannt.
Hallo Fischli100,
hast du es schon einmal in den "erweiterten TCP/IP-Einstellungen" auf der "WINS"-Reiterkarte mit der Option "NetBIOS-Einstellungen über DHCP-Server beziehen" versucht?
Ansonsten ist hier noch ein wenig Lesestoff; da hat jemand ein ähnliches Problem gehabt und einen Rechner nach dem anderen aus seinem Router gestöpselt, bis der letzte Rechner aus der Arbeitsgruppe sich in der Netzwerkumgebung selbst finden konnte. Dann hat er alle anderen Clients wieder angeschlossen und es funktionierte!
MfG
UselessUser
hm also eigentlich habe ich nie etwas an netzwerkeinstellungen geändert.
ich habe nur halt mal diverse dienste aktiviert/ deaktiviert.
also daran sollte es doch nicht liegen.
Hallo Fischli100,
du musst halt einfach einmal NACHSCHAUEN, um das zu überprüfen! Erfahrungsgemäß werden Einstellungen in so komplexen Systemen auch manchmal geändert, ohne dass der User das direkt von Hand gemacht hätte.
Um in der Microsoft "Netzwerkumgebung" nach Computer bzw. Freigaben browsen zu können, MUSS "NetBIOS über TCP/IP", auch NetBT genannt, aktiviert sein:
"Es ist richtig, dass MicroSoft mit w2k das direct hosting eingeführt hat, bei dem der SMB direkt auf TCP/IP zugreift. Es ist auch richtig, dass man jetzt in reinen w2k/wXP-Umgebungen das NetBT eigentlich (!) nicht mehr braucht und es eigentlich (!) abgestellt werden könnte/sollte, und zwar nicht nur aus Sicherheits- sondern auch aus Performance-Gründen: Wenn sowohl direct hosting als auch NetBT aktiv sind, versucht windows, die Verbindung über beide Methoden herzustellen, und wählt letztlich das Verfahren, welches am schnellsten zum Ziel führt (nach meiner Auffassung dürfte dies in Netzwerkumgebungen, in denen der vigor eingesetzt wird, wegen der überschaubaren Größe aber keine Rolle spielen). Auch richtig ist, dass vielfach empfohlen wird, aus den genannten Gründen NetBT zu deaktivieren (auch von MicroSoft selbst: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;204279). Der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass NetBIOS in gemischten Netzen (in denen also auch w95/98/ME-Rechner am Netzwerkverkehr teilnehmen sollen) nach wie vor an irgendein Protokoll (z.B. TCP/IP, NetBEUI, IPX/SPX) gebunden werden muss, und zwar auch auf den w2k/XP-Rechnern, wenn die Kommunikation auch zwischen der "alten" und der "neuen" Windows-Welt funktionieren soll (ob man dann NetBEUI auf einem wXP-Rechner zum Laufen bringt, ist wieder eine andere Frage).
... und jetzt der Haken:
Schaltet man das NetBIOS komplett ab, bindet es also weder an TCP/IP noch an NetBEUI noch an eine anderes Protokoll, dann gestaltet sich der Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen komplett anders als man es vorher gewohnt war. Insbesondere kann man nicht mehr mit dem Computer Browser auf die Netzwerkumgebung zugreifen, denn der Browser ist wie eine Reihe anderer Windows-Netzwerkdienste nichts anderes als ein NetBIOS-Dienst, setzt diesen also zwingend voraus."
[Quelle: http://forum.2-com.de/draytek-vigor-thema991.html]
Klingt bei dir übrigens so ein bisschen nach LAN-Party, oder? Denn bei 20 PC's könntest du das ansonsten über Active Directory organisieren, nach dem du eine Domäne erstellt hast.
MfG
UselessUser
Hallo Fischli100,
du musst halt einfach einmal NACHSCHAUEN, um das zu überprüfen! Erfahrungsgemäß werden Einstellungen in so komplexen Systemen auch manchmal geändert, ohne dass der User das direkt von Hand gemacht hätte.
Um in der Microsoft "Netzwerkumgebung" nach Computer bzw. Freigaben browsen zu können, MUSS "NetBIOS über TCP/IP", auch NetBT genannt, aktiviert sein:
"Es ist richtig, dass MicroSoft mit w2k das direct hosting eingeführt hat, bei dem der SMB direkt auf TCP/IP zugreift. Es ist auch richtig, dass man jetzt in reinen w2k/wXP-Umgebungen das NetBT eigentlich (!) nicht mehr braucht und es eigentlich (!) abgestellt werden könnte/sollte, und zwar nicht nur aus Sicherheits- sondern auch aus Performance-Gründen: Wenn sowohl direct hosting als auch NetBT aktiv sind, versucht windows, die Verbindung über beide Methoden herzustellen, und wählt letztlich das Verfahren, welches am schnellsten zum Ziel führt (nach meiner Auffassung dürfte dies in Netzwerkumgebungen, in denen der vigor eingesetzt wird, wegen der überschaubaren Größe aber keine Rolle spielen). Auch richtig ist, dass vielfach empfohlen wird, aus den genannten Gründen NetBT zu deaktivieren (auch von MicroSoft selbst: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;204279). Der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass NetBIOS in gemischten Netzen (in denen also auch w95/98/ME-Rechner am Netzwerkverkehr teilnehmen sollen) nach wie vor an irgendein Protokoll (z.B. TCP/IP, NetBEUI, IPX/SPX) gebunden werden muss, und zwar auch auf den w2k/XP-Rechnern, wenn die Kommunikation auch zwischen der "alten" und der "neuen" Windows-Welt funktionieren soll (ob man dann NetBEUI auf einem wXP-Rechner zum Laufen bringt, ist wieder eine andere Frage).
... und jetzt der Haken:
Schaltet man das NetBIOS komplett ab, bindet es also weder an TCP/IP noch an NetBEUI noch an eine anderes Protokoll, dann gestaltet sich der Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen komplett anders als man es vorher gewohnt war. Insbesondere kann man nicht mehr mit dem Computer Browser auf die Netzwerkumgebung zugreifen, denn der Browser ist wie eine Reihe anderer Windows-Netzwerkdienste nichts anderes als ein NetBIOS-Dienst, setzt diesen also zwingend voraus."
[Quelle: http://forum.2-com.de/draytek-vigor-thema991.html]
Klingt bei dir übrigens so ein bisschen nach LAN-Party, oder? Denn bei 20 PC's könntest du das ansonsten über Active Directory organisieren, nach dem du eine Domäne erstellt hast.
MfG
UselessUser