Hallo zusammen! Mein Kumpel nutzte bislang einen ISDN-Zugang (Fritz-Karte) ins Internet. Nun hat er sich eine DSL-Flatrate bei 1&1 geholt mit WLAN-Router. Nun kommt's: Geht er mit seinem Laptop (Windows XP)wireless ins Netz, wird tatsäclich nur die DSL-Schiene genutzt. Geht er mit seinem Desktop (mit ISDN-Karte) online, der auch mit dem Router verkabelt ist, scheint der Rechner "heimlich" die ISDN-Verbindung zu nutzen, die im Minutentakt abgerechnet wird (letzte Rechnung über 400,- EURO!Keine Dialer!) Den alten ISDN-Vertrag mit T-online hat er aus beruflichen Gründen in der Übergangszeit noch nicht gekündigt(wg. Mails). Im IE-Browser unter Verbindungen ist "keine Verbindung" gewählt, wie es sich auch für die Router-DSL-Nutzung gehört. So, nun endlich die Frage: Wieso wird die ISDN-Leitung immer noch aktiviert? Danke für Eure Geduld beim Lesen und Eure Hilfe, Ingo :-)
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.538 Themen, 81.400 Beiträge
Er soll mal die IP des DSL-Routers als Gateway und Nameserver (DNS) eintragen, danach sollte es klappen.
Zusätzlich die ISDN-Verbindung, löschen oder deaktivieren. Braucht er denn noch ISDN? Er kann doch bestimmt einfach den Stecker aus der ISDN-Karte ziehen, oder?
Danke für die schnelle Hilfe! Ich geb's weiter.
Ja, braucht er wohl noch beruflich, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Seine Firma bietet wohl nur einen Zugang ins Intranet via ISDN an.
Das mit dem Stecker ziehen ist natürlich die Hau-ruck-Methode *gg*...
Vielleicht hat jemand noch andere Ideen.
Vielen Dank jedenfalls!
hmmmm
warum läst er nicht die Firma via VPN zurückrufen und er kommt dann ins Intranet??
ok. er zahlt die Einwahlgebühr aber die wird doch wohl von der Firma erstattet!!
MfG
Gurus
Meine Firma hat auch ein paar Monate gebraucht, bis der VPN-Zugang über DSL klappte.
Sein Laden bietet VPN nur über ISDN an. Deshalb kann er ja auch nicht darauf verzichten.
VG
Ingo.
VPN über ISDN?
Hört sich so an als ob das eine ganz normale Einwahl ist.
Was hat denn VPN für einen Sinn, wenn ich mich eh direkt und ohne Zwischenstationen mit dem Server verbinde (mich bei ihm einwähle), oder wählt er das Internet an (irgendeinen Provider) und ruft dann mit einem VPN-Client das Firmennetz auf? - Na egal, wird schon sinn dahinter sein.
Das hat einen ganz einfachen Sinn, nämlich zusätzliche Verbindungssicherheit über kryptographische Schlüssel. Ansonsten könnte die Gefahr bestehen, daß jemand der die Nummer des RAS-Servers kennt sich einwählt und so Kontakt mit dem Server aufnimmt. Über VPN und IPSec kann man eine Verbindung ohne passenden Schhlüssel unterbinden.
Aber bei RAS gibt es ja auch die Möglichkeit eines Call-Back, wodurch der Server nach einem "Anruf" die Gegenstelle zurückruft für die Verbindung und die Kosten somit der Firma und nciht dem Mitarbeiter anfallen.
PS: Das eigentliche Problem ist schwer zu lösen ohne genaue Angaben zur Netzwerkkonfiguration, ich würde prinzipiell aber auf ein Routing oder DNS-Problem tippen.