Bestehendes Kabel-LAN auf WLAN erweitern

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Bestehendes Kabel-LAN auf WLAN erweitern

Newbie1955 am 08.11.2003, 00:00 / 1 Antworten / Baumansicht

Hallo erstmal,

Das Problem:

Ich besitze ein funktionierendes kabelgestützes LAN. Bestehend aus Router (SuSE 7.1) mit DHCP, DNS, Firewall (192.168.100.1). Fileserver (samba 2.x, 192.168.100.5) und 5 Clients ( Win 9.x / XP / SuSE 8.2). 1 10-Mbit-Hub ( hightec ;-)).

Nun sind noch zwei Clients hinzugekommen. Die sitzen ein bzw 2 Stockwerke tiefer. Diese möchte ich via WLAN an den Hub anschließen. Ich konnte jedoch keinen Support bei SuSE finden. Alles bezog sich auf SuSE ab 8.0.

Frage 1: Kann ich den Acesspoint einfach in meinen Hub stecken und das Ding läuft, oder muß ich erst div module laden und konfigurieren. M. E. ist der Acesspoint nur eine weitere Netzkarte für den DHCP. Somit entfiele die Konfiguration.

Frage 2: Wie sieht es mit dem Netzverkehr aus? erreichen die Anfragen auch die richtigen Clients oder produziere ich nur unnötigen Traffic. Immerhin gibts für den Acesspoint nur eine IP zugewiesen. An dieser hängen aber mindestens 2 WLAN-Clients.

Vielleicht erscheinen euch die Fragen reichlich behämmert, aber befasse mich mit WLAN erst seit kurzen.

Gruß

Reinhard

Wanja

Newbie1955 „Bestehendes Kabel-LAN auf WLAN erweitern“

08.11.2003, 00:00 Optionen

Hallo!

Im Idealfall verhält sich ein Acesspoint wie eine Bridge, setzt also nur die Physik um aber alle Pakete/Protokolle werden übermittelt. (Auch DHCP & BootTP!)
Eine eigene IP braucht der AP eigentlich nicht (außer für die Konfiguration), stell Dir das eher wie einen zusätzlichen Hub vor. Extra treiber etc. brauchts da nicht (nur zum einstellen).

Mit einem günstigen AP z.B. Netgear ME102 (ca. 100 EUR) sollte schon all das gehen, was Du beschreibst.
Für Internet & "kleines" Netzwerken reichen die 11MBit locker auch für 2 Clients.

Oder nimm einen neuen 54Mbit-AP nach 802.11g, sind aber noch teuer.

Für ein Stockwerk sollte das noch relativ problemlos gehen, bei 2 Stockwerken wird vielleicht eng. Da ist dann interessant, daß es die möglichst kürzeste Entfernung ist & möglichst wenige Wände zusätzlich zu den Decken im Weg sind.

MfG
Wanja