Hi,
Zuerstmal die Ausgangssituation:
3 PC\'s / 2 mit Netzwerkkarten
alter 486er mit Linux
Teledat 300 LAN
und bald einen DSL Anschluss
So jetzt wollte ich die 3 PCs vernetzen damit alle auf den DSL Zugang zugriff haben und untereinander Daten asutauschen können.
Für \'n Kabelnetz hab\' ich mir das mal so vorgestellt:
Splitter-->Modem-->486er Linux Router-->Hub/Switch-->PC\'s
Sollte ja so gehen!?
Aber weil wir jetzt nicht unbedingt Kabel verlegen wollten hab\' ich schon an ein WLAN gedacht. Allerdings zögere ich damit noch etwas, weil es ja wohl sehr von der Umgebung abhängig ist, wie schnell die Nettogeschwindigkeit des WLANs ist?!
Hab\' ich überhaupt \'ne Chance bis in ein anderes Stockwerk zu kommen?
Zur Hardware:
Man braucht ja die WLAN Karten und \'nen AccessPoint. Was entspricht dem AccessPoint im Kabelnetz? Dem Hub/Switch? D.h. ich bräuchte noch\' n Router. Kann ich dann evtl. den AccessPoint auch an meinem 486er betreiben, oder braucht der evtl. einen Anschluss, den der 486er nicht hat?
Und an einem Client soll die WLAN Karte auch unter Linux laufen...
Und was würde das etwa kosten die PCs per WLAN zu vernetzen und wo kann ich die Hardware zum Test kaufen? Evtl. könnte ja das WLAN nicht bei mir laufen(??) und müsste die Harwdare wieder zurückgeben können.
TIA
©®azy-X
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Hi,
einfach einen WLAN-Router nehmen. Muss halt pppoe-Protokoll unterstützen.
Vom Erdgeschoss in den ´10 Stock wird a bisserl eng :-)
Aber zwei bis drei Stockwerke wird es schon gehen. Einfach beim Kauf fragen und zur Rückgabebedingung machen.
cu :-)shark
Hi,
Klar gibt's auch WLAN-Router, aber ich wollt eigentlich den 486 Linux PC als Router einsetzen, da ich mich auch mal mit Firewalls & Konfiguration beschäftigen wollte.
Braucht der AccessPoint evtl. Treiber oder sonst welche Software, die ich auf dem 486 evtl. nicht zum Laufen bekomme?
Oder einen bestimmten Anschluss. (USB könnt' z.B. beim 486 Problematisch werden ;-)
TIA
©®azy-X
Wenn Du experimentierfreudig bist, kannste schon mit dem Linux-Router weitermachen. Es gibt von D-Link einen eine Wireless Access Point, den Du über dessen integrierten Switch ansteuerst, d.h. der 486er steuert per Netzwerkkarte einen der 5 RJ45-Anschlüsse an. Weiter ginge es dann drahtlos. Dumm ist nur der Preis: Denn meisten Anwendern hätten (wie Dir halt...) einer statt 5 Ports genügt. So kostet das Teil auf der Straße mit rund 150 Euro praktisch das gleiche, wie ein anderes D-Link-Modell ohne eingebauten Switch, aber dafür mit integrierter Routerfunktion. In Punkto Leistung und Qualität datt gleiche in grün... Übrigens unterstützen die D-Link-Geräte WLAN mit 22 statt 11MBit zum gleichen Preis wie andere ansonsten vergleichbare Geräte mit 11MBit. Diese 22 MBit reichen auch für Filesharing schon aus, es sei denn, Du verschiebst ständig hunderte MB in deinem Lan...
Ich weiß nicht ob WLAN-PCI-Karten höhere Hardwareansprüche stellen, als normale PCI-Lan-Karten. Aber falls wider erwarten nicht wird es unter Linux massive Treiberschwierigkeiten geben, erst recht beim fli4l-Projekt, was für diesen Einsatz hochinteressant ist. Damit scheidet auch die Variante aus, den 486er über eine eigene PCI-WLAN-Karte ins WLAN zu integrieren...
Unterm Strich mußt Du zwischen Experiment oder Vernunft entscheiden, wobei in der Praxis wenigstens alle Lösungen ähnlich stabil laufen sollten, wenn Du keine Böcke schießt...