Seit einigen Tagen habe ich starke Probleme mit meinem lokalen Netzwerk. Der andere Rechner wird zwar gefunden, aber will ich auf eines der Verzeichnisse zugreifen passiert etwa 5 bis 10 Minuten nichts mehr und der Explorer hängt. Dann wird erst der Verzeichnisinhalt angezeit. In der Prozessübersicht ist nichts von einer übermässigen Beanspruchung durch einen Prozess zu sehen (CPU-Auslastung durch Idle bei etwa 97 %). Wo muss ich drehen um dieses Problem zu beseitigen?
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ein paar infos mehr wären ganz nett.
beide rechner mit xp?
welche netzwerkkarten?
hub/switch oder crosslink?
welche protokolle werden verwendet?
ein Rechner XP (Notebook mit Actiontec-Kombikarte Modem/Ethernet), ein weiterer Rechner mit Win98 (Netzwerkkarte der Telekom wegen T-DSL) verbunden via Multispeed-HUB von Netgear. Protokolle TCP/IP, PPPOE, Netzwerkmonitortreiber sowie Client für Microsoft-Netzwerke und Datei-/Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke. Beim XP-Rechner feste IP 192.168.0.1 und ansonsten Standardeinstellungen.
Das merkwürdige ist, daß das vor ein paar Tagen noch problemlos funktionierte. Er bekommt ja jetzt auch noch die Verbindung hin, aber bei Zugriffen dauert das halt etwa 5 bis 10 Minuten. Irgend eine neue Software muss da was verändert haben.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich selbst auch so meine holde Mühe habe unter XP ein einwandfrei funktionierendes Workgroup-Netzwerk aufzubauen - und wir beide da bei weitem nicht allein sind. Hatte mit 3 Win2k Rechnern nie Probleme. Seit einer dieser drei auf XP migrierte passieren immer komische Sachen - meisst ist es so das der WinXP Rechner beim kopieren einfriert. Habe schon alles versucht. Alle Netzwerkkartentreiber ersetzt, sogar andere Netzwerkkarten / anderen Hub eingebaut, andere IP Adressen vergeben, Netzwerkprotokolle installiert / deinstalliert, Rechner neu aufgesetzt... Brachte alles nichts. Nun ist die "nicht wirklich befriedignede" Lösung für meinen Fall: Der XP-Rechner muss der erste sein, welcher Aufgestartet wird, dann gehts!
Ja, das mit den De-/Installationssessions habe ich auch schon versucht - mit gleichem Erfolg. Deine Lösung versuche ich mal. Aber alles in allem kann es das mit diesem Betriebssystem doch nicht sein, denn das sind ja nicht die einzigen Probleme die es bei Win2k nicht gab! Weniger Mühe in das Design und etwas mehr in die Funktionalität wäre sicher besser gewesen. Ich würde als Strafe für die Programmierer 1 Woche arbeiten mit WinXP vorschlagen (inkl. Konfiguration :) ).