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Was fürn PC als Server?

(Anonym) / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Will zuhause kleines Netzwerk machen!
Der Server soll Dsl Routen, Als Speicher dienen,
und Drucker-Server sein.
Ausserdem sollte Linux
drauf!
Was nehme ich am besten für nen PC.

PS: Erkennt ein 486 meine 40 und 10 Gig Platten?

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(Anonym) Nachtrag zu: „Was fürn PC als Server?“
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Ein Aldi-Rechner tuts, oder noch billiger ein älterer Medion 800 MHz PIII. Bei mir versorgt ein "Server" vier Workstations und ein Notebook. Typ: Aldi 900 MHz PIII, 40 GB. Linux verträgt sich bei mir gut mit Win9XXX und WinME. Nur: bitte über Linux und nicht über Partition Magic 7.0 partitionieren, da gibt es manchmal Probleme. Viel besser: mehrere kleinere Festplatten in einen Rechner einbauen, möglichst über Wechselrahmen (z.B. 3 x 20GB).

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Teletom (Anonym) „Was fürn PC als Server?“
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Würde einen Pentium (1)(min. 75Mhz) 32 MB RAM 1 Disketten-Laufwerk empfehlen, Hauptsache BIOS erkennt 40 und 10 Gig Platten.
2 Netzwerkkarten
fli4l - Disketten-Linux DSL-Router
Proxy Squid installieren
Drucker und Timeserver über samba
Opt_Drives installieren

31 MB DOS Partition erzeugen Mini FAT
fli4l darauf installieren (howto)
mindestens 100MB ext2 für squid-cache
der rest der Platte(n) kann beliebig formatiert werden z.B. ext2

Viel Spaß

Teletom

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(Anonym) Nachtrag zu: „Was fürn PC als Server?“
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kennst du dich mit linux so gut aus das du die gewünschten funktionen konfigurieren und am leben erhalten kannst ? oder meinst du jemand macht sich die arbeit und liefert dir passende roadmaps und steht zusätzlich bei problemen zeitnah zur verfügung ?

falls du diese fragen alle mit nein beantwortest halte ich windows-basierende lösungen für angebrachter, aber lass dich dadurch in deinem ehrgeiz nicht bremsen...

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Teletom (Anonym) „Was fürn PC als Server?“
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Mache selten Linux

Darum habe ich fli4l verwendet
Gründe:
1. Bestmögliche Router Proxy Performance (unmöglich durch etwas anderes zu erreichen)
2. fli4l (auch coyote) ist ein RAM-Boot-System, d.h. das System befindet sich im Hauptspeicher und kann "brutal" abgeschaltet werden ohne Schaden auf die Quell-Boot-Dateien zu bewirken.

Boot-disketten-Inhalt einfach auf die 31 MB DOS-Boot-Partition (Mini-FAT16) kopieren und Cfg-datei etwas anpassen und schon werden die Systemdateien von der Festplatte in das RAM-Drive übertragen und anschließend das System vom RAM-Drive gestartet.

Das garantiert eine äußerst gute Ausfallsicherung. Darum ist ein PC mit Einschalter vor einem PC mit Eintaster zu empfehlen. Nach einem Stromnetz-Ausfall fährt das System bei funktionierender Stromzufuhr einfach wieder hoch.

Einmal installiert läuft das System so lange, bis eine Hardware-Komponente ausfällt (also mehrere Jahre).

Durch Samba kann man Freigaben auf der 40 und 10 Gig-Festplatte und auf Drucker definieren und auf diese zugreifen, als wenn das System ein Windows-Rechner wäre.

Kurz um, das beschriebene fli4l-Linux System ist aufs äußerste zu empfehlen.

Das muß man Linux schon zu gestehen.
Wer mich kennt, weiß dass ich kein Linux-Prophet bin.

Viel Spaß

Teletom

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