hallo manuel20!
ich wohne seit nun 3 jahren in einer wg und wir hatten uns damals genau die gleiche frage gestellt, weil wir das ewige hin- und hergestoepsel unserer analogmodems und den kabelsalat an der dose satt hatten. wir haben einen (alten) rechner mit dem namen "server" versehen, dem eine ISDN karte verpasst (und ne flatrate :) ).
das erste problem war das netzwerk erst einmal "innerhalb" der wohnung ans laufen zu bringen, aber dass hast du ja bereits hinter dir...
wir haben dann erst mal LINUX probiert, aber schnell aufgegeben, weil wir noch nie ein LINUX rechner installiert hatten und es einfach zu lange dauerte( kein i-net zugang für alle rechner, weil ISDN und nur eine fritz im haus).
mit win98se kannten wir uns aus und das ging in ein paar stunden. den rechner erst einmal ins netz gebracht, und dann nur noch die INTERNETVERBINDUNGSFREIGABE aktiviert und los gehts. gegen alle gerüchte und artikel zu diesem thema ist die I-netVerBinFrei..
sehr gut! und sie reicht vollkommen aus.
AUSSER: du kommst auf das thema sicherheit zu sprechen. da ist sicherlich LINUX die bessere wahl, WENN man es richtig konfiguriert!!
die allermeisten LINUX server, ob privat oder kommerziell sind die reinsten "schweizer käse". LINUX kann man "dichtmachen" und gegen "angriffe" von aussen schützen, KANN man, aber das muss gekonnt sein. ohne viel wissen und lesen und konfigurieren ist LINUX "unsicherer" (meine LINUX-Freunde verzeiht mir!) als WINDOOF, weil jeder der sich mit linux auskennt genau weiss welche "türen" es gibt (und dass auch beabsichtigt und zurecht, bei einem "open source" betriebssystem). mit dem nötigen wissen ist linux 1000^99 mal besser windows. lange rede kurzer sinn:
windows=einfach und schnell
linux=etwas koplizierter und langwiriger (ABER: billiger, schoener, besser, sicherer, freundlicher!)
gruss
T. ( black.mail@berlin.de )