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@ Admin's und alle die Zeit haben, s geht um Router und dess

gaga7 / 16 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo erstmal und Danke fürs reinschneien :)

ich hab folgendes vor:

3 PC\'s die auf Win98SE laufen und schon ein schönes 100er Netzwerk via Switch haben mit dem DSL-Packet (Splitter + Modem) gleichzeitig ins Netz bringen (bis dato nur via ISDN und das nach Absprache :(

denn 486er den ich hab kann/will ich net einrichten, denn der geht warscheins bald in Flammen auf, außerdem hab ich kaum Zeit (bin ja immer hier .)

nen neuen Low-Budget aufbauen und so zu konfigurieren das es auf Anhieb klappt, tja dafür fehlt mir das wissen (denn wenn würd ich aus Sicherheitsgründen gerne Linux einsetzen (hab 7.2 Profi), aber dafür fehlt mir definitiv noch das Wissen (ein/aus ja, MP3 hören ?? => so nach dem Motto ...) und W98SE ist mir zu instabil als das man es n Jahr am stück laufen lassen könnt, W2K hab ich noch gar net getestet (ich wechsle erst wenns sein muß :), dazu noch die Tatsache das ein PC i.d.R. doch Massen an Strom braucht (24h-Betrieb) und eben net in meinem Zimmer stehen sollte, nur wo dann ist die Frage
Fazit: nix Low-Budget-PC als Server, nuir wenns sein muß)

tja und nachdem ich eben ne Weile gegrübelt hab, fand ich folgendes Gerätchen in ner Zeitschrift in unserer Fa.:
http://www.elsa.de/produkte/netzwerk/lc_dsl10_off.htm
ich mein hört sich doch net schlecht an:
-programierbares Dial-On-Demmand (also wenns merkt es werden Daten
gebraucht)
-integrierte Firewall
-ist Updatefähig
-IP-Masquerading (so schön ohne Namen surfen ..)
-etc.etc., u.a. die Möglichkeit DHCP und/oder DNS "laufen" zu lassen,
bzw. statische IP\'s zu vergeben
(ich lieg da ja richtig wenn ich vermute das ein DHCP-Server i.d.R.
denn PC\'s beim booten ne IP vergiebt, und zwar dynamisch, d.h. jeds
mal ne andre ??)

da kommen eben nur ein paar Fragen auf:
das Teil ist scheinbar für Firmen gedacht die ne Standleitung oder sowas haben
kann ich das dann überhaupt nutzen ??
-denn wie geb ich dem Gerät mein PW und meinen Nutzernamen, so das es sich automatisch einwählt ??
-lässt sich das Gerät auch mit unserem 100er 8-Port-Switch kaskadieren ?? (warscheins ja oder ?? )der HUB hat zumindest mal nen Uplink Port und selbst wenn net sollte es via Cross-Over gehen))
-muß ich da noch ne spezielle Software auf die PC\'s aufspielen damit sie die Kiste erkennen, bzw. wie muß ich sie konfigurieren ???
zum IE bzw. Netscape hätt ich da ne Idee:
ich geb an das ich ne Internet-Verbindung via LAN hab, nur unser ADMIN stellt da immer noch tausend sachen in denn Protokollen ein:
der haut da noch was bei Wins, Gateway undDNS rein, etwas zu hoch für mich
(muß aber anmerken das unsere Fa.-PC\'s sich an Novell-Server oder so anmelden und dann über nen Firewall-Server an denn Router gehen, weiß also net ob des damit was zu tun hat:-()

kann mir einer helfen ??? bitte möglichst "Narrensicher" :), bin echter Frischling (zumindest auf dem Gebiet)

bin für (fast) alles danbar !!!
bis denne

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Nickel85 gaga7 „@ Admin's und alle die Zeit haben, s geht um Router und dess“
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So wie sich die Produktbeschreibung liest ist das Teil eigeentlich nicht für Firmen gedacht - eher für den Home-Bereich.

Diese Router werden meistens über einen Browser konfiguriert - d.h. du tippst bei deinem PC im IE die IP oder den DNS-Name des Routers ein und landest in einem mehr oder minder ansprechendem HTML, bzw. JAVA basierten Interface wo du nach Herzenslust rumspielen kannst :)

Das Kästchen hat => LAN eine 10/100 ethernet Schnittstelle, das sollte also keinerlei Probleme machen.

Auf die PCs muss weiter nix drauf, du stellst einfach den Router als Gateway ein und das war's.

Was euer Admin bei WINS usw. reinschreibt ist eigentlich irrelevant.

Was aber für dich interessant sein dürfte wären DHCP und DNS.

Mit DHCP sparst du dir das Einstellen von festen IPs und per DNS kannst du die Rechner über einen Namen (statt IP) ansprechen.

Also schreibst du bei Proxy nicht mehr "192.168.0.1:8080" sondern "router:8080".

DNS würde ich unbedingt empfehlen wenn du DHCP benutzt und sich die IPs ändern können.

Denn: bei DHCP bekommt der Rechner wenn er sich seine IP holt gleich die IP vom DNS-Server mitgeteilt und kann sich dort anmelden.

So musst du dir nicht alle Naselang eine neue IP merken sondern den Rechner einfach mit Namen ansprechen :)


Nic

PS: Bei mir läuft derzeit ein K6-2/350@375 (nochmals danke Andreas!) mit 80 MB und Asus P55T2P4 als Proxy/ DNS-/ File-/ Printserver/... (unter Windows NT 4.0) und diese Lösung gefällt mir persönlich eigentlich besser...

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gaga7 Nickel85 „So wie sich die Produktbeschreibung liest ist das Teil eigeentlich nicht für...“
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verflixt, ich hab nen 8-Port-Switch, bin schon am schlafen *gl*
Danke mal, bin schonmal ein Stückchen schlauer :)
ja, gut, des mit denn Schnittstellen hab ich schon gelessen (also 1x 10Base-T fürs DSL-Modem und die restlichen 10/100 MBIT da ja Router/Switch in einem)
wegen der Kakadierung wollt ich wissen ob des dann immer noch mit dem NDS/DHCP funzen würde (eigentlich ne blöde Frage, aber ich muß sie stellen weil ich noch keine Kaskadierung solcher Geräte selbst vorgenommen habe)
mir gings halt noch drum wie ich dem Gerät das mit dem Passwort klarmache, ist da n Otpions-Feld in der Konfigurationssoftware bzw. in dem "HTML/JAVA"-Config-Gedönns ???
trotzdem nochmal Danke

bis denne
PS: hab leider weder NT 3.X/4 noch W2K (und demnach auch noch keine Erfahrungen

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STRG+ALT+ENTF gaga7 „verflixt, ich hab nen 8-Port-Switch, bin schon am schlafen gl Danke mal, bin...“
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Ja klar funzt mit der Kaskadierung auch noch der DNS/DHCP.

Ja, Das Passwort kannst Du in der Software/im Browser einstellen.

DNS ist eigentlich die beste Namensauflösung, und funzt auch mit Win9X. Unter der Router bietet dir DNS. Deswegen die Erklärungen.

Gruß an nickel85 ;-)

Pfiat Eich

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STRG+ALT+ENTF gaga7 „@ Admin's und alle die Zeit haben, s geht um Router und dess“
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Servus Gaga7.
Also zum Einen würde ich Dir schon nahe legen, den 486er als Router zu nehmen, dafür ist er doch noch gut geeignet. Allerdings müsstest Du dann entweder Linux nehmen oder Win95a mit ein paar Updates...

Wenn Du allerdings nicht viel Zeit mit Konfigurieren verbringen willst, solltest Du schon einen Hardware-Router wie den Elsa nehmen. Der ist in ca. 10 Min. konfiguriert und läuft dann halt.
Die Konfiguration geht über ein Tool, das auf CD mitgeliefert wird. Das installierst Du auf irgendeinem Client. Dieser bekommt per DHCP eine IP von der Elsa zugewiesen. Wenn Du das Tool dann das erste mal startest, sucht es nach dem Gerät, und Du kannst ihm einen Namen und eine neue IP geben. Dann musst Du natürlich auch Deinem Client eine neue IP aus dem gleichen Bereich geben und neu starten.
Einfacher geht es, wenn Du alle Clients auf DHCP stellst, dann bekommen sie auch gleich die richtigen Netzwerkeinstellungen zugewiesen.

Jetzt kannst Du über das Tool alles weitere wie die Zugangsdaten usw. einrichten. Es ist ein Assistent dabei der alles Wichtige abfrägt. Leider habe ich noch keinen Elsa DSL Router eingerichtet, aber ich denke mal es ist alles relativ selbsterklärend.
Das wars. Mehr is net.

Dein Admin trägt übrigens den Gateway ein, in Eurem Fall die Firewall, ausserdem den DNS, welcher den Dienst zur Namensauflösung im Internet darstellt. DNS kommt aus der UNIX-Welt. Der WINS-Dienst ist nur für LANs, und stellt die Namensauflösung für Windows-IP-Netze zur Verfügung. Allerdings schwenkt auch Microsoft inzwischen ganz auf DNS um. So kann man z.B. ein reines Windows 2000-Netz mit DNS als Namensauflösung betreiben. Ist eine schöne Sache, vor allem kann man dann auch NetBIOS komplett deaktivieren, welches uns aus der Steinzeit der Windows-Netze erhalten geblieben ist. Aber dies nur am Rande...

pfiati nacha

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gaga7 STRG+ALT+ENTF „Servus Gaga7. Also zum Einen würde ich Dir schon nahe legen, den 486er als...“
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Hi und n dickes THX

und bidde langsam, schmeiß mal net so viel harten Toback um dich :)

denn 486er werd ich glaub ich noch zum Doom1/2 und für diverse andere Games nutzen, zum hochrüsten fehlt mir echt die Zeit (bin zuviel hier und zuviel im Bett, ganz zu schweigen von der Fa.)

gut, Gateway brauch ich demnach net (die FW hängt ja im Gerät und muß net extra angesprochen werden, apropros: kann ich die FW des Routers eigntlich updaten ?? sollte doch gehen oder ??)

WINS brauch ich dann auch net (zumindest bei DNS)

DHCP währe/ist toll, aber Frage: wie sieht es mit statischen IP-Adressen und Subnet's aus ?? funzt des net oder hab ich dann Prob's ??

wenn de Zeit findestgib mal bitte noch ein paar Beispiele (grad so nach dem Motto
PC1: xxxxx
PC2: xxxxx)

werd dann warscheins denn Router nehmen oder kennst du u.U. andere/bessere ?? (sollte aber im Preisrahmen von 400 - 500 DM liegen)
Dank dir, bis denne

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Nickel85 gaga7 „Hi und n dickes THX und bidde langsam, schmeiß mal net so viel harten Toback um...“
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Hm... ich werd's mal versuchen mit deiner doppelten Verneinung aufzunehmen... :)


Also...: Wenn der Rechner sich beim DHCP-Server seine IP Adresse abholt, dann bekommt er ein sog. "Lease". Das hat eine begrenzte "Lebensdauer" und enthält u.a. folgende Infos:

- IP (is klar)
- Subnet-Mask
- DNS-Adresse
- DHCP-Adresse
- Gateway-Adresse
- noch so ein paar irrelevante Sächelchen...

Wenn du jetzt z.B. deinem Router sagst, er soll nur IP-Adressen von 10.0.0.0 bis 10.0.0.254 (Subnet 255.0.0.0) vergeben, dann hast du auch keine Probs!

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gaga7 Nickel85 „Hm... ich werd s mal versuchen mit deiner doppelten Verneinung aufzunehmen... :...“
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irrelevant hört sich faszinierend an :)

da isser ja: der "AHA-Effekt" denn ich schon so lange gesucht hab

d.h. ich brauch gar net viel machen außer meine Clients so einzustellen das sie sich die IP automatisch besorgen

Frage: muß ich das DNS-Fenster (also Netzwerkeinstellungen/TCP/IP der Netzkarte) net noch aktivieren ??
was muß ich sonst noch beachten ???
oder denk ich einfach nur zu "kompliziert" und die Lösung ist einfacher als Win zu installieren ???
Microsoft Family Logon kann ich ja drinne lassen oder ?

bin wie immer Dankbar für alles
bis denne

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gaga7 Nachtrag zu: „irrelevant hört sich faszinierend an : da isser ja: der AHA-Effekt denn ich...“
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ach, wie sieht das mit Spielen aus ?? erkennen die das automatisch das da ne Umstellung stattgefunden hat ?? denn momentan laufen die PC's (eher Win) noch recht rund und ich wills net gleich wieder runterschmeißen müssen
bis denne

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STRG+ALT+ENTF gaga7 „ach, wie sieht das mit Spielen aus ?? erkennen die das automatisch das da ne...“
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Alles was Deine Clients brauchen, ist eine IP-Adresse, einen DNS- und einen Gateway-Eintrag. DNS und Gateway ist jeweils Dein Router. All diese Einstellungen bekommen die Clients am einfachsten über DHCP - wie schon gesagt. Diese Einstellungen sind übrigens nicht in der Lage Dein Windows abzuschiessen ;-)
Klar kannst Du auch Spiele zocken oder was auch immer, es ist (fast) als ob der Client direkt mit dem Internet verbunden wäre. Bei Spielen kann es aber Ausnahmen geben, aber für solche lassen sich dann Einstellungen im Router anpassen (Portmapping usw.) aber das braucht Dich momentan noch nicht zu interessieren.
Meine Empfehlung ist ein SMC Barricade, da günstig und zuverlässig (bei den bis jetzt installierten die ich kenne, gibt es keine Probs)

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STRG+ALT+ENTF Nachtrag zu: „Alles was Deine Clients brauchen, ist eine IP-Adresse, einen DNS- und einen...“
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Noch was zu den statischen Adressen: Wie nickel85 ja auch schreibt, muss Du dann halt den DHCP-Server des Routers auf das gleiche Netz konfigurieren, welches Deine Clients mit festen IPs verwenden.
Angenommen, Du hast noch 5 Clients mit IPs von 192.168.0.1 bis 192.168.0.5, Subnet 255.255.255.0 dann muss der DHCP z.B. so konfiguriert werden, dass er IPs von 192.168.0.50 bis 192.168.0.100 vergibt. Das sind dann 50 Stück. Alles unterhalb von 192.168.0.50 ist dann frei für statische Clients. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die ersten drei Stellen der IP gleich sein müssen, sowie die Subnet Mask. Denn das bestimmt die 'Netzadresse' also in dem Fall 192.168.0.x
So jetz sollte es eigentlich klar sein.
Wenn Du willst, kannst Du ja auch noch mal die statischen IPs und Subnets hier reinposten...

Gruß,
Andy

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gaga7 STRG+ALT+ENTF „Noch was zu den statischen Adressen: Wie nickel85 ja auch schreibt, muss Du dann...“
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Danke
die IP-Geschichte (also wie und warum welcher Bereich) war klar :)
Subnet genauso (beides zusammen grob gesagt wie Hausadresse und Suchbereich)
d.h. ich kann dem Router sagen das er von da bis da individuell die IP's verteilen kann, und bei denn statischen IP's läuft dann alles (solange Subnet identisch und IP die 1. 3 Zahlenkolonen identisch sind) wie von selbst (oder ist da außer IP und Subnet noch was anderes zu beachten???)

ganz wichtige Frage noch:
ist es von außen "ohne weiteres" Erkennbar das da ein Router eingesetzt wird ??? denn bei T-Online steht da was drinne das das net erlaubt wäre, weil wenn das ohne weiteres gehen würde, naja, wär schlecht :-((
auf der anderen Seite ist da ja IP-Maskerading, in diesem Sinne versteh ich das so das der Router sich "selbst als PC darstellt" und für die anderen die Daten hohlt und die Clients im Prinzip unsichtbar fürs Internet (besser: denn Provider) sind
:-)= meine IP's geb ich hier net bekannt, sonst ist gleich einer auf meinem PC :) (TCP/IP + Internet, da gibt es bestimmt mehr als nur eine Möglichkeit sich anhand der Netzwerk-IP's reinzuhacken)

wenn die sich alllerdings erstmal mit spezialsoftware in das Netz reinhacken wollen oder des so versuchen müssen macht mirdas keine Kofschmerzen, denn dann begehen die (PC-mässig) prinzipiell mal "Hausfriedensbruch", denn was geht die mein priv. Netz an ??
nur wenn die von außen erkennen "ah, das muß ein Router sein, und das ham wir verboten" dann wird der Reouter-Gedanke wieder kritisch (klar, wäre dann mit dem 486er genau dasselbe)

wiedermal THX und bis denne
Christian

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;o) gaga7 „Danke die IP-Geschichte also wie und warum welcher Bereich war klar : Subnet...“
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hallo gaga, zu deiner frage ob es feststellbar ist ob ein router oder ein rechner dran hängt: jein. es kann festgestellt werden, aber nur mit grössrem aufwand, den sich die telekom wohl kaum machen wird und eher in den bereich netzwerkscanning fällt.
was die subnets angeht, viel spaß beim berechnen der masken ;o)

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Teletom (Anonym) ;o) „hallo gaga, zu deiner frage ob es feststellbar ist ob ein router oder ein...“
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Also Router kaufen.
DER VORGESCHLAGENE ROUTER, NUR WENN DU DSL HAST.

An die 10er RJ45 Router-Steckdose DSL anschließen.
An die 10/100er RJ45 Router-Steckdose den switchablen Hub (8 x 100 Mbps) anschließen.

IP-Nummer und weitere Einstellungen im Router mit Hilfe von LANConfig über PC, der im Netzwerk ist, eintragen.

Bei Deinem Mini-Netz reicht privates Netzwerk Klasse C:
für Router: 192.168.0.1
Subnet-Mask: 255.255.255.0
d.h. maximal 253 PC's im Netzwerk

Dial on Demmand (Anwahl nach Bedarf) am Splitter einstellen
auch Zeit für Abwahl bei Nichtaktivität

DNS aktivieren
evtl. Domänennamen z.B. gaga7.de (nur für interne Zwecke) eintragen
alle IP-Nummern mit Hostnamen (PC-Namen) eintragen
Forwarding aktivieren
evtl. IP-Nummer des übergeordnten DNS im Internet eintragen
(194.25.2.129 bei T-Online)

Ich würde den DHCP weglassen, dadurch entfällt der gesamte Netzwerk-DHCP-Anmelde-Bestätigungs- und Kontrollverkehr (Performence-Steigerung, darauf kann man nicht verzichten).

Mußt aber jeden PC eine statische IP-Adresse verpassen:
Folgendes bitte bei allen Client-PC's machen:
Netzwerkeigenschaften
TCP/IP für Netzwerkkarte
Eigenschaften
IP-Adresse
IP-Adresse festlegen
entweder 192.168.0.2 subnet-mask 255.255.255.0 für ersten PC,
192.168.0.3 subnet-mask 255.255.255.0 für zweiten PC oder
192.168.0.4 subnet-mask 255.255.255.0 für dritten PC
Gateway (Hier bedeutet Gateway nichts anderes als Router)
Neuer Gateway
192.168.0.1 (IP des Routers)
Hinzufügen
DNS-Konfiguration
DNS aktivieren
Host Computernamen eintragen (der gleiche Name wie bei Intentität)
Suchreihenfolge für DNS Server
192.168.0.1 (IP des Routers- mit DNS)
Hinzufügen
falls beim DNS festgelegt:
Suchreihenfolge für Domänensuffix
gaga7.de
Hinzufügen
OK
Neustart

Wenn Du vor hast, den 486er zu verschenken, gib ihn doch mir.
Hätte unwahrscheinlich Lust, nochmal einen Linux Router auf diesen 486er zu installieren.

z.B. fli4l (www.fli4l.de)

Funktioniert sowohl unter Verwendung einer ISDN-Karte als auch bei Verwendung einer 2. Netzwerkkarte (DSL).

Leicht zu einzurichten (nur Config.txt anpassen) und macht wesentlich mehr Spaß als einen ELSA Router zu konfigurieren.
Läßt sich auf Energiesparen einstellen (z.B. Festplatte bei Inaktivität in Ruhezustand).

Ich habe mit einem Elsa-Router ca. vor einem Jahr schlechte Erfahrungen gemacht:
Hat sich nach einer bestimmten Zeit einfach aufgehängt. Das ist ärgerlich mußte erst den Schlüssel für den entsprechenden Server-Verteilerraum holen, die Tür aufschließen und den ELSA-Router zwecks Neustart aus- und einschalten.

Wir haben den alten mittlerweile liebgewordenen Elsa-Router an eine andere Geschäftsstelle abgegeben (hoffentlich für immer).

Das Router-Aufhängen kann aber vom Hersteller bereits behoben sein.

Ich hoffe, daß die gemachten Hinweise etwas nützen.

Viel Spaß

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gaga7 Nachtrag zu: „@ Admin's und alle die Zeit haben, s geht um Router und dess“
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@ ;o): na dann is ja gut :), denn wenn die so einen Aufwand betreiben müssen machen die des entweder net oder verstoßen gegen das Datenschutzgesetz, denn es ist ja verboten ohne Einwilligung des Nutzers die Daten, PC's, etc. Hardware und Sotftware auszulesen

@ teletom: Ooha, hast dir Zeit gelassen, mächtig großes Lob, viel Dank und noch mehr Anerkennung !!!

Kabel legen und deren Anschluß is klar gewesen (trotzdem Danke)

Der Router is für einen Privat-Haushalt gedacht (wie gesagt: 3 PC's die über 100er zusammenhängen) daher juckts mich wenig wenn er ab und an mal ne "Streicheleinheit" braucht, was nur interessant wäre: wie häufig durftest du denn wegen dem Gerätchen rennen ?? also weil es sich abgehängt hat ..
trotzdem hoff ich das die denn Bug behoben haben :)

mit eigener Domain meinste ne eigene Homepage, naja, sowas hab ich noch net, demnach kann ich diese Einstellung grade fallen lassen oder ??

ich gehe es jetzt mal andersrum an:
"Arbeitsgruppe" ist überall die gleiche, "PC-Beschreibung" nach Wahl und "PC-Name" auch nach Wahl
dann denn Client für Microsoft Netzwerke
dann noch Datei und Druckerfreigabe
und noch denn Microsoft-Family-Logon
TCP/IP:
ich weiß ich muß statische IP's vergeben, genauso ne statische Subnet die überall gleich ist (also die Subnet ist überall gleich, die IP mach ich dann nach warscheins aufsteigend)
noch was im "Eigenschaften von TCP" zu beachten ??
Gateway hau ich dann die IP vom Router rein
Wins sagt mir mal gar nix (nur ob ich es brauch oder net und was es grob macht/gemacht hat)
DNS ist auch so ein Protokoll mit 7 Siegeln :(
Bindungen aktiviere ich alle oder ??
soll ich "Bindung an ATM zulassen" aktivieren oder abstellen ???
Netbios is eh grau unterlegt, also ein Ding weniger :)

könnt mir des grad nochmal einer in Kurzfassung zusammenstellen ??
vielleicht bin ich auch nur etwas schwer von Begriff, dafür merk ich mir sowas aber auch n paar Jahrzente :)

denn 486er werd ich wohl als Spiele-PC für die ganzen alten Games einsetzen, die machen teils heute noch richtig gut Fun !! nur laufen sie eben nimmer auf so ner schnellen Kiste (da biste 10 mal gestorben bevor du nur einmal gehustet hast :)
ansonsten hätt ich ihn auch vielleicht als Router konfiguriert, nur sind dafür meine Linux-Kenntnisse definitiv nur unterdurchschnitlich, ich will diesen Mißstand zwar laufend ändern, aber dafür müßt ich das surfen hier bei nickles stark einschränken, und des will ich net wirklich :)

also nochmal Danke !!!!
und ne ruhige Arbeitswoche :)
bis denne

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Teletom (Anonym) gaga7 „@ o : na dann is ja gut : , denn wenn die so einen Aufwand betreiben müssen...“
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Also gut hab noch etwas Zeit:
DNS und WinS sind Namensauflösungsdienste (Services)
DNS Domain Name Service
WinS Windows Internet Name Service

Durch DNS und WinS wird das Suchen im Netzwerk wesentlich beschleunigt:
Suchcomputer geht erst auf den Name-Server und bekommt sofort die IP-Nummer des gesuchten Computers.

Ohne Name-Server wird das Suchen über Broadcast realisiert, dazu dient Netbios:
Jeder Computer wird im Netzwerk beim Suchen abgeklappert.

Bei DNS sind die Internet Domänen gemeint z.B. www.t-online.de
Bei WinS sind in erster Linie nur die PC-Namen gemeint (evtl. mit NT oder W2000 domäne)

angenommen Du suchst einen Computer mit den Namen PC01 im Netzwerk:

Bei Windows hat natürlich Wins Vorrang:
In der WINS Datenbank die automatisch (dynamisch) beim WINS-Server geführt wird,
kann dann der folgender Eintrag stehen:
192.168.0.127 PC01
Wins kann vereinfacht und statisch mit LMHOSTS Datei am Client gemacht werden

Wird WinS nicht und DNS verwendet:
Sollte in der DNS-Datenbank beim DNS-Server (z.B. ELSA-Router mit DNS) manuell (von Dir persönlich, statisch) eingetragen sein:
192.168.0.127 PC01
DNS kann vereinfacht und statisch mit HOSTS Datei am Client gemacht werden

(einen dynamischen - d.h. automatischen - DNS gibt es z.B. bei Windows 2000)

Bei DNS spricht man nicht vom PC-Namen sondern vom Host-Namen.
Wie Dir vielleicht bekannt ist, muß man im Internet einen Domänen-Namen kaufen (z.B. gaga7.de)
dieser Domänenname wird als Domänensuffix bei der Netzwerkeinstellung DNS geführt.
Du kannst trotzdem PC01 erreichen, in dem Du pc01.gaga7.de eingibst.

Im Internet stehen also DNS-Server mit offiziellen Domänennamen
Aktivierst Du im Intranet (z.B. über ELSA-Router) einen DNS-Server und trägst die Domäne gaga7.de ein, so gilt diese nur im internen Netzwerk von außen nicht zu erreichen.

DNS auf Forwarding stellen, heißt DNS-Namens-Anfragen, die nicht im internen Netz auffindbar sind, werden in das Internet geleitet.

Da alle DNS-Server im Internet verbunden sind, brauchst Du nur einen ersten Start-DNS-Server eintragen (z.B. IP-Nummer t-online DNS).

Dein internes Netzwerk kann nicht direkt nur über Router oder Proxy auf das Internet zugreifen, das liegt daran, daß entweder die interne IP-Nummer schon im Internet vorhanden ist oder besser Du verwendest ein privates Netzwerk:

d.h. IP-Bereich für privates Netzwerk:
Klasse A: 10.x.y.z - z.B. Netzwerk 10.0.0.0 SubNet-Mask 255.0.0.0
Klasse B: ? hab ich jetzt vergessen, ist aber nicht so relevant
Klasse C: 192.168.x.y - z.B. Netzwerk 192.168.0.0 SubNet-Mask 255.255.255.0

IP-Nummern der privaten Netzwerke werden im Internet nicht verwendet, deshalb kann es in dem Fall nie zu einem Adressenkonflikt kommen.

Bindung an ATM zulassen solltest Du auf nein einstellen (es sei denn, Du bist an ein Hochgeschwindigkeitsnetzerk ATM z.B. über Glasfaser angekoppelt).

Häufigkeit des ELSA-Router "Aufhängens"

mindestens einmal pro 8 Std. Arbeitstag eher 3 mal
18 Clients über Router auf externen SAP-Server.

Es lohnt sich und macht Spaß einen Linux-Router zu konfigurieren

Viel Spaß

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gaga7 Teletom (Anonym) „Also gut hab noch etwas Zeit: DNS und WinS sind Namensauflösungsdienste...“
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wie immer: nochmal'S vielen Dank, ich glaub ich druck das jetzt ma aus und las es mir nochn paarmal durchs Gehirn wandern, is ziemlich viel
also bis denne
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