Hallo.
Ich will in der Praxis meiner Frau ein Netzwerk mit NT 5 User einrichten. Dazu brauche ich eine
vernünftige SCSI Konfiguration. Das würde ich auch zusammenkriegen.
Meine dringenste Frage ist: Unser Softwareverkäufer meint, man dürfe auf den Server keine andere Anwendungssoftware laufen lassen,
wie z.B. die Software für eine Digitalkamera, da sonst der Server in die Knie geht. Irgendwie erscheint mir das ein bisschen
komisch.Zumal die Datenmenge ja nicht so gigantisch ist, die da im Netz hin und her geschoben werden.
Ich verstehe ehrlich gesagt von Netzwerk zuwenig.
Deswegen wäre ich froh, wenn mir da jemand verständlich erklären könnte, worauf ich da achten muss, wenn Rechner miteinander vernetzt werden,
und ob das stimmt, dass auf dem Surfer keine andere Software laufen soll.
bitte helft mir da, ich wäre auch froh, wenn mir jemand vernünftige Literatur über das Thema empfehlen kann.
Danke
Dieter (Dieter Ruckstuhl)
Antwort:
Hi!
Was hat Dein Netzwerk denn mit SCSI zutun? (Frage an Deinen Berater!)
Also:
Für 5 - 8 User kann ich Dir eine UTP - Verkabelung empfehlen.
Geht auf 2 Arten: Du besorgst Dir "lange" Patchkabel und einen HUB, oder
Du läst von einer Firma CAT5 legen. Vorteil: feste Verdrahtung bis 100MB möglich.
Mit Patchkabeln kannst Du zwar auch 100MB fahren, ist aber störanfälliger.
Netzwerkkarten bekommt man für ca. 30DM das Stück, einen HUB für 50-100DM.
Patchkabel je nach Länge zwischen 5 und 30 DM.
Ob und wieviele Programme Dein Server zusätzlich verkraften kann, hängt vom Ausbau ab.
Wichtigster Punkt: RAM unter 128MB kanste das vergessen.
Danach ist natürlich noch die CPU wichtig.
Was laufen sonst noch für Applikationen auf dem Server?
Nur für Plattenservices reicht auch ein P200.
Literatur: c't (am besten mal die Hefte mit dem Thema Netzwerk aus der Bücherei holen, hat jede bessere Uni BIB)
OK?
Mfg
KEA
(kea)
Antwort:
Hallo KEA
erstmal Danke für die Antwort.
SCSI Ist für das Spracherkennungsprogramm und für die Praxissoftware erforderlich.
Stutzig macht mich eigentlich, dass laut unserem Berater auf dem Surfer keine andere Software installiert sein soll,
da die Benutzung der anderen Applikationen "den Surfer in die Knie gehen lässt",laut diesem Berater.
Ist doch Quatsch, oder?
Ich glaube, der will einfach noch eine Workstation plus einen zusätzliche Userlizenz verkaufen.
Die anderen Applikationen sind nicht so gewichtig, da ist ein Kartenleserangeschlossen und eine Bildarchivsoftware(Moviestar)
muss noch drauf, die wird allerdings nicht permanent benutzt.
Die eigentliche Praxissoftware ist zwar vom Speicherbedarfauf der Platte anspruchsvoll, da sie sehr vielseitig ist, wärend
der Anwendung hält sich das allerdings im Rahmen, etwa mit einer einfachen Datenbank zu vergleichen.
So.
Ich werde den Heini einfach nochmal befragen, was denn der Grund für seine Bedenken sei.
nochmals Danke
Dieter
(Dieter Ruckstuhl)
Antwort:
die frage ist, was exakt der server tun soll - und was fuer eine serversoftware verwendet wird. wenn es z.b. ein nt server werden soll, so kann selbiger verschiedene dinge tun:
- nur authentifizierung (d.h., das anmelden am netz erfolgt ueber den server): in diesem fal ist der server nicht im gringsten ausgelastet; man kann darauf betreiben was immer man will.
- zusaetzlich dhcp (d.h., die andere rechner bekommen ihre ip adresse u.ae. vom server): auch in diesem fall ist der server nicht im geringsten ausgelastet.
- zusaetzlich datenbankserver, anwendungserver, proxy-server, mailserver, oder was auch immer: sofern die entsrpechende server software was taugt ( - was ich allerdings im fall von praxis-software anzweifle - ) ist der server fuer 5 user nicht im geringsten ausgelastet.
anderes beispiel: linux als server. wir haben (auch) sowas im buero - die kiste ist ein _486er_ mit 32 mb. fungiert als mailserver, proxyserver, newsserver und kleinerer datenbankserver. rechnerlast liegt bei unter 10%....
solltest deinen 'berater' vielleicht etwas genauer unter die lupe nehmen.
WM_HOPETHISHELPS
thomas woelfer
(thomas woelfer)
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.535 Themen, 81.366 Beiträge
Hi!
Was hat Dein Netzwerk denn mit SCSI zutun? (Frage an Deinen Berater!)
Also:
Für 5 - 8 User kann ich Dir eine UTP - Verkabelung empfehlen.
Geht auf 2 Arten: Du besorgst Dir "lange" Patchkabel und einen HUB, oder
Du läst von einer Firma CAT5 legen. Vorteil: feste Verdrahtung bis 100MB möglich.
Mit Patchkabeln kannst Du zwar auch 100MB fahren, ist aber störanfälliger.
Netzwerkkarten bekommt man für ca. 30DM das Stück, einen HUB für 50-100DM.
Patchkabel je nach Länge zwischen 5 und 30 DM.
Ob und wieviele Programme Dein Server zusätzlich verkraften kann, hängt vom Ausbau ab.
Wichtigster Punkt: RAM unter 128MB kanste das vergessen.
Danach ist natürlich noch die CPU wichtig.
Was laufen sonst noch für Applikationen auf dem Server?
Nur für Plattenservices reicht auch ein P200.
Literatur: c't (am besten mal die Hefte mit dem Thema Netzwerk aus der Bücherei holen, hat jede bessere Uni BIB)
OK?
Mfg
KEA
(kea)
Hallo KEA
erstmal Danke für die Antwort.
SCSI Ist für das Spracherkennungsprogramm und für die Praxissoftware erforderlich.
Stutzig macht mich eigentlich, dass laut unserem Berater auf dem Surfer keine andere Software installiert sein soll,
da die Benutzung der anderen Applikationen "den Surfer in die Knie gehen lässt",laut diesem Berater.
Ist doch Quatsch, oder?
Ich glaube, der will einfach noch eine Workstation plus einen zusätzliche Userlizenz verkaufen.
Die anderen Applikationen sind nicht so gewichtig, da ist ein Kartenleserangeschlossen und eine Bildarchivsoftware(Moviestar)
muss noch drauf, die wird allerdings nicht permanent benutzt.
Die eigentliche Praxissoftware ist zwar vom Speicherbedarfauf der Platte anspruchsvoll, da sie sehr vielseitig ist, wärend
der Anwendung hält sich das allerdings im Rahmen, etwa mit einer einfachen Datenbank zu vergleichen.
So.
Ich werde den Heini einfach nochmal befragen, was denn der Grund für seine Bedenken sei.
nochmals Danke
Dieter
(Dieter Ruckstuhl)
die frage ist, was exakt der server tun soll - und was fuer eine serversoftware verwendet wird. wenn es z.b. ein nt server werden soll, so kann selbiger verschiedene dinge tun:
- nur authentifizierung (d.h., das anmelden am netz erfolgt ueber den server): in diesem fal ist der server nicht im gringsten ausgelastet; man kann darauf betreiben was immer man will.
- zusaetzlich dhcp (d.h., die andere rechner bekommen ihre ip adresse u.ae. vom server): auch in diesem fall ist der server nicht im geringsten ausgelastet.
- zusaetzlich datenbankserver, anwendungserver, proxy-server, mailserver, oder was auch immer: sofern die entsrpechende server software was taugt ( - was ich allerdings im fall von praxis-software anzweifle - ) ist der server fuer 5 user nicht im geringsten ausgelastet.
anderes beispiel: linux als server. wir haben (auch) sowas im buero - die kiste ist ein _486er_ mit 32 mb. fungiert als mailserver, proxyserver, newsserver und kleinerer datenbankserver. rechnerlast liegt bei unter 10%....
solltest deinen 'berater' vielleicht etwas genauer unter die lupe nehmen.
WM_HOPETHISHELPS
thomas woelfer
(thomas woelfer)