...auf solche schrägen Ideen könnte man jedenfalls kommen, wenn man das hier liest - schön, dass das Gericht ein Einsehen gehabt hat. Trotzdem dürfte dem Handybesitzer ganz schön der Schock in die Glieder gefahren sein, deswegen: Holzauge sei wachsam.
Hätte man natürlich auch unter Contra Nepp oder Handy/PDA/Smartphones posten können.
CU
Olaf
Archiv Navigation und GPS 414 Themen, 1.797 Beiträge
Ich denke bei diesen Smartphon's sollte man generell eine Datenflat haben, weil diese Dinger gerne mal "nach Hause telefonieren". Smartphon's sind doch genau für den Zweck gebaut online genutzt zu werden, was allerdings nicht die Handyprovider aus der Pflicht entlässt die Kunden vor Kostenfallen zu warnen alles andere grenzt an Abzocke und versuchten Betrug. Ich finde es wirklich gut das Richter so langsam in ihren Urteilen auch das wahre Leben mit einrechnen und so zu besseren und weniger weltfremden Urteilen zu Gusten der Kunden kommen.
Das finde ich übrigens aus rechtlicher Sicht ziemlich heikel - da soll man dann auch noch kräftig Kohle abdrücken für Verbindungen, die man nie angefordert hat, die vielmehr andere angefordert haben, ohne Einverständnis des Nutzers, heimtückisch aus dem Hinterhalt.
Genau genommen wäre das auch mit einer Datenflat nicht in Ordnung. Da merkt man es nur nicht im Geldbeutel, das ist aber auch schon der einzige Unterschied.
CU
Olaf
Was hat denn Apple gemacht, mal so einfach ohne wissen Bewegungsprofile gespeichert und mit Sicherheit auch abgerufen, das wirklich Schlimme daran ist, da man sowas ja micht weiß bzw. mitgekommt hat man noch nicht mal die Gelegenheit sowas abzuschalten,sollte die Möglichkeit dazu bestehen. Was da mit den Kunden hinter ihren Rücken getrieben wird ist schon eine echte Schweinerei, da müßte der Gesetzesgeber mal tätig werden zum Schutze seines Volkes denke ich.
Wie heißt es so schön: "irgendwas bleibt immer kleben"... in Wahrheit scheint das ne ziemliche Ente gewesen zu sein: http://www.iphoneblog.de/2011/04/21/liebe-panikmacher-ich-hasse-euch
CU
Olaf
Scheint wirklich so, das da einiges doch mächtig aufgebauscht worden ist, ja Halbwissen kann auch gefährlich werden.
Tja, ich bin der Firma Apple nun wahrlich nicht abgeneigt - trotzdem bin auch ich erst einmal darauf hereingefallen. Shit happens.
Greetz
Olaf
Moin,
das war vor über 2 Jahren schon so, als ich mein Samsung i900 Omnia bekommen habe. Das Gerät war damit auch in den Medien. Ich hatte das seltene Glück, dass mich der Verkäufer explizit darauf hingewiesen hat.
Im Falle des Omnia hatten einige User einfach Google Maps im Hintergrund laufen lassen und dachten wohl, es wäre kostenlos.
Ebenfalls Glück war, dass es noch mit einer vollwertigen Navi-Software ausgeliefert wurde (Route66).
Mein erstes Programm, unter Windows Mobile, war somit NoData, ein kleines Tool, mit dem man sämtliche Verbindungen blocken kann.
Als Alternative zur Flatrate bietet sich eine Prepaid-Karte an, so habe ich es auch gemacht. Nur kommen wohl auch nicht alle Prepaid-Anbieter in Frage, da einige Datentarife wohl unabhängig vom Guthaben und nachträglich in Rechnung stellen.
Gruß
Maybe
Klar, bei Prepaid kannst du nie Gefahr laufen, auf einer Rechnung von 11.500 € sitzenzubleiben, die du erst einmal mit gerichtlichen Schritten abwehren musst.
Trotzdem ganz schön bitter, wenn man die Karte gerade eben mit 20 oder gar 50 EUR aufgeladen hat und die kurz darauf schon wieder leer ist, weil das Gerät ebenso ungeahnt wie ungehemmt nach Hause telefoniert.
CU
Olaf
Doch. Das gab es auch schon, dass PrePaid-Karten überzogen wurden und anschließend versucht wurde eine fette Rechnung einzutreiben :-|
Gruß
bor
Eine Prepaid-Karte kann man "überziehen"?? Dann verstehe ich den Sinn dieser Erfindung von vorn bis hinten nicht :-(
Wenn ich in eine Telefonzelle von anno dunnemals eine Mark einwerfe und die Mark ist verbraucht, dann bricht das Gespräch einfach ab. Da wird auch weder von meinem Konto abgebucht, noch zieht mir jemand zusätzliches Geld aus dem Portemonnaie.
Wenn Prepaid-Karten nicht im übertragenen Sinne haargenau so funktionieren, dann verstehe ich ihre Daseinsberechtigung nicht.
CU
Olaf
Richtig, wenn ich will das mein Handy immer liquide ist, sich also immer wieder Geld von meinem Konto holt kann ich ja gleich einen Vertrag machen, dann aber kostengünstiger und mit Internetflat. Das mit dem Abbuchen lassen ist leider sehr unübersichtlich, da das Handy ja nicht "Bescheid" wenn es sich wieder mal bedient, so habe ich auch keine wirkliche Kontrolle was ich schon vertelefoniert habe. Das Beste bei disem Verfahren wäre eine monatliche Maximalsumme und dann nur noch Abbuchen nachdem OK des Kunden.
Moin,
sehe ich genauso, Prepaid sollte eben auch wirklich Prepaid sein. Es war aber, wie auch Borlander geschrieben hat, in den Medien, das einige Anbieter auch nachträglich abkassieren. Einige bieten ja jetzt auch einen Maximalbetrag an (z.B. max. 40 Euro/Monat), evtl. genau aus diesem Grund.
Gruß
Maybe
Ja, die Urteile zwingen zu allmälichen Umdenken bei den Handy-Providern, wird aber auch langsam Zeit.
Bei meiner Prepaid-Karte im alten Nokia 3330 ist es so, dass ich die Karte immer manuell aufladen muss, also über die Tastatur des Gerätes. Dann, und nur dann wird von meinem Konto abgebucht - eine Abbuchungsermächtigung gibt es da nicht.
Das heißt, wenn das Guthaben zuende ist, ist es eben zuende - wenn dies mitten im Gespräch passiert, habe ich eben Pech gehabt. Ist mir aber immer noch lieber als eine Lizenz zum Gelddrucken für D2 Vodafone.
CU
Olaf
Ich habe ein Nokia N95 und lade es auch nur händisch auf, ist die Karte alle habe ich ebend meine Ruhe bis zum nächsten Aufladen. Bis jetzt konnte es aber immer so regeln, das immer noch etwas Geld drauf war. Diese unkontrollierte Abbuchen führt doch den Prepad- Gedanken ad absurdum, statt Geld zu sparen wird es dem Anbieter in den Rachen geworfen.
Wobei eingehende Anrufe ja auch funktioneren müssten, wenn die Karte leer ist! Also ganz so weit her ist dann nicht mit der Ruhe.
CU
Olaf
Richtig, angerufen kann ich auch bei leerer Karte noch, hatte ich gerade nicht auf dem Sender.