"Wie viel Watt braucht mein Computer durchschnittlich?"
"Das bedeutet, dass der Verbrauch im Normalbetrieb unter 300 Watt liegt, in vielen Fällen sogar weit darunter. Ein Rechner, der mit einem modernen Mehrkern-Prozessor ausgestattet ist, beispielsweise von Intel, und über eine dedizierte Grafikkarte verfügt, verbraucht in der Stunde in etwa 135 Watt. Dazu kommt natürlich noch der Verbrauch des Monitors und aller anderen Geräte, die eventuell an dem PC angeschlossen sind. Durchschnittliche Werte für einen Office-PC liegen bei 135 bis 200 Watt pro Stunde, ein Gaming-PC kann dagegen durchaus bis zu 350 Watt pro Stunde verbrauchen."
Dein Staubsauger in der Werkstatt verbraucht sicher mehr Strom.
Sicher. Aber der läuft am Tag höchstens eine Stunde. - In der Stunde profiliere ich bis zu 60 Bumerangs. Wenn ich das 7 Tage die Woche machen würde (und die auch verkaufte), bräuchte ich nach einem Jahr nicht mehr zu arbeiten, lol!
Ich rede hier ja auch von solchen neuen Highend-Maschinen (GraKa mit 400 und mehr Watt) und den in Deutschland praktisch ausverkauften Heizlüftern im Verbund....
Und der Hamburger Senat hat schon davor gewarnt, dass, wenn alle hier gekauften Heizlüfter angeworfen werden, die Netzstabilität nicht mehr gegeben sein würde....
Also musst du da nicht unbedingt eine Rechnung aufmachen, wieviel Watt ein PC verbraucht. - Die Rechnungen kenne ich selbst.
Und wir reden hier ja auch nicht von Office-PCs und durchschnittlichen Gaming-PCs, die "nur" bis zu 350 W verbrauchen (meiner verbraucht mehr). - Abgesehen davon ist es glücklichereise ja so, dass nicht alle Gamer zur gleichen Zeit und den ganzen Tag lang gamen.
Nein - ich fabulierte darüber, was passierte, wenn die Gaming-PCs alle mit der neuen im Anrollen begriffenen Hardware bestückt wären (was bei den Preisen wohl eher einer verschwindend kleinen Klientel vorbehalten sein wird) und das in Verbund mit den in diesem Jahr gekauften Heizlüftern.....
Aber ist ja wurscht und alles ohnehin nur Fabuliererei. Im Sinne von: Was wäre wenn.
Ich rede hier ja auch von solchen neuen Highend-Maschinen (GraKa mit 400 und mehr Watt)
An welcher Spannung?
Hattest Du deinen PC einmal an einem Verbrauchsmessgerät?
Außerdem:
"Das Undervolten von Grafikkarten reduziert Stromverbrauch, Lautstärkeentwicklung und Temperaturen. Durch eine Reduzierung der Spannung kann man bares Geld sparen. Und das muss noch nicht einmal auf Lasten der abrufbaren Leistung gehen."
Hab ich längst gemacht und probiert. Probleme gibt es bei meinem Lieblingsspiel Far Cry 6:
Bei meiner Einstellung in 4K plus Raytracing - alles, was geht, auf "Ultra" hängt sich der PC leider regelmäßig auf - selbst bei ganz vorsichtigem Undervolting.
Liest sich alles ganz toll. - In der Praxis kann es aber durchaus nicht so toll, wie vollmundig versprochen - laufen.
verbraucht in der Stunde in etwa 135 Watt. […] Durchschnittliche Werte für einen Office-PC liegen bei 135 bis 200 Watt pro Stunde, ein Gaming-PC kann dagegen durchaus bis zu 350 Watt pro Stunde verbrauchen."
Und der Blogbeitrag von Computeruniverse aus dem Du das zitiert hast, ist ziemlich sicher nicht die beste Quelle die sich zum Thema finden lässt. Auch die dort genannten Werte sind ziemlicher Unsinn. Ein Office-PC sollte im Normalbetrieb keine 135W verbraten…
Was ist daran so falsch, seltsam oder nicht verständlich?
Die Leistung eines Verbrauchers (angegeben in Watt) wird mit der Zeit (angegeben in Stunden) multipliziert, was den Stromverbrauch in Wattstunden (Wh) ergibt.
Eine 50W Glühbirne verbrät in einer Stunde 50 Watt, hast auch Du damit ein Problem?
Außerdem ging es nicht um Office-PCs, sondern Gaming
Ja, und und den hast Du nun nicht als schlechtes Beispiel zitiert, sondern eher ein einer Form genutzt in der man auch annahmen muss, dass Du Dir dessen Inhalte zu Eigen machst.
Eine 50W Glühbirne verbrät in einer Stunde 50 Watt, hast auch Du damit ein Problem?
Ja! Wenn die Glühlampe eine Stunde lang mit einer konstanten Leistungsaufnahme von 50W betrieben wird, dann werden dabei insgesamt 50Wh (W*h) verbraten.
W*h != W/h ("Watt pro Stunde"; mit der Einheit kannst Du z.B. die Geschwindigkeit der Leistungsänderung von Kraftwerken angeben, aber keine Verbrauchs- oder Erzeugungsmengen an elektrischer Energie)
W*h != W/h ("Watt pro Stunde"; mit der Einheit kannst Du z.B. die Geschwindigkeit der Leistungsänderung von Kraftwerken angeben, aber keine Verbrauchs- oder Erzeugungsmengen an elektrischer Energie)
Willst Du mir hier einen vom toten Pferd erzählen?
Mein Verbrauch an elektrischer Leistung wird in kW/h abgerechnet, was 1000Watt pro Stunde bedeutet, also 1000W/h.
Wenn Du in einem anderen Universum lebst, mag es bei Dir ja eine andere Berechnung geben.
Verbrauch an elektrischer Leistung wird in kW/h abgerechnet
Nee - das geht ein bisschen anders. Mein Stromanbieter rechnet kWh ab, und der Gasverbrauch wird auch in kWh umgerechnet von den m³ Gas laut Zähler (aus Zustandszahl oder so).
Fernheizung auch, etwas kompliziertere Rechnung.
Aber bei einem Gerät das ich kaufe, gucke ich nach den kW - die sind dann umgangssprachlich kW pro Betriebsstunde.Mit der eingesetzten Zeit multiplizieren - die Maßeinheiten auch ergibt kWh.
Willst Du mir hier einen vom toten Pferd erzählen?
Das ist eigentlich nur Schulwissen Physik. Notfalls kannst Du die Einheit es auch auf Deiner Energierechnung (da hast Du sie inzwischen wohl schon gefunden), oder dem verbauten Stromzähler ermitteln.
Interessanterweise hattest Du es am Anfang sogar selbst schon korrekt erklärt:
Die Leistung eines Verbrauchers (angegeben in Watt) wird mit der Zeit (angegeben in Stunden) multipliziert, was den Stromverbrauch in Wattstunden (Wh) ergibt.
Habe wohl einen Nebel der schlimmer ist ald de in London.
Bei Lautsprecherboxen und Watt ist das durchaus noch komplizierter.
Die Wattzahl ist da die Belastbarkeit.
"Wieviel Watt hat der denn?" ist da nicht selten die Frage.
kg/s ein Qualitätskriterium bei Lautsprecherchassis!
Gibt die mechanischen Verluste an.
Je kleiner um so besser - bei geringer Lautstärke.
Alte Siemens Lautsprecher besonders und Greencones
bzw.
der echte B110 von KEF mit 0,3 Kilogramm pro Sekunde auch noch richtig gut.
Doch! (Wobei man bei genauer Betrachtung auch sagen kann, dass das h selbst keine Multiplikation ist, sondern als Einheit bzw. Faktor im Ergebnis steht, der sich aus der Multiplikation mit der Zeit ergibt)
Lässt Du das Gerät doppelt so lange laufen, dann ist auch der Energiebedarf doppelt so hoch. Und halbiert sich nicht etwa.
Die Schreibweise kWh fordert das aber in höchst suggestiver Weise heraus.
[...] erste k als Multiplikation mit 1000
Wie siehst Du das k bei km = Kilometer? oder kg = Kilogramm?
- und wie sie alle heißen, die Vorsätze oder Präfixe bei Maßeinheiten oder einfach Einheiten. Centimeter, Millimeter, Hektoliter - die Liste ist groß.
Mit dem Multiplizieren hast Du insofern Recht, als k (kilo) das Tausendfache der folgenden Maßeinheit ist und das bedeutet Multiplikation.
WIKI hat eine Beschreibung mit mehr als wir im normalen Leben benutzen.
Die Formelsammlungen für die Schule enthalten die wichtigsten Vorsätze. Zu Prüfungen sind Formelsammlungen meist zugelassen - allerdings nicht ein eigenes Exemplar.
Nun, bei Kilogramm ist das noch anschaulich mit dem Faktor 1000.
KiloLiter kl ist auch richtig aber ungewohnt.
Kilo wird aber auch - einfach so - mal ohne Gramm
und nur für die Masse 1 kg benutzt.
ein Teuro ist eine Billion Euro
aber bei Geld ist Tera wohl nicht zugelassen.
Mega wird oft auch nicht als mal 1 Million genutzt.
Mega gut oder " ist Ja Mega .."
Schwierig finde ich Kilometer Pro Stunde in Meter Pro Sekunde oder umgekehrt umzurechnen ..
Der Faktor ist glaube ich 3,6
mawe2
hat immerhin gezeigt wie wichtig es ist aufmerksam zu sein
und doch zuerst mal die Physik dahinter zu betrachten
und insbesondere die Einheiten logisch zu durchschauen und zu verstehen
Vermeidet Fehler und Irrtümer.
Der Versuch mal auf Wattstunde Wh zu gehen hätte offenbart so es malgenommen werden muss.
Wie schon gesagt ist besonders bei der Zeitumstellung mit Aussagen
wie -
"Es gibt eine Stunde mehr" .. oder
"es muss nun Früher oder später aufgestanden werden"
Schwierig finde ich Kilometer Pro Stunde in Meter Pro Sekunde oder umgekehrt umzurechnen ...
Der Faktor ist glaube ich 3,6
Das sind die Tücken bei Maßeinheiten, die nicht dezimal in die nächsthöhere oder -niedrigere umgerechnet werden.
Gibt es ja auch noch in Längeneinheiten - zum Glück kommt das nicht so oft in Deutschland vor. 1 Stunde sind 3.600 s und 1 km sind 1000 m - das ist ja noch einfach.
Da sind die 3,6 ganz vernünftig.
Wenn das jetzt mit ms (Millisekunden) weiter gehen soll, dann wird beim Zwischenwert wieder nur das Komma verschoben oder Nullen angehängt. Je nach Aufgabe.
Da bin ich jetzt etwas aus der Übung. Mit Zehnerpotenzen lässt sich aber leicht rechnen.
"Es gibt eine Stunde mehr" .. oder
das gibt es doch immerzu!
Und beim Wechsel zur Normalzeit MEZ demnächst gibt es keine Stunde mehr, nur ist der Kalender-Tag 30.10.2022 wirklich länger, nämlich 25 Stunden. Zumindest in Berlin.
Kühen z.B. ist die geänderte Uhrzeit egal - sie wollen ihr Fressen oder gemolken werden wenn die Zeit dran ist. Die machen dann Lärm.
Menschenbabies reagieren genauso nicht nach der Uhrzeit.
Teilweise findest Du auch TEUR für "Tausend Euro", statt einfach KEUR "Kilo-Euro" zu schreiben…
Schwierig finde ich Kilometer Pro Stunde in Meter Pro Sekunde oder umgekehrt umzurechnen .. Der Faktor ist glaube ich 3,6
Soo kompliziert ist das auch nicht. Kannst Du ganz einfach mit Einheiten umrechnen:
km/h = (1000m)/(60*60s)=(1000/3600)*m/s=1/3,6*m/s <=> 1 m/s = 3,6 km/h
1h = 60min/h * 1h = 60s/min * 60min/h * 1h = 60*60 (s/min * min/h * h) = 3600 s nach kürzen der Einheiten
Bei Gleichstrom habe ich sowieso keine, beziehungsweise 0 Hz Frequenz.
Mein letzter Unterricht in Physik/Elektronik liegt etwa 51 Jahre zurück.
Danach hatte ich noch lange Zeit mit Stromerzeugung zu tun, aber Wissen wurde da nicht abgefragt.
Jo - und dann aus der Leistung den Energieverbrauch über die Zeit, in der die Leistung abgenommen wird, ausrechnen.
Und das Watt pro Stunde finde ich ordentlich angegeben, denn der Verbrauch berechnet sich durch Multiplikation mit der tasächlichen Zeit in Stunden.
In der Physik ist Leistung nicht so wie im wirklichen Leben. Im Leben häuft sich die Leistung über längere Zeit an. Und in Physik ist das jeweils der Augenblickswert.
Für welche EInheiten der Satz gilt bleibt jetzt außen vor, gibt auch was anderes als Watt oder kiloWatt.
Vor einigen Tagen hat mir mein Schwager gesagt:
"Ich bin mit 110 Stundenkilometern geblitzt worden."
Er hätte auch sagen können:
"Ich bin mit 110 geblitzt worden".
Beide Aussagen sind, physikalisch gesehen, falsch.
Ich habe ihn trotzdem verstanden.
Mannomann, ihr habt Probleme. Rosinenpickerei vom Feinsten!
Ursprünglich ging es ja um Grafikkarten für round about 2000 Euronen, wofür ich persönlich überhaupt kein Verständnis habe.
Aber ich ja auch kein Gamer.
Freut euch doch einfach auf das verlängerte Wochenende, ohne euch gegenseitig die Köppe einzuschlagen.!
PS:
Da ich seit 2 Jahren Rentner bin, interessiert mich ein verlängertes WE überhaupt nicht..
Oben bin ich heute ordentlich angeschnauzt worden, als ich ein Kurzreferat über Bit und Byte geschrieben habe.
Damit beziehst du dich auf mich. "Angeschnauzt" ist ein starkes Wort. - Du hast mich noch nicht erlebt, wenn ich jemanden anschnauze, fürchte ich....
Aber davon mal abgesehen, kamen mir deine ausführlichen Vorträge über den Unterschied zwischen Bit und Byte genauso vor, wie hier die von Mawe ausgelöste Diskussion über Watt und Stunden.
Sorry, aber: Einen großen Unterschied kann ich da nicht ausmachen. In beiden Fällen weiß jeder was gemeint ist und dann wird da aus einer Maus ein Elefant aufgebaut.
Zu so teuren Grafikkarten kann ich auch nichts sagen. Wer zu viel Geld hat freut sich über unnötige Dinge, die er sich leisten kann.
Obwohl ich als Gamer - aus diversen Gründen - solche GraKas auch affig finde, hast du mit der Aussage auch wieder Recht. Vielleicht sollte man da einfach toleranter sein und sich über wichtigere Dinge aufregen.
Einen schönen sonnigen Einheitstag in und für Deutschland für morgen!
Wünsche ich dir auch. Und nimms nicht so krumm, was ich wg. Bit und Byte schrieb. Was in der aktuellen Lage viel wichtiger ist (und genaugenommen schon immer und zu jeder Zeit war, war ohne Unterbrechung Kriege auf diesem Planeten toben):
Tschuldigung, dass mir in einer Zeile aus Unachtsamkeit ein k für kilo=1000 vor den Wh passiert ist - und erst in der Zeile danach der Wert in kWh ganz ordentlich mit Komma steht.
War schon spät nach üblicher Arbeitszeit - und wenn es einen Einheitentag gibt, passe ich besser auf - und denke dabei an Deine Bemerkung.
Wenn ich die Zahl als kWh angesehen hätte... das ist fast genau der 2 1/2 fache Jahresverbrauch auf der Stromrabechnung für mich.
Also kein Föhn mehr - damit ich nicht plötzlich eine Explosion meines Strom-Energieverbrauchs bekomme.
Vielleicht sind die Dinger auch so hämisch wie bestimmte Leute im nickles-Forum, man weiß ja nie!
Auf den Punkt gebracht. Und nun die Frage aller Fragen: Wer hat mal wieder die Rosinenpickerei gestartet???
Aber ich ja auch kein Gamer.
Ich schon - kann aber für diesen "neumodischen" auch keinerlei Verständnis aufbringen.
Freut euch doch einfach auf das verlängerte Wochenende
Mmmmhhhh - ist ja leider fast vorbei.... Aber den letzten Tag werde ich jetzt auch noch in meiner Werkstatt verbringen. Ich bin zwar auch Rentner (weil ich mich erst mit 37 Jahren selbständig machte) und mit 72 Jahren mittendrin im Rentnerdasein, aber immer noch als Kunsthandwerker aktiv und muss jetzt noch 20 von 70 Riesenbumerangs für einen amerikanischen Großhändler fiedeln.
War dennoch ein schönes Wochenende, da ich nicht länger als 1 Stunde pro Tag in der Werkstatt hocke. - So macht Arbeiten Spaß. Und den Rest der Zeit habe ich mit meiner besseren Hälfte genutzt.
So gesehen interessieren mich verlängerte Wochenenden auch nur bedingt.
Selbst
die, zumindest bis zum Kontinuum, exakte Mathematik
kommt ohne
..Es weiß doch eh jeder*, was gemeint ist..
auch nicht immer aus ohne mathematischen Text
zu überladen.
* Mit etwas Erfahrung ist aus dem Kontex klar was exakt gemeint ist.
In der Kategorientheorie etwa C für den Körper der komplexen Zahlen statt nur für die amorphe Menge C.
Es gibt sicher bessere Beispiele für Mathematik, Technik oder andere
wo ein direkter oder stillschweigender kanonischer;-) Kontext besteht.
Stundenkilometer ist Umgangssprache,
die allgemeinen Sprachen sind aber nicht zwingend unexakt.
Für exakte Dinge muss dann eben in einer Fachsprache geredet oder geschrieben werden.
Bei der bald kommenden Zeitumstellung auf die Richtige Zeit
hilft selbst die beste Spürnase nichts!
Ganz leicht kommt es vor sich da zu irren - mit vor oder nach ..
Sehr erhellend und am Ende nett erklärt - vielen Dank für den Link, aus dem ich mal die Schlußbemerkung zitiere:
"Nett sind auch die Begriffe Strompreis und Stromrechnung. Dabei wird überhaupt gar kein Strom abgerechnet. Auf der Stromrechnung steht was von kWh, also Kilowattstunde, was der umgesetzten Leistung mal Stunde entspricht. Alternativ könnte man vom Energieverbrauch sprechen, doch auch das trifft es nicht. Weder lässt sich Energie verbrauchen, noch erschaffen.
Auch der Begriff "Erneuerbare Energie" lädt zum Schmunzeln ein. Klingt ganz so, als ob sich verbrauchte Energie recyceln lässt. Dumm nur, dass sich Energie nur in eine andere Energieform umwandeln lässt.".
Dennoch ist in meinen Augen die hier lauflende Diskussion in gewisser Weise müßig und hochtheoretischer und wisschenschaftlicher Art, die die Praxis der Abrechnung in kW/h eben nur in diesem Bereich betrifft. - Allerdings ist das für den Normalbürger völlig unerheblich.
Ich bleibe dabei: Jeder weiß letztlich, worum es geht. Es geht nicht um Strom, und ob der fließt oder nicht; oder ob er "verbraucht" wird oder nicht (was er tatsächlich nicht wird und es sich vielmehr um eine Umwandlung von einer Energieform in eine andere handelt).
Vielmehr geht es hier nicht um Strom, sondern um Kohle!
Pardon; Kohle im Sinne von Mücken, Zaster, Penunse, Fleppen oder in unserem Fall schlicht um "Euronen".
Nämlich um das, was uns dafür berechnet wird, wenn wir ein elektisch betriebenes Gerät einschalten und es eine Zeitlang laufen lassen. Und das in Bezug auf die neuen Grafikkarten von NVidea.
Alles andere hier ist schlicht nichts Anderes als OT - man kann es auch als "Erbsenzählerei" von "Besserwissis" bezeichnen....
Mein Gott, Leute wir sollten auf dem Teppich bleiben und unsere Zeit nicht mit so einem gehobenen "Schwachsinn" vergeuden.
In dem Beitrag stimmt fast alles, bis auf den Strompreis in der Beispielrechnung. Zugrunde gelegt wurde wahrscheinlich der Strompreis aus dem Jahr 2000, der Zeitpunkt, zu dem der Artikel vermutlich geschrieben wurde. Damals liefen in Deutschland noch 17 Kernkraftwerke.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Föhn bei 1 Std. Vollast etwa 1200 kWh verbraucht.
Anders gesagt 1200W pro Stunde * 1 Stunde = 1,200 kWh
Das sind sehr gegensätzliche Aussagen. Und nur in der zweiten stimmt es.
In der ersten gehört natürlich das k vor den Wh gestrichen oder der Verbrauch "bei 1000 Std. Vollast" angegeben.
Wie schön für den User, der sich gerne dadurch hervortut, Fehler oder Widersprüche, die er in einem Beitrag findet, von oben herab zu behandeln anstatt einfach darauf hinzuweisen.
Im Benennen bin ich lieber zurückhaltend, werde ich doch selbst von einigen Usern hier verteufelt wegen manchem Hinweis bei der Rechtschreibung.
Dabei sollen das Hinweise sein, auch ich irre mich doch genau wie andere und finde Hinweise auf Fehler OK.
Bei Rechtschreibung werde ich immer kribbelig, wenn 'das' und 'dass' durcheinander gebracht werden.
Das macht sogar der absolute Alleswisser im Forum meist.
Ich sage dazu schon lange nix mehr.
Aber zu Deiner Frage - da liegst Du ganz richtig.
Nichts, was weiter hilft, sondern nur dem, der es anschwärzt, ein besonderes Wissen bescheinigt: MEHR als alle die ohne Kenntnisse.
Und jetzt wird gefeiert. Auch wenn mir der 3. Oktober egal ist.
Aber ich weiß genau, was ich am 09. November 1989 abends gemacht habe.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Föhn bei 1 Std. Vollast etwa 1200 kWh verbraucht.
Hoffentlich nur Wh. Sonst würde 3 Minuten Haare trocknen bereits 25 EUR kosten…
Anders gesagt 1200W pro Stunde * 1 Stunde = 1,200 kWh
Wie kommst Du nun auf das pro Stunde? Die 1200W Leistungsaufnahme sind unabhängig von der Zeit!
Die Zeit steckt ausschließlich in der Nutzungsdauer!
Denn rechnen soll jetzt gut sein beim Stromverbrauch.
Ich würde auch ohne Rechnen und unabhängig vom Energiebedarf von 1 Stunde fönen abraten. Da wird doch die Kopfhaut schwarz von...
Mit Kühlschrank usw ähnlichen Verbrauchsüberschlag.
Kühlschrank ist komplizierter, weil keine konstante Leistung. Du kannst aber "einfach" die zeitabhängige Funktion der Leistungsaufnahme des Kühlschranks über ein Zeitintervall integrieren und erhältst damit den Energiebedarf innerhalb dieses Intervalls. Alternativ kannst Du auch den mittleren Verbrauch innerhalb des Zeitintervalls mit dessen Länge multiplizieren (wie beim Fön, bei dem Du auch über eine konstante Funktion integrieren könntest).
Du kannst aber "einfach" die zeitabhängige Funktion der Leistungsaufnahme des Kühlschranks über ein Zeitintervall integrieren
THX - ich weiß schon was zu tun ist, um den Energieverbrauch beim Kühlschrank möglichst gering zu halten. Das kriege ich ohne Integration hin.
Und 1 Stunde Föhnen - das kommt in einem Jahr manchmal zusammen.
Es gibt ja nicht so viele warme Tage, an denen man ohne Föhn Haare trocknen lassen kann ohne sich zu erkälten.
Spaß muss und kann sein.
Ich habe mehr Mathematik als Physik studiert... Viel Theorie statt richtige Praxis.
Und wenn ich jetzt aufhöre, unnötig im Nickles-Forum zu lesen und schreiben: dann reduziere ich den unterduchschnittlichen Energieverbrauch meines Haushalts weiter.
Wie kommst Du nun auf das pro Stunde? Die 1200W Leistungsaufnahme sind unabhängig von der Zeit!
Was Du sagst ist völlig richtig. Das "pro Stunde" ist eine übliche Umrechnung für das Normalvolk.
Das habe ich noch vor dem Physikunterricht zu Hause gehört und es ist rechnerisch in Ordnung.
Für Überschlagsrechnungen natürlich nur. Mit zehn Jahren konnte ich noch nicht integrieren und habe deshalb so gerechnet: 1 Stunde Bügeln verbraucht 1kWh uam. Und so gerechnet ist es nicht falsch zu sagen, das Bügeln braucht 1kWh pro Stunde.
Und die übliche Redeweise "1 KiloWatt pro Stunde" ist nicht korrekt.
Ich weiß natürlich nicht, ob die gebildeten Hausfrauen heutzutage das noch so sagen.
Jetzt ist fast ein Lebensroman draus geworden, weil ich ein k zu viel gesetzt habe.
Ich bezahle einfach die Rechnung, aber ich suche mir die Lieferanten aus.
Ansonsten kann man sich auch einen Knopf an die Backe nähen und einen Stromzähler (so nennt man die landläufig, bevor wieder jemand...bla, bla, bla.) daran aufhängen, dann weiß man wie schwer das Thema ist.
Das "pro Stunde" ist eine übliche Umrechnung für das Normalvolk.
Nein. Das ist einfach nur Unsinn.
Und erschreckenderweise findet man inzwischen sogar regelmäßig Angaben zu Elektrogeräten wie "27kWh pro 1000 Stunden" (also 27kWh/1000h = 27 * (1/1000)k * Wh/h = 27 * 1 * W) bei Geräten mit einem typischen Verbrauch von 27W. Korrekt ist das, aber eher vollkommen unnötig kompliziert bei selber Zeitbasis…
- aus Leistung den Verbrauch auf umrechnen als "pro Stunde" also nicht?
Auf meiner Rotlichtlampe (gegen Erkältung oder bei Rückenschmerzen) steht "230V 100 Watt"
Wenn die wärmt (angeschaltet tut sie das), verbraucht die 100 Wh -> 0,1 KWh pro Stunde.
So kann ich das einer Bekannten sagen, und sie nutzt die dann sogar.
Du kennst halt nicht die Leute, die das nur so verstehen.
Meine Großmutter zum Beispiel hatte gar nicht die Chance, viel in der Schule zu lernen. Mit 12 oder 13 musste sie "inStellung gehen", also arbeiten. Sie hat später einen Ingenieur geheiratet - aber so richtig viel lernen wie ihre Kinder und Enkel konnte sie zeitlebens nicht.
Das mit der Wattangabe bei elektrischen Geräten und was das pro Stunde an Verbrauch heißt - da wusste sie einigermaßen Bescheid.
Und was man jetzt aktuell über Leistungen in Schulen erfährt, macht in Punkto guter Bildung wenig Hoffnung. Lehrermangel, kein Interesse bei vielen Schülern.
Und dann Physik mit Formeln umstellen!
Fragwürdig finde ich da die unterschiedlichen Bezugsgrößen von 4 und 7. Warum bezieht man nicht Wasser und Stromverbrauch auf die selbe Anzahl von Waschzyklen?
Warum bezieht man nicht Wasser und Stromverbrauch auf die selbe Anzahl von Waschzyklen?
Eine mögliche Begründung:
Es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben (vermute ich).
Eine tatsächliche Vergleichbarkeit wissen die Lobbyisten anscheinend zu verhindern. ;-)
Als ich den Satz von dir gelesen habe
Fragwürdig finde ich da die unterschiedlichen Bezugsgrößen von 4 und 7
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass gerade das Erhitzen von Wasser am meisten Strom benötigt. Da macht es schon einen finanziellen Unterschied, ob das Wasser auf 60 Grad oder auf 45 Grad im Eco-Modus erhitzt wird.
By the way:
Mir geht es ziemlich auf den Senkel, wenn meine Spülmascchine im Eco-Modus (50 Grad) 3 1/2 Stunden läuft.
Dann nehme ich lieber den Schalter 40 Grad und das Spülen ist nach 1 1/2 Stunden beendet (oder ich nehme die Zeitspartaste, wenn' s zeitlich pressiert)
Fazit:
Das Label richet sich explizit an Laien.
Label sind nicht dazu da, um das Volk gründlich aufzuklären und zu informieren (die meisten verstehen sie eh nicht!)
Label sind nicht dazu da, um das Volk gründlich aufzuklären und zu informieren (die meisten verstehen sie eh nicht!)
Die Label bieten aber immerhin eine gewisse Vergleichbarkeit, die rein von individuellen (nicht-standardisierten) Herstellerangaben nicht gewährleistet wäre.
Mir geht es ziemlich auf den Senkel, wenn meine Spülmascchine im Eco-Modus (50 Grad) 3 1/2 Stunden läuft. Dann nehme ich lieber den Schalter 40 Grad und das Spülen ist nach 1 1/2 Stunden beendet (oder ich nehme die Zeitspartaste, wenn' s zeitlich pressiert)
Läuft die mit 40°C schneller?
Was stört Dich an der Laufzeit von 3,5h? Zumindest mit hinreichend viel Geschirr und Besteck, sollte es doch egal sein ob das in den Schränken oder der Spülmaschine liegt.
Warum bezieht man nicht Wasser und Stromverbrauch auf die selbe Anzahl von Waschzyklen?
Marketing Bei 100 Waschladungen ist der Wasserverbrauch ganz schön viel und hört sich nicht gut an.
Mal geguckt: "Neuere Maschinen mit Energielabel A+++ verbrauchen pro Waschgang durchschnittlich 45 ..."
Da mal zwei Nullen angehängt ist eine riesige Menge Wasser. Hört sich für Laien fast nach Swimmingpool an. (?)
Den Energirverbrauch wird in Übersichten oft pro Jahr angegeben. Sicher nach Ergebnissen aus statistischen Erhebungen.
Marketing Bei 100 Waschladungen isr Wasserverbrauch ganz schön viel und hört sich nicht gut an. […] Da mal zwei Nullen angehängt ist eine riesige Menge Wasser.
Bei Strom hört sich das aber auch nicht gut an mit Faktor 100 ;-)
Den Energirverbrauch wird in Übersichten oft pro Jahr angegeben. Sicher nach Ergebnissen aus statistischen Erhebungen.
Deshalb wurden daher früher auch 220 Waschzyklen als Basis genommen. Bei einer Waschmaschine hast Du allerdings sehr große Unterschiede: Eine Familie mit 4 Kindern im Vorschulalter nutzt die für gewöhnlich häufiger als alleinstehende Personen.
Das ist sehr eng, vier mal alle 1 1/2 Jahre 1 Kind.
Das gibt es in Deutschland wieder.
Aber bei meinen Kollegen war eine Familie mit drei Kindern die seltene Ausnahme.
Das Beispiel wahr schon bewusst extrem gewählt. Vielleicht hätten ich als anderes Extrembeispiel noch die Ferienwohnung eines einzelnen FKK-Fans heranziehen sollen ;-)
Bei einer Waschmaschine hast Du allerdings sehr große Unterschiede:
Zumal die Maschinen heute auch noch größere Fassungsvermögen haben. Früher war eine Menge von 4,5 kg (Trockenwäsche) gang und gäbe. Heute sind die meisten Maschinen für 8 kg ausgelegt......
Bei 100 Waschladungen ist der Wasserverbrauch ganz schön viel
Das ist relativ.
Moderne Waschmaschinen dosieren das Wasser nach Befüllungsgrad (Kg).
Weshalb man sich da etwas schwerer tut mit der Vorhersage und stimmen diese Vorhersagen nicht, klettern die "Experten", die mit Eimerchen nachmessen, auf die Barrikaden.
Na ja, 4-5m³ scheinen mir jetzt nicht zu viel für 100mal saubere Wäsche. Übrigens fasst mein Poo 16m³ Wasser.
Ich hatte das im letzten Beitrag hier auch falsch geschrieben - wie ich im Nachhinein feststellen musste. War aber bei mir lediglich ein Tippfehler. Da war der linke kleine Finger schneller, als der Mittelfinger. :-)
Und erschreckenderweise findet man inzwischen sogar regelmäßig Angaben zu Elektrogeräten wie "27kWh pro 1000 Stunden"
Das macht natürlich keinen Sinn. Warum gerade 1000 Stunden? Was ist, wenn ich wissen will, wieviel Energie für 2000 Stunden einkalkuliert werden müssen? Soll ich dann etwa doch wieder selber rechnen?
Es gibt aber Fälle, da hat ein Gerät keine konstante Leistungsaufnahme. Es schaltet sich selbständig mal ein und mal aus, zieht dann auch im eingeschalteten Zustand mal mehr, mal weniger Leistung und hat dann bei einem "typischen" Einsatzszenario einen bestimmten Energiebedarf (z.B.) pro Jahr.
Da macht es ausnahmsweise mal Sinn, einen Energiewert in Relation zur Zeit zu setzen. Also z.B. "x kWh pro Jahr". Der Bezug auf ein Jahr macht auch insofern Sinn, da die Abrechnung des Energieversorgers häufig auch jährlich erfolgt. So hat man einen Anhaltspunkt, wie viel kWh man für dieses Gerät im Jahr einplanen sollte.
(Dass in dem Artikel wieder mal völlig sinnlos von "Stromverbrauch" die Rede ist, zeigt, dass auch dieser Autor die Materie nicht wirklich verstanden hat.)
Beim Kühlschrank sollte außerdem jedem klar sein, dass der tatsächliche "Verbrauch" von so vielen Faktoren abhängig ist, dass solche Tabellen allenfalls grobe Richtwerte darstellen können.
Du kannst doch vor die Türe gehen und dir im Eimer 5 KiloWatt besorgen...
Danke für den Tipp. Bin ich noch gar nicht drauf gekommen. - Werd gleich mal rausgehen und ein Faß füllen. Dann kann ich davon noch was gewinnbringend verkaufen - wieviel darf ich denn für dich reservieren? .....
Mein Verbrauch an elektrischer Leistung wird in kW/h abgerechnet
oder auch darin:
Auf meinem Föhn steht drauf: 115 /230V 50 Hz 1200W (vor den 50Hz Schlangenlinie für ertwa) Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Föhn bei 1 Std. Vollast etwa 1200 kWh verbraucht.
Die Krönung wäre aber dann doch das hier:
In beiden Fällen weiß jeder was gemeint ist
Wenn jemand bis heute nicht kapiert hat, dass bei willkürlicher Verwendung absurder selbst erfundener physikalischer Maßeinheiten eben niemand wissen kann, was gemeint ist, dann ist das sicher momentan der relative Gipfel des hier dargestellten Mumpitzes.