Soeben gefunden:
http://derstandard.at/2000035981798/Warum-McLaren-teure-Sportwaegen-mit-Steinzeit-Laptops-wartet
@VIPs: Falls dies Off Topic ist, bitte dorthin verschieben. Danke!
Beste Grüße
Joseph
Soeben gefunden:
http://derstandard.at/2000035981798/Warum-McLaren-teure-Sportwaegen-mit-Steinzeit-Laptops-wartet
@VIPs: Falls dies Off Topic ist, bitte dorthin verschieben. Danke!
Beste Grüße
Joseph
Hallo
Nun, das Problem hat man bei "Oldtimern" über Kurz oder Lang immer, entweder man findet bei einen Trödler noch Teile oder man fertigt neue Teile selber an, kostenintensiv ist es in jedem Fall. Im Fall vom F1 wird aber Geld sicher keine Rolle spielen :-))
Jürgen
Hallo Jürgen,
mich hat es halt fasziniert, heute noch von DOS als Produktivsystem zu lesen. Da werden schöne Erinnerungen wach (an eine Goldgräberzeit ohne Gold ).
Beste Grüße
Joseph
Die Probleme der Superreichen...
@VIPs: Falls dies Off Topic ist, bitte dorthin verschieben.
Moin Joseph, das ist ein Computerthema wie es leibt und lebt, also keinesfalls Off Topic, und IMHO auch bei "Nachhaltigkeit" gut aufgehoben (Retro-Computing wäre auch gegangen).
Interessanter Bericht, danke fürs Einstellen. Mir ist vor ein paar Jahren ein ähnlicher Artikel untergekommen, da ging es um ein Flugzeuggerät, das mit einer Spezialsoftware gewartet werden muss, die nur unter Windows 95 läuft. Leider weiß ich keine weiteren Details mehr. Also durchaus nicht nur ein Einzelfall!
Nebenbei: ein paar Tausend EUR für ein total veraltetes Laptop in "Spezialausführung" klingen erst einmal nach viel Geld; wenn man das aber in Relation setzt zu den Umsätzen, Gewinnen und sonstigen Kosten, wie sie für den Motorsport typisch sind, dann ist das ein Trinkgeld.
Das Problem liegt eher woanders: irgendwann wird man gar kein Ersatzgerät mehr bekommen, auch nicht für 20.000 EUR... deswegen muss man sich schweren Herzens nach einem Ersatz umschauen.
CU
Olaf
Ist halt blöd wenn man auf "Compaq-Standard" setzt statt auf Standard-Hardware…
Soweit ich das aus den Berichten entnehmen konnte scheint das Problem darin zu liegen, dass als Kopierschutz der Wartungssoftware ein Hardware-Dongle erforderlich ist, welches über einen proprietären Port von Compaq angeschlossen wird.
Hallo Borlander,
welches über einen proprietären Port von Compaq angeschlossen wird
so macht dies für mich Sinn. Ich bin sicher, damals war man stolz darauf, den Kopierschutz auf diese Weise realisiert zu haben - offensichtlich funktioniert er heute noch bestens. Es wird damals sicherlich keiner daran gedacht haben, dass die Software noch im Jahr 2016 genutzt werden wird.
Stichwort Langlebigkeit: Ich kann mich an eine Diskussion mit einem Programmierer in 1989 erinnern, der es überflüssig fand, in seiner Buchhaltungssoftware vierstellige Jahreszahlen vorzusehen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass seine Software in 12 Jahren noch genutzt werden würde. Der Kontakt zu ihm war dann abgebrochen, ich weiß nicht, was aus seinem Programm wurde.
Beste Grüße
Joseph
in seiner Buchhaltungssoftware vierstellige Jahreszahlen vorzusehen
Als Millenium-Bug oder Jahr-2000-Problem hat zu Beginn des Computerzeitalters nicht nur diese Buchhaltungssoftware mit zweistelligen Jahreszahlen gerechnet. Der Grund: Speicherplatz!!!
Zum Jahrtausendwechsel hat das hohe Wellen geschlagen - aber mit einiger Programmier-Arbeit und Geld wurde es damals im Allgemeinen gut beseitigt. Computerwoche 14.01.2000
Ähnliches kann mit dem Jahr-2038-Problem werden. Da läuft am 19.Januar 2038 ein Sekunden-Zähler (32-Bit-Zahl mit Vorzeichen) in UNIX-Rechnern über, der mit 01.01.1970 00:00 Uhr beginnt (auch Unixzeit (WIKI) genannt).
Ach ja, die Zeit vergeht, auch wenn manchmal nicht in diesem Sinn dran gedacht wird.
Anne
dass als Kopierschutz der Wartungssoftware ein Hardware-Dongle erforderlich ist, welches über einen proprietären Port von Compaq angeschlossen wird.
Selbst wenn der Softwarehersteller einen neuen Dongle für die USB-Schnittstelle herausbrächte – das nächste Problem wäre dann, einen Rechner zu finden der so alt ist, a) dass sich die Software dort noch installieren ließe, b) so aktuell, dass er "schon" USB hat ;-)
CU
Olaf
Reines DOS läuft schon auf sehr vielen und viel viel viel neueren Kisten...
McLaren will in das alte Teil halt keine Kohle mehr investieren!