....können heute nur noch Märchentanten erzählen!
Lest mal hier: http://www.heise.de/tp/artikel/49/49247//from/rss20
....können heute nur noch Märchentanten erzählen!
Lest mal hier: http://www.heise.de/tp/artikel/49/49247//from/rss20
Genau so ist es, die Stromlobby (Atom und Kohle) versucht nur das Bild zu vermitteln, Ökostrom sei teuer, um weiter Milliardengewinne einzufahren und den Bürgern das gesamte Risiko sowie die Kosten zuzuschieben. Und unsere Politiker sind deren Gehilfen, wahrscheinlich billig eingekauft, weil, es ist ja immer alles alternativlos.
ja aber warum müssen alle stromverbraucher solarstrom mitfinanzieren?
"Die Kosten für die Solarstromerzeugung werden auf fast alle Stromverbraucher umgelegt, jedoch sind große Stromverbraucher von der Umlage befreit."
Lies einfach diesen Thread durch:
http://www.nickles.de/c/n/earth-overshoot-day-weltbelastungstag-heute-erreicht-10985.html
Wenn wir weiter so wirtschaften, nur weil uns die Nutzniesser des von Dir Erwähnten einreden, dass es angeblich 'billiger' ist...
Die Kosten für Atom- und Kohlestrom werden selbstverständlich nicht umgelegt, deshalb ist der ja soooo günstig. Dein aus dem Text herausgeklaubtes Zitat ist jedenfalls nicht Kernaussage des Artikels.
"Nichts ist heilig - ausser der Natur!"
Omnia
Die Natur ist das einzig wichtige und fundamentale.
Selbst die meist religiöse betrachtung heilig braucht sie nicht.
Auch keinen Gott oder Götter, da selbst diese,
egal wie mächtig,
doch eine unterliegende Natur haben, so sie existieren.
Wird die potenzielle Gefahr der Atomenergie mit einbezogen,
von versteckten oder bewusst ausgelassenen Kosten ganz zu schweigen*,
ist Atomenergie die teuerste Energie je!
Warum?
Wenn unsere Sonne sich in ein paar millionen Jahren aufbläht
und
die Erde ein Teil von ihr wird
-- strahlen die radioaktiven Atomreste, der Atommüll, noch immer!
Bei chemischer Umwelt-Verschmutzung dauert es nur hunderte oder
etwa tausende Jahre,
keine Millionen oder Milliarden Jahre wie bei Atommüll.
-- Selbst H oder Atombomben strahlen nicht so lange wie die Reste von Atomkraftwerken ..
.. Tellur 7 Quadrillionen Jahre .......
* Keine Versicherung versichert mal eben so ein Atomkraftwerk.
Abseits des Themas würde ich selbst fundamental vorsichtig verwenden, denn die Natur braucht uns nicht, umgedreht dagegen...
...sicher ist jedoch, dass die so hohen Kosten eher suggeriert werden denn real sind, vor allem weil ja ausgerechnet das konventionelle Erzeugen von Energie die Erneuerbaren unnötig verteuert. Das wird einfach ausgeblendet und daher verlinkte meinereiner den anderen Thread.
Ich kann die Seite von Fr. Kemfert aber auch gerne noch einmal verlinken - das lässt sich jedoch überall nachlesen, wo sich abseits des Lobbyismus mit dem Thema befasst wird:
http://www.claudiakemfert.de/
https://www.ews-schoenau.de/energiewende-magazin/
Ganz aktuell habe ich zu dem Thema noch dieses Video hier gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=av1CS7Dnl7A
Und mit der Natur hat das alles nichts zu tun, die Natur wird auch noch da sein, wenn wir längst weg sind. Der Natur ist es egal. Die Natur passt sich immer an. Letztlich berauben wir uns unserer eigenen Möglichkeiten.
Danke für die Links, ganz interessant war zum Thema auch mal schon vor Jahren,
ein Wissenschaftszug in Berlin.
Etwa Hochspannungsgleichstrom, um extrem Verlustarm Energie
über weite Strecken zu transportieren.
War alles recht zuversichtlich und positiv präsentiert.
Mit fundamental hab ich sogar vergleichbares gemeint,
etwa so Naturgesetze nicht diskutieren.
So weit wie ein Philosoph wohl mal gesagt hat:
"Wir leben in einem gleichgültigen Universum .."
wollte ich nicht gehen.
P.S:
An ein expandierendes Universum, oder ein aus nichst, bzw. fast nichts,
einer Singularität, entstandenen hab ich nie gegaubt.*
-- nicht mal eine zentillionstel Sekunde, was deutlich unter der postulierten Elementarzeit liegt.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Deine angedeutete Aussage "Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur"
unterstütze ich voll.
* Tegtmeier sagte mal:
" Was man nicht selber weiss, muss man sich erkären .."
Für mich ist unser Universum unverzerrt und hat keinen zeitlichen Anfang.
Die "lokalen" praktischen und realen aktuellen Umweltprobleme sind aber viel wichtiger als
Philosophische Betrachtungen und es muss alles getan werden um Energie so zu erzeugen, damit die Umwelt so wenig zu belastet wird wie es geht.
Die "lokalen" praktischen und realen aktuellen Umweltprobleme sind aber viel wichtiger als Philosophische Betrachtungen
Und ich denke, dass über die Philosophie viele Rückschlüsse auf unser tägliches Leben und unseren Umgang miteinander möglich sind und sich daraus oft mehr ableiten lässt, als aus so mancher zur Tatsache vorgegebenen Meinung.
Ja das stimmt.
War auch eher um zu verschleiern, da ich wie nicht selten, vom Thema abgekommen bin.
Philosophie ist tatsächlich geeignet um über Probleme aller Art nicht nur logisch
sondern auch inhaltlich nachzudenken.
Um da ein einzelnes Beispiel aufzugreifen:
Etwa Hochspannungsgleichstrom, um extrem Verlustarm Energie über weite Strecken zu transportieren.
Das ist Lösen eines Problems, welches in der Dimension eventuell gar nicht bestehen müsste.
Der möglichst verlustarme Transport über weite Strecken ist nur dann wichtig, wenn die wiederum in erster Linie von den grossen Energieerzeugern betriebenen Offshores ihren Strom über weite Strecken in die Industriezentren transportieren müssen.
Bei einer dezentralen Stromversorgung büßen diese dagegen ihr Netzmonopol ein und müssten sich damit in kleinere Erzeuger hineinteilen. Das nimmt natürlich enorme Marktmacht weg.
Das hätte sogar den Vorteil, dass das Netz auf jeden Fall belastbarer wäre bei einem Ausfall, weil statt einer grossen Hauptleitung das über zahlreiche kleinere m.E. besser abgefangen würde.
Das ist nötig, damit die unter uns, die sich eine solche Anlage leisten können, nicht ihr eigenes Geld dafür einsetzen müssen.
Aus dem gleichen Grund hat der Bürger den großen Stromanbietern auch die Atomkraftwerke bezahlt sowie die Kosten zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle übernommen.
Bei Atomstrom werden die realen Kosten auch auf die Allgemeinheit umgelegt. Und bei einer Vollkostenrechnung werden für Atomstrom gerne mal Preise in der Größenordung von 2EUR/kWh=200Ct/kWh genannt…
Heute recht teuer bei Solarstrom ist die auf 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung. Für Altanlage wird da heute noch der Maximalsatz von Früher bezahlt. Für Neuanlagen gibt es nur einen Bruchteil, der inzwischen unter den Kosten liegt die man als Endverbraucher zahlt.
Dieses nette Video beschäftigt sich auch mit dem Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=Lv027QqvLpE
Kurz und knackig auf den Punkt gebracht, wie verlogen damit umgegangen wird.
So im Nachsatz als Beispiel, wie kommerzielle Anbieter mittels Lockangeboten versuchen, Verträge mit langen Laufzeiten und innerhalb dieser mittels versteckter Preiserhöhungen Gewinn zu machen:
http://www.zeit.de/2016/36/strompreise-kunden-taeuschung-eprimo
Schuld sind natürlich nur die Erneuerbaren, wenn man den Textbausteinen der 'Angebote' glaubt...