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Mein nach wie vor funktionierender HP Laserjet 4 Plus Drucker

Beeper / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen

Ich finde es toll, dass dieses Thema eröffnet wurde. Selber bevorzuge ich es auch Dinge Möglichst lange nutzen zu können und damit die Umwelt zu schonen.

1997 hatte ich von der damaligen Firma für welche ich arbeitete einen alten defekten HP Laserjet 4 Plus Drucker bekommen. Das Problem am Gerät war, dass das Papier gefaltet ausgespuckt wurde. Ich musste das Gerät nur putzen dann funktionierte er wieder einwandfrei. Mittlerweile habe ich die Heizlampe ein paarmal ersetzt. Hierzu hatte ich vor einigen Jahren auf E-bay gleich 3 defekte Geräte dieses Typs für LAU ersteigert. Diese dienen mir seither als Ersatzteillager. Das Gerät funktioniert immer noch sehr zuverlässig. Dank dem Service Manual im PDF Format weiss ich auch was zu tun ist wenn wieder einmal ein Fehler Auftritt. Und das geniale, dank PS Drucker Treibern funktioniert das Gerät via Printserver auch unter Win7/8 problemlos auch noch nach so vielen Jahren. EP-E Tonermodule bekommt man ja auch immer noch problemlos.
Für schwarzweiss Drucke ist das immer noch ein gutes Gerät.

Beste Grüsse
Beeper

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groggyman Beeper „Mein nach wie vor funktionierender HP Laserjet 4 Plus Drucker“
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Hallo

Wo ich gerade deinen Bericht lese, heute hatte ich einen ähnlichen Fall :

Hier war es ein Konica Minolta Magicolor 2430 DL. Der startete mit der Meldung : Drum Cartridge End of Life.
Ich habe ihn zerlegt, alles gleich gereinigt und die Sicherung ( 0,08 A ) ausgetauscht. Anschliessend den Resttonerbehälter entleert und alles wieder montiert. Und siehe da, Cartridge 100% Life.
Unser Ortsansässiger PC Händler hatte schon 280,-€ als Kostenvoranschlag oder einen neuen Drucker eingeplant, Pech gehabt :-)

Der Trick an der ganzen Sache ist, wenn der Behälter voll ist, gibt der Drucker einen Stromstoss und zerstört die Sicherung und die Warnmeldung wird gesendet und Panik ist vorprogrammiert. Der Laie kann sich dann entscheiden, 280€ Reparatur oder 250€ neuer Drucker....

Qualität und ein wenig handwerkliches Geschick sind da eine gute Kombination :-)

-groggyman-

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Systemcrasher groggyman „Hallo Wo ich gerade deinen Bericht lese, heute hatte ich ...“
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Der Trick an der ganzen Sache ist, wenn der Behälter voll ist, gibt der Drucker einen Stromstoss und zerstört die Sicherung und die Warnmeldung wird gesendet und Panik ist vorprogrammiert. Der Laie kann sich dann entscheiden, 280€ Reparatur oder 250€ neuer Drucker....

Eigentlich sollte man da eine Klage wegen Betrug in Erwägung ziehen.

Machen das genug, werden die hersteller wohl entsprechend reagieren müssen.
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gelöscht_137978 Systemcrasher „Eigentlich sollte man da eine Klage wegen Betrug in ...“
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Eigentlich sollte man da eine Klage wegen Betrug in Erwägung ziehen.

und warum das?

Wo liegt der Betrug?

Es handelt sich hier um eine sehr kostengünstigen Methode, das einsetzen eines Neuteils zu erkennen.

Also (so kenne ich das von HP Druckern) wenn eine neue Tonerkartusche eingesetzt wird (dort waren auch solche Sicherungen (nicht als Sicherung, sondern als gezielte Schmelzstelle!) eingesetzt, die nach einsetzen der Kartusche ansprachen und so über die Elektronik ausgewertet werden konnte. Effizienter und billiger kann man kaum eine solche Tauschmaßnahme überwachen.
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Systemcrasher gelöscht_137978 „und warum das Wo liegt der Betrug Es handelt sich hier um ...“
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Wo liegt der Betrug? Es handelt sich hier um eine sehr kostengünstigen Methode, das einsetzen eines Neuteils zu erkennen.

Kostengünstig?

Lies nochmal den Beitrag von Groggyman!

Eine einfache Warnlampe ("Kartusche voll" o.ä.) wäre kostengünstiger. Erst recht, wenn man nur eine Kartusche austauschen könnte. Zum Glück gibt es - meist kleiere - Firmen, die in der Lage sind "defekte" Kartuschen kostengünstig zu "reparieren", indem sie Sicherung und Kartuscheninhalt austauschen.

Übrigens: Es gibt auch Drucker, die darauf hinweisen, wenn die Kartusche fast leer ist, so daß man noch Zeit hat, ggf. Nachschub einzukaufen.
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gelöscht_137978 Systemcrasher „Kostengünstig Lies nochmal den Beitrag von Groggyman Eine ...“
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das habe ich getan und auch verstanden.

Ich hatte in meiner Vergangenheit einige Drucker auf dem Tisch, die über diese Methode gearbeitet hatten.

Ich fürchte aber, DU hast das Prinzip nicht verstanden!

Aber um das aufzuklären, solle ich einen Denkfehler von Groggyman aufklären ( was ich so nicht wollte), weil dies für das Verständnis wichtig ist.

Groggy schrieb:

Der Trick an der ganzen Sache ist, wenn der Behälter voll ist, gibt der Drucker einen Stromstoss und zerstört die Sicherung und die Warnmeldung wird gesendet und Panik ist vorprogrammiert.

Das ist falsch.

Die Sicherung wird gezielt beim ERSTMALIGEN Einsetzen UND anschliesendem EINSCHALTEN
gezielt zerstört. Alternativ auch beim Wechseln der Kartusche am eingeschaltenen Drucker.

Elektronisch passiert folgendes:
Eine "Messleitung" kontrolliert den Pegel an dieser Sicherung. Die Messleitung wird über eine Stromquelle auf einen Pegel gehalten, wenn die Sicherung ausgelöst hat.

Wird nun ein Neuteil eingesetzt, ist die Sicherung kurzzeitig funktionstüchtig, der Controller sieht quasi Massepotential. Die Sicherung brennt dann gezielt durch (Werteabhängig nach einer bestimmten Zeit, das ist wichtig!) und das Signal wandert von Nullpegel auf Highpegel. Damit wird erkannt, das es sich um ein einsetzen eines Neuteiles handelte und das System wird dahingehend zurückgesetzt.
Wenn der Controller (und die HP´s hatten diese Intelligenz) nun die Auslösezeit mist (Sicherungswert und trägheit) erkennt selbiger auch, ob in einem gewissen Bereich manipulliert wird und das zurücksetzen funktioniert nicht. Die Kartusche funktioniert ja trotzdem, jedoch eben nur soweit, wie sie noch Toner inne hat! Die Kartusche läßt sich auch in anderen Druckern mit "defekter" Sicherung ohne Einschränkung weiterbenutzen! Das einzige, was passieren kann ist das durcheinanderkommen des internen Counters. Wenn er mitzählt und so die Auslastung des Toners überwacht, kann durch wechseln der Kartusche das System durcheinanderkommen.

Volle Kartusche aber Counter hat noch den Stand einer ehemals leeren Kartusche und wird nicht zurückgesetzt = mögliches Problem.
Fast leere Kartusche aber mit neuer Sicherung und damit zurücksetzen des internen Zählsystems = mögliches Problem.

Die Überprüfung des Fangbeckens wird über andere Sensoren ausgewertet. (Ich vermute, das beim Basteln dies zusammenfiel und Groggy das falsch deutete).

Den Beweis kann man antreten, indem man die Sicherung jetzt erneut betrachtet. Diese wäre nach meinem Wissen (sofern Groggy eine Sicherung mit dem richtigen Wert einsetzt) nun wieder "defekt", weil sie das ja auch nach einsetzen soll. Nach Aussage Groggy würde aber diese erst zerstört werden, weil der Restebehälter voll ist und dann ein Stromstoß erfolgen soll.
Es würde auch recht seltsam klingen, das ein Sensor die übermäsige Fülle des Behälters feststellt, um dann via Stromstoß die Sicherung an der Tonerkartusche zu zerstören, um DAMIT eine Meldung zu generieren statt sofort über den Treiber eine Warnmeldung auszugeben ;)

Ist irgendwie wie Warnmeldung über den Füllstand des Tanks und kleine Sprengsätze an den Reifen eines Autos. Tank leer > Sprengsätze gezündet > Reifen platt. Gut Auto bleibt auf jeden Fall stehen ;)

Nochmal kurz und prägnant.
Die Sicherung dient NUR zum erkennen des einsetzens eines Neuteils, um die internen Counter zurückzusetzen. Mehr nicht!
Um diesen Tausch gegen ein Neuteil erkennen zu können IST diese Messtechnik mit einer Sicherung sehr wohl eine kostengünstige möglichkeit!
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groggyman gelöscht_137978 „das habe ich getan und auch verstanden. Ich hatte in meiner ...“
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Hallo

Korrektur : Die Sicherung war und ist nicht an einer der 4 Kartuschen sondern an der Einheit mit der Glastrommel und dem Resttonerbehälter und die Sicherung ist noch OK.
Die Tonerkartuschen waren alle noch 50% voll, sind  erst vor 2 Monaten erneuert worden.


-groggyman-

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gelöscht_137978 groggyman „Hallo Korrektur : Die Sicherung war und ist nicht an einer ...“
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moin

nagut, das mag sein, ich kenne den Drucker nicht so genau.
Die Sicherung dort dürfte aber den gleichen Zweck erfüllen. Ist ja auch nur ein "Verbrauchsmaterial".
Die Frage (wenn meine Vermutung stimmt), warum ist die Sicherung aktuell noch intakt. Ggf. eine falsche Sicherung drin und dem Drucker isses egal?

An der Sache ändert sich jedoch nichts aus meiner Sicht.
Die Aussage, das ein "künstlich" herbeigerufener Stromstoß eine Sicherung auslösen und damit einen Fehler der Trommel auslösen soll halte ich für unglaubwürdig ;)

Rein aus interesse würde ich Wissen wollen, was passiert wenn du die Sicherung entfernst. Lauft der Drucker dann noch oder bringt er einen Fehler?
Wie bereits gesagt, meine Vermutungen basieren auf der Erfahrung von HP Druckern der 4er und 5er Reihe.

Es gab glaube ich mal einen Druckerfreak namens Crusty. Da wäre mal Grundsätzlich interessant, was er dazu denkt.

Einen "Betrug" kann ich aber bei der Technik immer noch nicht erkennen.

Betrug wäre für mich, wenn per Treiber ein Drucker auf eine bestimmte Blattanzahl beschränkt und dann in die Luft fliegt oder sich nach 5 sekunden selbst per Säureausfluß zerstört.


Hast mich ganz wuschelig gemacht.
Hab jetzt mal bei meinem HP6MP und CP 2025 nachgeschaut. Die haben Augenscheinlich keine Sicherungen mehr eingebaut.






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groggyman gelöscht_137978 „moin nagut, das mag sein, ich kenne den Drucker nicht so ...“
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Zum einen, der Drucker ist nicht mein Drucker und schon wieder bei seinem Besitzer und von Betrug war bei mir auch nicht die Rede aber er ist jetzt wieder in Betrieb. Was die Sicherung nun wirklich zerstört hat, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, da fehlen mir die erforderlichen Unterlagen.
Für mich war nur wichtig und auch mal interessant, wie so der Befehl : End of Life- gesendet wurde und nach Entleeren des Behälters und Tausch der Sicherung, alles wieder OK war.


-groggyman-

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gelöscht_137978 groggyman „Zum einen, der Drucker ist nicht mein Drucker und schon ...“
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jo passt scho

Die Sache des Betruges war ja auch eher auf Systemcrasher bzw. seinem Vorwurf bezogen.
Ich hab mir nur gespart, jetzt alles klein klein aufzusplitten und extra Postings abzusetzen.
Wie auch immer, wenns geht isses ja gut.

Hab mir das Thema mal im Kopp gespeichert. Falls ich mal drankomme, oder mal Crusty ansprechbar ist, frag ich mal nach.

Das Thema hat mich interessiert und ich glaube, der ein oder ander hat hier die möglichkeit gefunden, mal nachzulesen, wie die Tricks so funktionieren können. Vieleicht hilft es dem ein oder anderen, einen Drucker wieder flott zu machen und zurückzusetzen ;)

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Systemcrasher gelöscht_137978 „das habe ich getan und auch verstanden. Ich hatte in meiner ...“
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Nochmal kurz und prägnant. Die Sicherung dient NUR zum erkennen des einsetzens eines Neuteils, um die internen Counter zurückzusetzen. Mehr nicht! Um diesen Tausch gegen ein Neuteil erkennen zu können IST diese Messtechnik mit einer Sicherung sehr wohl eine kostengünstige möglichkeit!

Das soll kostengünstig sein?

Kann denn der Laie sofort erkennen, daß eine Sicherung durchgebrannt ist und diese selbstständig ersetzen, auch ohne Fachkenntnisse?

Oder muß er in eine Fach-Werkstatt, wo er u.U. darüber "aufgeklärt" wird, daß die Druckerreperatur teuerer ist als eine Neuanschaffung?

Wieso ist das kostengünstiger als eine Displayanzeige "Resttonerbehälter voll" o.ä.?

Sorry, aber diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Auch wenn ich mich durchaus in der Lage sehe, eine Sicherung auszutauschen, vorausgesetzt, sie ist so plaziert, daß ein Austausch möglich ist.
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Maybe Beeper „Mein nach wie vor funktionierender HP Laserjet 4 Plus Drucker“
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Für schwarzweiss Drucke ist das immer noch ein gutes Gerät.

Seh ich genauso. Meinen 4 Plus habe ich inzwischen seit ca. 7 Jahren, mit ca. 20.000 gedruckten Seiten geschenkt bekommen. Inzwischen hat der locker die 100.000 überschritten und funktioniert immer noch bestens.

So etwas Robustes bekommt man heute nicht mehr. Daher werde ich ihn solange nutzen, wie ich Toner dafür erhalte bzw. er funktioniert.

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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