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Multimedia-PC mit grossem Monitor vs. Smart-TV mit ext. HDD

venture96 / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Forum

Ich stehe in naher Zukunft vor oben beschriebenen Entscheidung. Diese Frage stellt sich mir vermehrt wegen den fast täglichen Hiobsnachrichten bezüglich Sicherheit, Datensammelwut der Behörden und Hersteller etc.

Anforderung: Signalquellen DVB-S2, DVB-C, Stream vom Internet und ev. vom LAN. Abspielen von Audio und Videodateien. Surfen auf dem Internet. Preis ist innerhalb gewisser Grenzen zweitrangig. Wichtig: Der Programmwechsel muss schnell gehen (bis jetzt analog Kabel).

Smart TVs und DVB sind für mich Neuland. Mit welchen Einschränkungen muss ich mit der einen oder anderen Variante leben.

Danke im Voraus für Eure nützlichen Beiträge.

Gruss venture96

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Andreas42 venture96 „Multimedia-PC mit grossem Monitor vs. Smart-TV mit ext. HDD“
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Hi!

Was die erwähnten Hiobsbotschaften angeht: bei SmartTVs wurde gerade erst vor wenigen Tagen berichtet, dass die TV-Sender über HbbTV mitbekommen, wenn ein Zuschauer das eigene Programm anwählt und wieder verlässt.

was die normale Sicherheit oder Anfälligkeit im Netz angeht: bei SmartTVs kann man AFAIK keine Updates einspielen oder Sicherheitssoftware zusätzlich installieren. Oft kann man noch nicht einmal irgendetwas im Browser konfigurieren. Salop gesagt, weiß ich nicht, wieso du aus diesem Grund über ein TV statt PC nachdenkst. Beschreib am Besten einfach mal deine Überlegungen in diese Richtung.

Das Surfen mit meinem noch neuen SmartTV habe ich nach dem ersten Test gleich wieder aufgegeben. Vielleicht geht das ja mit einer zusätzlichen Maus und Tastatur, aber nur mit der Fernbedienung ist es witzlos und zudem lahm.

Ich nutze DVB-C, mein Bruder DVB-S2. Was willst du dazu wissen? Auf großen TVs gewinnen IMHO HDTV-Sender, also die digitale Übertragung. Ob man Kabel oder Sat wählt, hängt eigentlich nur davon ab, was man nutzen kann. Wenn der Vermieter keine Sat-Schüssel erlaubt, bleibt Kabel.

Wenn man Sat nutzen kann, dann ist Kabel meisten preislich uninteressant, wenn es um die Kosten für den TV-Empfang geht. Internet ist hingegen bei Kabel oft eine gute Option, wenn man es nutzen kann.

Umschaltzeiten sind übrigens bei digital TV länger als bei analog. Gerade bei HD müssen die Tuner immer erst das Signal dekodieren, das dauert eigentlich immer mehrere Sekunden.

Ich gab mir da angewöhnt über den Guide zu "Zappen". Da kann ich die Titel lesen und dann da umschalten, wo es sich interessant anhört.

Bis dann

Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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dieterguenter Andreas42 „Hi! Was die erwähnten Hiobsbotschaften angeht: bei SmartTVs ...“
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für mein tablet hatte ich mir mal auch eine kleine tastatur (was ganz billiges) mit touchpad gekauft

hab mal nur so zum spass den kleinen usbstöpsel (für funkübertragung) in meinen samsung smart tv gesteckt und ich konnte im browser tatsächlich schreiben und den mauszeiger bewegen

aber das mit dem browser ist wirklich mehr als beschissen

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Oliver321 venture96 „Multimedia-PC mit grossem Monitor vs. Smart-TV mit ext. HDD“
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Statt eines Smart-TVs (die Dinger können kleine Petzen sein) würde ich persönlich zu einem Fernseher mit den gewünschten Tunern und ausreichend Anschlussmöglichkeiten raten, an den du einen Raspberry Pi anschließt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi

TV erfolgt über den integrierten Tuner des Fernsehers, und alles weitere (Stream, Audio und Video abspielen, Surfen) erledigst du mit dem Raspberry.
http://www.raspberrypi.org/downloads

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dieterguenter venture96 „Multimedia-PC mit grossem Monitor vs. Smart-TV mit ext. HDD“
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grundsätzlich sollte es jedem klar da wo ein lankabel/wlan drinsteckt ,da werden daten abgesaugt

beim fernseher wird dein fernsehverhalten abgefragt ,das sollte man schon wissen vorallem wenn der fernseher eine eingebaute webcam hat

meine webcam bleibt grundsätzlich eingefahren

zur hdd habe ich festgestellt

am anfang hatte ich eine normale 2,5 festplatte dran gehabt

je mehr filme darauf aufgenommen wurden desto länger dauerten die zugriffszeiten

jetzt habe ich eine 500gb ssd platte dran (braucht weniger strom) und bin begeistert von der schnelligkeit

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venture96 dieterguenter „grundsätzlich sollte es jedem klar da wo ein lankabel/wlan ...“
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Herzlichen Dank für Eure Beiträge.

@ alle
Was ist eigentlich per Definition ein Smart-TV?

Mein Überlegung ist die folgende. Ich möchte mittelfrisitg weg vom analogen. Vermutlich muss ich das auch, den der Kabelnetzbetreiber streicht schon heute einige Programme. Bald wird es wohl keine analogen Kanäle mehr geben.
Ich möchte für die Programmstatistiker ein absolut ungeeigneter Konsument sein, d.h. es soll für TV-Hersteller, Programmmacher, Kabelnetzbetreiber nahezu unmöglich sein irgendwelche Rückschlüsse auf meine Neigungen und Verhaltensweise zu ziehen. Da bietet sich DVB-S an. Doch lokale Programme sind nicht über Sat zu empfangen, deshalb auch DVB-C. DVB-T ist momentan für die Mehrheit der Bevölkerung offenbar kein Thema bzw. das Angebot ist dürftig.
Im Idealfall hätte ich einen kleinen Linux-Client an einem Flat-TV. Doch DVB-S und DVB-C unter Linux zu laufen zu bringen scheint eine Knacknuss zu sein.  
Deshalb tendiere ich eher auf einen hochwertigen FHD-TV der möglichst "un-smart" ist.
Daneben einen PC für Internet, Netzwerk-Stream der die nötige Intelligenz bietet etc.

@Oliver321

Der Raspberry ist bezüglich grösse, stromverbrauch interessant. Doch leider nicht
all zu Leistungsfähig. Wie wäre es mit einem Mikro-ITX Board auf Dual-Atom Basis?
(z.B: Atom D2550)

@dieterguenter
Eine Webcam im TV sollte meiner Meinung gar nicht vorhanden sein - zu gefährlich!

Bei Festplatten welche am TV angeschlossen sind, ist das gespeicherte Videoformat oft
proprietär. Das möchte ich vermeiden.

Falls ich es richtig verstanden habe, sind die Umschaltzeiten systembedingt einige Sekunden.
Den Programmguide kenne ich nicht, hört sich aber nicht schlecht an.

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Andreas42 venture96 „Herzlichen Dank für Eure Beiträge. @ alle Was ist ...“
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Hi!

Was ist eigentlich per Definition ein Smart-TV?

Es gibt zwar keine verbindliche ISO-Norm dazu, aber ein SmartTV ist ein TV mit Internetzugriff.

es soll für TV-Hersteller, Programmmacher, Kabelnetzbetreiber nahezu unmöglich sein irgendwelche Rückschlüsse auf meine Neigungen und Verhaltensweise zu ziehen

Die durch Daten des persönlichen TV-Verhaltens können nur dann an die Anbieter übertragen werden, wenn irgendeine Art von "Rückleitung" vorhanden ist. Das wäre in der Praxis bei SmartTVs ein aktiv genutzter Internetanschluss.

Will man die Beobachtung am TV durch Sender usw. unterbinden, darf das TV also nicht ans Internet angeschlossen werden. Damit beraubt man sich dann aber der ganzen "smarten" Funktionen, die das Surfen und die Nutzung von online Mediatheken und online Videodiensten betreffen.

Es mag möglich sein, durch entsprechende Konfiguration des eigenen Internet-Routers die Kommunikation zwischen Sendern und TV gezielt einzuschränken, aber das ist ein Thema, wo ich nicht wirklich etwas beitragen kann. Das müssen Mitleser übernehmen, die sich im Netzwerkumfeld besser auskennen als ich. (Ich hoffe, das dazu im Laufe der zeit Hinweise im Netz auftauchen.)

Quasi alle heute am Markt befindlichen TVs formatieren eine USB-Platte, die für TV-Aufnahmen genutzt wird neu und in einem nicht zu PCs kompatiblem Format.
Die meines Panasonic-TVs ist auch unter Linux nicht lesbar (getestet mit Ubuntu 12.04). Nach Ausnahmen von dieser Regel, wird man gezielt suchen müssen. Die großen Markenhersteller dürften da alle so verfahren, da die HD-Sender das als Kopierschutz fordern (AFAIK). Das ist im Prinzip mit den durch HD+ eingeführten Beschränkungen der privaten HD-Programme zu vergleichen. Im Kabelnetz von Unitymedia (UM), kann man die z.B. nur mit Hardware von UM empfangen und dann sind teilweise Aufnahmen der HD-Programme gesperrt. (Ich bin UM Kunde und nutze das CI+-Modul von UM in meinem TV um die privaten in HD sehen zu können. Aufzeichnungen von z.B. RTL auf der angeschlossenen USB-Platte gehen dann nur über den SD-Sender, da RTL HD für Aufnahmen gesperrt ist.)

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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dieterguenter Andreas42 „Hi! Es gibt zwar keine verbindliche ISO-Norm dazu, aber ein ...“
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das war ja die frechheit von ci+

das mußte ja erfunden werden damit die privaten einem vorschreiben können was man aufnehmen darf und was nicht,das ging ja vorher nicht ,deswegen habe ich diesen trend auch nicht mitgemacht---- funktioniert bei ci+ eigentlich thimeshift ???????

mein telekomreceiver hat 20 hd sender,mein technisat hd nur 3 und mein kabeldeutschlandreceiver hat gar keinen sonder nur sd,dafür bezahle ich auch nur 4,90€ im monat um die anderen programme gucken zu können

die privaten hatte ich früher mal gern geguckt, aber mittlerweil wird da so ein schrott gesendet,dass die alle weit nach hinten gewandert sind

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Andreas42 dieterguenter „das war ja die frechheit von ci das mußte ja erfunden ...“
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Hi!

funktioniert bei ci+ eigentlich thimeshift

Das kann man nur mit Radio Eriwan beantworten: Im Prinzip ja, aber...

Die Sender können einzeln vorgeben, was machbar ist und was nicht. Darunter fallen dann z.B. Aufzeichnen (dauerhaftes Speichern), Timeshift (evtl. aber nur innerhalb eines festen Zeitramens) und die Sperre von Vorspulen in Aufnahmen.

Bei meinem Unitimedia-Anschluss hängt dann noch davon ab, welche Geräte man nutzt. Mit einem Receiver mit Platte von Unitymedia selbst hat man noch etwas mehr Rechte. Das HD-Modul von Unitymedia, dass ich im CI+-Slot meines TVs stecken habe, hat einige Aufnahmemöglichkeiten weniger.

Was da nun genau geht, hängt davon ab, was der jeweilige TV-Sender mit dem Kabelanbieter ausgemacht hat.

Das ganze ist ziemlicher Murks.

Ich gebe mir das nur, weil ich nach >20 Jahren meines "Aufzeichnungsverhaltens" (erst VHS, dann DVD-Recorder, zuletzt DVB-C-Receiver mit Platte) festgestellt habe, dass ich das Meiste, was auf Band oder Platte gelandet ist, nie angesehen habe, bestenfalls kurz zeitversetzt. Ansonsten reicht mir eine SD-Aufnahme.
Auf der anderen Seite betrifft der Murks nur die Aufnahme, nicht das reine Anschauen. Und letzteres ist das, was ich heute am häufigsten nutze.

Letztendlich habe ich mich dann für das Ansehen der HD-Programme entschieden und zum gelegentlichen Aufzeichnen eine USB-Platte an das TV gehängt. Die Aufnahmen landen dann halt in SD auf der Platte, wenn HD nicht geht. Das spart dann den DVB-C-Receiver mit HD und Doppeltuner, den ich sonst eingesetzt hätte (ein Verbraucher mit hohem Standby weniger).

Bis dann
Andreas

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dieterguenter Andreas42 „Hi! Das kann man nur mit Radio Eriwan beantworten: Im ...“
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hi

genausso hatte ich das damals verstanden,als ci+ eingeführt wurde,dass ich mir dann vorschrieben wird was ich noch darf bei den privaten die ich allerdings schon lange nicht mehr gucke, außer formel 1

nee,das war nichts für mich

ich bin ja schon seit 2007 kabeldeutschland kunde mit 2 receivern (hab die kleinen platten gleich rausgeschmissen und große eingebaut) jetzt kann ich mit kgd nur noch in sd aufnehmen. zum glück hab ich meinen vertrag noch vor dem 1.4.13 geändert, damit habe ich über 100 sender für 4,90€. ab 1.4.13 gab es keine sd verträge mehr nur noch ci+

mit dem fernseher kann ich immerhin ard,zdf und arte in hd aufnehmen

mit dem telekomreceiver kann ich  alle öffentlichrechtlichen sender in hd aufnehmen (20 sender) ohne extra bezahlung, thimeshift geht natürlich überall

mfg

   dieterguenter

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