Habe im Januar diesen Jahres angefangen, mir selbst Gitarre beizubringen, halt nur Melodiestücke, Instrumentalstücke wie von den Shadows, The Ventures, The Sponiks u. vieles mehr. Angeregt u. animiert wurde ich durch das Klasse Gitarrenlernprogramm Guitar Pro 6, welches ich auch bestens empfehlen kann - bin toatl begeistert davon. Nun wollte ich meine ca. 50 Stücke per Mikro aufnehmen - Mixer habe ich. Diesen dann an den PC an die Soundkarte angeschlossen u. per Audacity die Aufnahmen als MP3 speichern - so ist mein Plan. Habe zwar noch 2 verschiedene Mikroarten, doch beide scheinen nicht das Richtige dafür zu sein. Das erste Mikro ist ein Gesangsmikro, irgend so ein Shure-Abklatsch, das andere Sennheißer-Mikro ist eher für Drumsets, speziell für Toms u. Snar gedacht, welche man dort anclipsen kann. Doch bei beiden Mikros muss ich so nah an die Gitarrensaiten ran, dass dann zwischen Mikro u. Saiten nur noch 2 oder 3 cm Platz ist. Ist naturlich mistig fürs Spielen, denn da muss ich ständig aufpassen, nicht ans Mikro zu stoßen, wenn ich spiele. Wer kann mir da einen Tipp für ein richtiges Mikro geben, das genau für sowas gut geeignet ist? Es sollte aber auch nicht zu teuer sein. Oder welches Forum wäre da passender als vielleicht hier Nickles? Wie schon erwähnt, es handelt sich um eine Konzertgitarre, die keinen Klinkeanschluss hat.
MfG Hostinosti
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Wäre da nicht sowas sinnvoller ?
http://www.thomann.de/de/pickups_und_tonabnehmer.html?gclid=CIb_6d_d1bsCFYZZ3godl1QA7g
Hallo Budi,
an Thomann habe ich auch schon gedacht, doch aus dem ganzen Angebot weiß ich am Ende auch nicht so recht, was ich da am besten nehmen müsste, ohne vielleicht hinterher den Kauf bereuhen zu müssen. Hier wären mir Erfahrungsberichte zweckdienlicher. Wenn jetzt einer schreiben würde, "du nimmst dafür am besten das Mikro von der u. der Firma, dann kannst du nichts verkehrt machen. Mundwerbung ist doch immer noch die beste Werbung.
MfG Hostinosti
na, schon weiter gekommen?
was du brauchst ist eher ein Kondensator Mikro.
Ansonsten probier doch nochmal die Gain Einstellung am Pult. Die muss so hoch sein, dass du einen gebührenden Abstand zur Gitarre hast. Das Signal muss hoch sein, aber nicht, dass es übersteuert. Billig Mikrofone nehmen auch auf, eben nicht so gut, aber es könnte für solche Aufnahmen reichen, wenn die Anpassung stimmt, was bei besseren Mikros genau so sein muss.. Auch in der Software muss der Eingang sauber eingepegelt werden.
Ne, noch nicht, hatte erst mal andere Sachen abzuwickeln. Hört sich aber schon mal gut an, als ob da jemand so richtig Ahnung von Technik hat - oder gar Techniker ist? Werde es mal probieren, mit dem Gain-Einstellungen. Mir hat mal jemand gesagt, am Mixer muss man alles linear einstellen, das wäre die beste Einstellung im allgemeinen. Aber scheinbar meinte er das in Bezug auf die Drum-Mikros, wenn ich diese alle am Mixer angeschlossen habe. Bei Gitarre oder Gesangsmikros sieht es mit den Einstellungen wiederum anders aus? Wie ich es nun richtig verstehe, Gain ist die Höhe des Eingangspegels, also des Eingangssignals vom Mikro in den Mixer? Und wenn der hoch genug ist, kann ich dann auch mit der Gitarre weiter weg vom Mikro?
MfG Hostinosti
Hallo
Wenn du hier noch nicht gewesen bist, es könnte dich interessieren :
Stereomikrofonie für Akustikgitarre - YouTube
www.hdm-stuttgart.de/~curdt/Akust_Git_Thiemann.pdf
Recording - Akustikgitarre aufnehmen / Workshops / musikmachen.de
Akustik Gitarre aufnehmen - YouTube
▶ Mikrofonvergleich Akustik Gitarre Schule für Tontechnik Video Podcast Folge 3, Teil 1/2 - YouTube
Vielen Dank schon mal für die vielen Anregungen, muss ich mir alles in Ruhe anschauen, durchdenken, verdauen u. ausprobieren. Hätte nicht gedacht, dass Leute gibt, die sich wegen meinem Prolem einen Kopf machen. Und deshalb finde ich es auch Klasse, dass es so ein Forum wie Nickles gibt.
MgG Hostinosti
Linear bedeutet, die Klangregelung neutral einzustellen. Fehlt aber etwas Bass oder Mitten, regelt man das im Equalizer nach.
Mit Gain Einstellung "möglichst" hoch meinte ich natürlich, nicht einfach aufdrehen, sonst kommen Nebengeräusche an, sondern so hoch, dass ein Mikro auch entsprechend übertragen kann, dazu müsste man den Mikrophoneingang nutzen (nicht einfach Klinke in den Line-Eingang)
Also Vorverstärkung des Mischpults checken.
- Generell muss man natürlich darüber nachdenken, welchen Anspruch man an die Aufnahme hat, um das Kostenverhältnis abzuwägen.
Was der eine unter BILLIG versteht, versteht ein anderer unter "angemessen". oder "mehr als ausreichend" Viele Tips beziehen sich also auf möglichst professionelle Aufnahmen, die dann ein Maß übersteigen. Rauschen ist unerwünscht, sollte man vermeiden, aber in einem gewissen Rahmen ja noch zu akzeptieren. Oder willst du eine CD aufnehmen???????
Es ist ein Fass ohne Boden: Hast du ein pro-Mikro, geht es nämlich weiter: Der Vorverstärker ist nicht gut genug, die Gitarre auch nicht, die Klangregelung könnte besser sein, die Aufnahmeumgebung etc..Um dem gerecht zu werden, kommt man am Ende mit dem TIp raus:
KAUF DIR EIN KOMPLETTES TONSTUDIO !!!
Wenn du also extra ein Mikro für 400.- kaufst, ist zwar die Qualität gut, doch sollte man sehen, dass das auch übertrieben sein kann. Probiere erst mal aus, was du aus dem vorhandenen Equipment herausholen kannst. Die Qualität musst du selber beurteilen, ob sie für dich in Ordnung geht.
Probiere erst mal aus, was du aus dem vorhandenen Equipment herausholen kannst.
Das Equipment ist anscheinend ja komplett da - bis auf das Mikrofon. Und mit den vorhandenen Mikros ist es schlicht unmöglich, eine auch nur annähernd erträgliche Aufnahme hinzubekommen. Solche Versuche - dazu noch von Leuten, die noch keine umfangreiche Erfahrung mit Instrument und Aufnahmetechnik haben - haben regelmäßig ein für alle Beteiligten höchst unbefriedigendes Ergebnis zur Folge.
Das Mikrofon ist (mal unabhängig vom Instrument und dessen User) immer das mit Abstand schwächste Glied in der gesamten Kette. Wenn man hier spart, dann werden alle nachfolgenden Schritte nicht im Ansatz das wieder ausgleichen können, was man durch seine Sparsamkeit eingebüßt hat.
Und wenn es bei Gitarrenaufnahmen bleiben soll, dann wird am Ende niemals der Tipp "Kauf Dir ein komplettes Studio" stehen. Auch für höherwertige Aufnahmen wäre das wirklich übertrieben.
Was die Aufnahmen betrifft, habe ich eigentlich nicht allzuhohe Ansprüche - will ja wirklich keine CD machen oder groß damit rauskommen - ist nur für den Privatgebrauch, soll auch eher als Archivierung meiner eher nichtprofessionellen Instrumentalstücke dienen. Oder dass man mal eine Aufnahme Freunden oder Bekannten, bzw. Musikkollegen zumailen kann.
Ein Tonstudio, sowas wäre in meinem Fall doch ziemlich übertrieben. Auch Preise mit bis 400 € sind da eher utopisch. Ich muss halt sehen, mit den vorhandenen Mitteln u. Möglichkeiten, dass Beste rauszuholen, ggf. kann ich mir dafür von Ex-Musikkollgen mal ein passendes Mikro ausleihen. Der Aufwand u. der Nutzen sollte schon im richtigen Verhältnis stehen. Danke trotzdem für die hilfreichen Tipps u. Anregungen.
MfG Hostinosti
Auch Preise mit bis 400 € sind da eher utopisch.
Irgendeine Zahl musste man ja ansetzen, von Dir gab es keine Angabe, wo bei Dir das Limit liegt. Für Andere sind das Peanuts, es ist halt alles relativ.
Aaaalso:
Ein akustisches Instrument sollte man immer per Mikro abnehmen, weil nur ein Mikrofon das hört, was auch die Ohren hören. Ein Tonabnehmer hat meistens eine eigene Klangfärbung, da hilft nur das Ausprobieren verschiedener Modelle, bis man etwas findet, das einem gefällt. Gute Tonabnehmer für Akustik-Gitarren gibt es so ab 300,- Euro aufwärts. Dazu kommt noch der fachgerechte Einbau. Wenn dieser falsch gemacht wird, dann ist das Klangergebnis entsprechend eingeschränkt.
Der Vorteil eines Tonabnehmers ist allerdings das unkompliziertere Handling bei einer Live-Übertragung auf einer Beschallungsanlage. Dann hat man nämlich praktisch keine Probleme mit Rückkopplungen.
Von dem Tipp dem mit dem Aufdrehen des Gains würde ich dringend abraten, Du fängst Dir damit nur einen deutlich erhöhten Rauschpegel ein, ohne dass sich der Klang verbessert.
Deine vorhandenen Mikros sind beide nicht für diesen Zwecke geeignet. Der Shure-Abklatsch dürfte eine Billigversion sein, die bei einer Konzertklampfe klingt wie Wolldecke im Mund, und die Sennheiser-Clipmikros sind zwar per se gut, nicht aber für eine akustische Gitarre. Dafür wurden sie aber auch nicht gemacht. Das kann man auch nicht mit der Klangregelung ausgleichen. Frequenzbereiche, die ein Mikrofon nicht aufnimmt, kann ein Equalizer nicht hinzudichten.
Du brauchst ein Kondensator-Mikrofon. Dieses benötigt vom Mischpult eine sogenannte Phantomspeisung, das ist eine Spannungsversorgung mit 48V Gleichstrom. Wenn die Mische das nicht hat, dann wird man vom Mikrofon nichts hören können.
Die konkrete Angabe "Es sollte nicht zu teuer sein" heißt für mich, dass Du nicht mehr als ca. 400,- Euro für das Mikro ausgeben willst. Das wäre für ein akzeptables Kondensator-Mikro ein durchaus gemäßigter Preis. Gute Mikros kosten nun mal Geld. Die Preisskala ist selbstredend nach oben sehr weit offen.
Außerdem muss das Mikro auch irgendwo befestigt werden. Am Besten wäre hier ein Mikrostativ. Für den ausschließlichen Heimgebrauch genügt da ein ganz Billiges. Und ein Kabel fürs Mikro, wenn nicht vorhanden, macht auch ganz viel Sinn. Es muss ein XLR-Kabel sein (dicke, runde, dreipolige Stecker), denn bei Klinkenanschlüssen gibt es keine Phantomspeisung. Wenn Deine Mische keine solchen Anschlüsse hat dann ist sie dafür leider nicht geeignet. Das erwähne ich nur, weil es einzuplanende Kostenfaktoren sind.
Je nach Deinem Budget würde ich bei Thomann mal die Kondensator-Mikros durchschauen. Nimm aber kein Mikro mit einem sehr kleinen "Kopf" (ist wörtlich gemeint). Diese Dinger haben nur eine Membran mit einem kleinen Durchmesser und sind prinzipbedingt schwach in den Bässen. Schau lieber nach sogenannten Großmembran-Mikrofonen.
Und auf jeden Fall musst Du von sogenannten Electret-Condenser-Mikrofonen die Finger lassen, das ist nur Billigmüll, der dem unerfahrenen Verbraucher eine nicht vorhandene Qualität vorgaukelt.
Für die richtige Mikro-Positionierung gibt es sicherlich tausende von Tipps im Netz, darüber brauche ich mich hier jetzt nicht auszulassen.
Die Klangregelung sollte (als ungübter Tontechniker) bei der Aufnahme IMMER "flat", also linear eingestellt werden. Etwaige Klangbeeinflussungen werden erst dann gemacht, wenn die Aufnahme im Kasten ist. Ansonsten nimmst Du eventuell mit einem falschen Sound auf und hast hinterher viel Arbeit, um das dann zu korrigieren.
Ich hoffe, dass ich ein wenig zur Verwirrung beitragen konnte. Wenn Du weitere Fragen hast dann immer raus damit.
Ich sehe, hier spricht ein Techniker-Profi? Finde ich auch total beeindruckend. Ist wirklich eine ganze Menge was es da zu beachten gibt, hätte ich nie gedacht. Da sieht man auch mal, wie naiv u. unwissend man an manche Dinge ran geht, u. man im Vorfeld gar nicht gut genug einschätzen kann, was man da eigentlich vor hat, was da auf einen plötzlich so zukommen kann, nicht nur aus finanzieller Hinsicht!!!
Auch an Dich ein großes Dankeschön für Deine Anregungen u. wirklich goldige Gedanken u. Tipps!
MfG Hostinosti
wie gesagt, da das Thema nach oben hin nahezu grenzenlos ist und jeder eine andere Vorstellung von "angemessen" hat, solltest du zunächst testen, was du aus dem Vorhandenen Equipment rausholen kannst, um zu sehen, ob dich das Ergebnis froh macht.
(dazu natürlich möglichst wenig Fehler machen, vor der eigentlichen Aufnahme mehrere Settings testen, und dabei auf Pegelaussteuerung achten, einfach mal machen, so wild ist es auch wieder nicht....),
Es ist auch gut möglich, dass du eine etwas zu mumpfig aufgenommene Gitarre mit ein wenig Höhen hinterher etwas aufmöbelst, und damit durchaus zufrieden bist zB über Audacity und einem Effekt Plugin (on borad EQ oder freware VST suchen und in Audacity einbinden)
- das Ergebnis muss dich froh machen.
Erst wenn es für dich unzumutbar ist, würde ich mir Gedanken um ein Kondensator Mic machen.
Gitarrenaufnahmen zu machen ist eine Wissenschaft für sich, ach was sag ich, eine RELIGION!! Mach dir deshalb also nicht so einen großen Kopf - es wird eh nicht wie auf CD - sondern probier lustig drauf los, man lernt nie aus good luck und lass hören !
Ist alles richtig was Du/Ihr sagst/sagt, Probieren geht über studieren. Und falls alle Stricke reißen, dann nehme ich halt irgendwann eine E-Gitarre für die Aufnahme u. stöpsel mich damit direkt an den Mixer an, es ist ein alter Montarbo Power 573 - mit Verstärker bzw. Endstufe. Dann hätte sich die Sache mit der Mikroaufnahme eh erledigt, oder ich mach jeweils von beiden Aufnahmen, von der Akkustik-Gitarre u. von einer E-Gitarre. Die Akkustik-Gitarre hatte ich mir vor 2 Jahren mal im Lidl für 49,90 € incl. Stimmgerät, Büchlein, Plektren, Ersatzstege, Fußbänkchen gekauft. Ich denke, für einen Anfänger ist das ein saugutes Schnäppchen. Und nach der Meinung einiger meiner Ex-Musiker, klingt die gar nicht mal so schlecht, hat Fülle u. Volumen im Klang, u. der Hals ist auch schnurgerade, wie es halt sein muss. Das einzige was gefehlt hat, waren die Markierungen auf dem Griffbrett. Hier habe ich Abhilfe geschafft, indem ich kleine runde bunte stark klebende Aufkleber draufgeklebt habe - halt für die bessere Orientierung, wegen der Bunde. Danke nochmal an alle Beteiligten.
MfG Hostinosti
eine E-Gitarre für die Aufnahme u. stöpsel mich damit direkt an den Mixer an, es ist ein alter Montarbo Power 573 - mit Verstärker bzw. Endstufe. Dann hätte sich die Sache mit der Mikroaufnahme eh erledigt
Oh, da wirst Du Dich aber wundern, wie quäkig und und schraddelig das plötzlich klingt. Auch E-Gitarren werden mit Mikro aufgenommen, und zwar mit dem Mikro vor dem Lautsprecher des E-Gitarren-Verstärkers. Letzterer (und besonders dessen Lautsprecher) ist ein klanglich besonders prägendes Element, da die verwendeten Lautsprecher mit voller Absicht keine HiFi-Qualitäten aufweisen. Im Gegenteil, sie sind ein wichtiges Element im Gesamtsound. Und den Klang eines solchen Lautsprechers kann man auch wieder nur mit einem Mikro einfangen.
Wenn möglich, dann achte mal auf Live-Mitschnitte von Konzerten. Da kannst Du gelegentlich auch auf der Bühne sehen, dass dort Mikros vor den Gitarre-Boxen stehen. Die machen das aus den erklärten Gründen ganz genau so.
Aber für solche Aufnahmen kannst Du Deine Sennheiser-Mikros sogar sehr gut verwenden, da ein Schlagzeug (mit Ausnahme von Bassdrum und Becken) im sehr ähnlichen Frequenzbereich liegt. Für den Hausgebrauch bekommst Du damit - unter Berücksichtigung der korrekten Mikrofonpositionierung - in klanglicher Hinsicht sehr gute Sachen hin.
Wenn es hinterher nicht so "dicht" klingt wie eine hochprofessionelle Aufnahme, dann liegt das daran, dass im Profibereich noch die sogenannte Postproduction abläuft. Da werden mit sehr erfahrenen Leuten und teuren Geräten noch viele Dinge der fertigen Aufnahme mit einem Feinschliff versehen. Davon sind viele Heimstudios eine ganze Ecke entfernt.
Verstehe ich nun ehrlich gesagt nicht, weshalb das nicht funktionieren soll? Ich meine mit dem direkten anstöpseln u. aufnehmen. Abgesehen davon, eine E-Gitarre müsste ich mir eh erst besorgen, u. das wird heute u. morgen sicher noch nicht der Fall sein.
Was hältst Du z. B. davon:
Vor paar Jahren haben wir in unserer Band im Proberaum das ganze Musik-Programm aufgenommen, halt um es zu digitalisieren, zu archivieren. Zu diesem Zweck hatte ich den Monatarbo-Mixer verwendet. Alle haben sich direkt in den Mixer eingestöpselt, Gitarren u. Mikros, ich habe mein E-Drum ranghängt. Aufgenommen haben wir das ganze mit meinem Panasonic-CD-Player Panasonic RX-DT401 XBS mit Radio u. Doppelkassettendeck der auch einen Mikroeingang hat u. nicht nur den Kopfhörerausgang wie die heutigen meisten CD-Player. Habe das Gerät ebenfalls an den Mixer angehängt u. auf MC-Kassetten die Stücke aufgenommen. Das hat wunderbar funktioniert, es sind verhältnismäßig, ohne großes Umhergediller u. Rumstellerei gute Aufnahmen geworden. Einfach, ohne kostspielige Technik, Tonstudio u. was weiß ich, nicht alles - was andere einen empfehlen würden, was man unbedingt braucht. Anschließend habe ich die MC-Aufnahmen mit Magix Music Cleaning Lab am PC aufgenommen, bzw. von Kassette auf den PC überspielt u. als MP3 gespeichert, u. anschließend aus dem MP3s wiederum mit Nero die Audio-CDs davon gebrannt. Zugegeben, ist etwas umständlich, aber viele Wege führen ja nach Rom.
Nun würde ich halt die Aufnahmen per PC u. Audacity machen wollen, warum soll das nicht funktionieren u. plötzlich nicht klingen? Oder ich könnte für das Aufnehmen wiederum den Panasonic-Player nehmen, denn den habe ich noch u. werde diesen auch aus diesem Grunde schön aufheben. 1991 habe ich mir diesen zugelegt, mittlerweile spielt das CD-Laufwerk aber keine CDs mehr ab, das hat nun einen Schlag weg, ansonsten für Aufnahmen machen, ist es immer noch ein topp Gerät. Und ist es denn nun ein Unterschied, ob ich mit Player oder mit PC aufnehme? Und ich gehe mal davon aus, so wie es vor paar Jahren geklappt hat, müsste es doch wieder funkionieren? Zur Not halt auch auf umständlichem Weg.
Dass Gitarren per Mikros abgenommen werden, sowas habe ich eigentlich noch gar nicht gesehen, zumindest nicht, wenn eine Band live spielt.
Aber ich habe in dem einen Video schon einen Fehler bemerkt, den ich mache, denn ich hatte die Mikros auch immer direkt vor's Schalllloch positioniert, auch auch gerade dort, wo ich mit den Fingern spiele. Aber denke, das ist einer der typischen Anfänger-Kardinalfehler, den wohl jeder macht, der sich mit der Materie nicht auskennt.
Mfg Hostinosti
Ich sage ja nicht, dass es nicht funktioniert, ich habe nur gesagt, dass es nicht toll klingt. Das Warum habe ich schon erklärt. Eine E-Gitarre ist nun mal so gebaut, dass ihr Sound erst aus dem Zusammenspiel von Gitarre, Verstärker und Gitarrenlautsprecher entsteht.
Womit Du die Sachen aufnimst, ist in Deinem Fall eigentlich egal. Der Unterschied ist in erster Linie der verwendete Aufnahmecodec (MP3 oder WAV). So lange Du nicht gerade 96kHz-MP3s produzierst wirst Du in Deinem Fall keine erwähnenswerten Unterschiede hören.
Dass Gitarren per Mikros abgenommen werden, sowas habe ich eigentlich noch gar nicht gesehen, zumindest nicht, wenn eine Band live spielt.
Dann waren es wohl nur sehr kleine Konzerte, bei denen man die Gitarren direkt von den Gitarrenboxen hört. Oder es wurden entsprechende Effekgeräte verwendet, die den Klang einer Gitarrenbox simulieren. Im letzteren Fall würde auch eine Abnahme per Kabel funktionieren. Ich sage ja nicht, dass Du die Mikros gesehen hast, ich habe nur gesagt, dass sie generell da sind. Wenn die Gitarren über die PA zu hören sind, dann sind (außer bei Verwendung der genannten Effektgeräte) immer Mikros dabei. Wie gesagt, sieh Dir Livemitschnitte von Konzerten an und achte mal darauf.
OK, alles klar - Danke noch mal für Deine rege Beteiligung!!!
MfG Hostinosti
Habe auch ein Foto/Link von meinem Mikro gefunden, es ist ein Shure Prologue 10l.
Mfg Hostinosti
E-Gitarre direkt ins Pult = nur absolut CLEANE Sounds! Kann aber in deinem Fall in Ordnung gehen, solange du nicht verzerren willst und wie Röhre klingen. Hörs dir an, good luck!
Na dann lass aber keinen auch nur halbwegs erfahrenen E-Gitarristen diese Aufnahme hören. Allein schon bei den Worten "Gitarre direkt ins Pult" wird er Gänsehaut bekommen. Aber nicht in der angenehmen Version.
Bei meinen Melodiestücken, da ist nichts mit verzerren, da soll alles clean klingen. Ich denke schon, dass es funktionieren müsste. Hat's ja damals auch, wie ich es T6T8 schon geschrieben habe.
Hallo
Ich glaube wir haben uns alle zu sehr auf die Technik versteift, in Richtung Semiprofessionalität, doch im Laufe der Diskussion hat sich herauskristallisiert, dass du doch nur "Hausmusik" für dich und deine Freunde auf einem Tonträger oder Speichermedium festhalten möchtest.
Dazu reichen natürlich deine Mittel aus, einzig ein Micro sollte da schon in der Lage sein, das Klangspektrum der Gitarre zu reproduzieren. Wir haben in der Anfangszeit der Tonbänder auch etwas ähnliches im "Ring der Tonbandfreunde" gemacht und die Bänder mit der eigenen Musik monatlich in die Runde geschickt. Die Musik war sicher keine Studioqualität aber schön und es war selber gemacht :-)
Such aus all den Beiträge das Beste raus, was finanziell machbar ist und erweitere dein Equipment nach Belieben. Wichtig ist doch, dass der Spass nicht verloren geht, denn auch ein 1000€ Mikrofon wird eine falsch gespielte Note nicht korrigieren, nur klarer zu Gehör bringen
Hallo,
genau, Du sagst es. Es soll eher nur Hausmusik sein, eher aus Spaß an der Freude, nicht ins Professionelle gehen. Ich habe auch noch Aufnahmen von meiner allerersten Band, als die noch auf dem Heuboden geprobt haben. Damals konnten die sich noch keine Gitarren leisten, da haben die sich die Gitarren selber gebaut. Aus einer Bohle den Körper rausgeschnitten, gehobelt u. gefeilt. Den Hals dran, Tonabnehmer u. Saiten drauf, u. damit haben die gespielt. Die konnten bei ihren ersten Auftritten vielleicht 15 Titel. Die haben die am Abend 5mal hoch u. runter gespielt, und die Mädels sind ausgeflippt, fast wie die Mädels die bei den Stones- u. Beatles-Konzerten waren. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, das sowas noch gehen würde. Heute würde man solche Musiker auspfeifen. Heute kann eine gute professionelle Band spielen - da kommen die Leute, rümpfen die Nase "was ist denn das für eine scheiß Musik", zu mehr sind die Leute nicht mehr zu begeistern. Erst mal selber machen, dann aufregen! So haben sich eben die Zeiten geändert, was die Ansprüche betrifft.
Überhaupt finde ich es auch doof, dass heute alles professionell sein muss, ansonsten wird es als Scheiße abgewertet. Wichtig ist doch, dass alles, was man macht, Spass macht. Ich habe z. B. Musik mit Musikern gemacht, die Musik selbst war manchmal von der Qualität her grauenvoll. Und damit sind wir aufgetreten u. haben Geld verdient. Manchmal hätte ich mir als Schlagzeuger gewünscht, dass in dem oder dem Moment eine Falltür aufgegangen wäre, damit ich von der Bildfläche verschwunden wäre, so habe ich mich manchmal geschämt. Aber menschlich gesehen, war es schon was, wir sind durch dick u. dünn, haben höhen u. Tiefen erlebt, uns manchmal auch gegenseitig belöffelt, dann war wieder gut, es wurde zusammen gesoffen u. Fetz gemacht. Das war dann halt auch wieder die schönes Seite. Ich höre mir heute oft noch die Aufnahmen an, die ich alle auf CD habe, die Musiker natürlich auch.
Andererseits habe ich auch schon mit verhältnismäßig guten Musikern Musik gemacht, die Musik war gut, aber menschlich gesehen habe ich mich unter denen nicht wohl gefühlt. Da war nix los, die waren alle so steif, menschlich so leer. Und das waren meist wohl auch Leute, die Musik nur machen, um Geld zu verdienen, u. das merkt man auch.
Insgesamt habe ich in 8 verschieden Bands gespielt. Und wenn ich so sehe, was momentan in der Musikszene los ist, wie alles den Bach runter geht? Ich habe mir z. B. mal die Arbeit gemacht u. alle Bands aufgelistet, die es früher mal in unserem Umkreis gegeben habe, so bis 50 km. Habe da 165 Bands zusammenbekommen u. sicher sind da noch nicht alle dabei. Ich frage mich, was ist davon noch übrig, wo sind die ganzen Musiker hin? Überall nur noch dieser Alleinunterhalter-Kult, damit kann man mich jagen. Wenn ich weg gehe, dann will ich eine Band auf der Bühne sehen, hören u. erleben u. keinen Alleinunterhalter. Und wenn ich sehe, wie sich ein Alleinunterhalter abstrampelt, auch noch alles so original wie möglich spielen zu wollen? Ich weiß nicht, da ist es doch besser, er macht DJ, originaler kann er die Titel dann nicht mehr spielen. Und vor allem, kann Musikmachen alleine überhaupt Spaß machen? Irgendwie gehen wir traurigen Zeiten entgegen. Vielleicht wird das ganze Musikgeschäft auch bewußt kaputt gemacht?
Die Stones u. Beatles z. B. das waren nicht richtig überzeugte Musiker, die für die Musik gelebt haben. Dass sie berühmt werden würden, hätten die sich vielleicht anfangs auch nicht träumen lassen. Habe sie haben sicher keine Musik gemacht um berühmt zu werden u. Kohle zu verdienen, das hat es halt so mit sich gebracht. Und heute wird das Pferd von hinten aufgezäumt, man macht nicht Musik, weil man mit Herz u. Seele Musiker ist, sondern weil man berühmt werden will oder soll, man mit Musik reich werden will. Und das ist der falsche Antrieb für gute Musik, deshalb ist die komerzielle Musik stellenweise grottenschlecht. Denke ich jedenfalls oft.
Übrigens, ein Tonband hängt bei mir zu Hause auch noch an der Wand, ein Tesla B93! Und es funktioniert noch tatellos.
MfG Hostinosti
Hey hey,
Zuerst, ich liebe Guitar Pro auch(ich habe ein Archiv mit mehr als 30.000 GP Files, von alllen bekannten Bands, falls du Interesse hast) . allerdings nutze nur die GP Versionen 3 und 4. GP5 ist mir zu overdressed. Auch Audacity nutze ich gerne fur unkomplizierte Direktaufnahme zu Hause. Für Studio-Aufnahmen ist Audacity nicht geeignet das es nur auf die Windows MME Schnitstelle aufsetzt und keinen ASIO Support bietet.
Deine Mikrofon Frage kann ich nicht abschliessen beantworten da nicht klar ist ob du eine Direktaufnahme(digital oder Abhöre) oder eine Raumaufnahme wünschst.(ich vermute eine Direktaufnahme) Der quasi Markt-Standard für akustische Direkt-Aufnahmen ist das PG81 von Shure(gutes Teil). Es gibt da noch einige weitere Geheimtipps, da du eher Anfänger zu sein scheinst, möchte ich diese aber nicht weiter erwähnen.
Pro Tip: Das Mikro mittig und schrag vor die Box im Abstand von 3 centimetern. Das sorgt dafür das deine Aufnahme sowohl mittig als auch räumlich gut zur Geltung komm (Bei prof. Studio Aufnahmen werden unzählige Mikros positioniert, da kannst du nicht mithalten.)
Ja, es sollen Direktaufnahmen sein. Ist aber schon mal gut zu wissen, dass das PG81 ein passendes Mikro für solche Zwecke ist, vielleicht gibt's sowas ja auch preisgünstig unter Ebay. Naja, wenn Du mich schon neugierig machst, für Geheimtipps bin ich immer zu haben!!! Zu Hause habe ich keine Box, außerdem will ich ja das Mikro direkt vor der Gitarre positionieren, ähnlich, wie es klassische Gitarristen bei Aufritten machen, z. B. Anna Vidovic.
Ich könnte mich in den Hintern beißen, dass ich erst voriges Jahr u. nicht schon Jahre eher auf das Guitar Pro gestoßen wurde. Als ich so 20 war, hatte ich schon mal einen Spleen, Gitarre zu lernen, halt auch nur Instrumentalstücke. Da ich so gut wie kein Übungsmaterial hatte, weder Noten, noch Aufnahmen, noch einen passenden "Lehrer" usw., habe ich es dann nach 3 angefangenen Titeln aufgegeben u. bin dann beim Schlagzeugspielen geblieben. Jetzt bin ich 50 und mir fällt so ein Programm in die Hände? Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie mir manchmal zumute ist! Aber ich bin trotzdem davon sehr begeistert u. frage mich, wer sich überhaupt die Arbeit macht u. zig tausend Titel durcharrangiert, u. das in einer Qualität und Perfektion? Das ist für mich unglaublich. Wenn ich alleine Santana, Dire Straits, Eagles oder Van Halen "Jump anhöre"? Was sehr gewohnheitsbedürftig ist, ist die Drums-Notierung. Die müsste ich in meine gewohnte Schreibweise umschreiben. Und genaus so ein Programm, wie Guitar Pro müsste es fürs Schlagzeug geben, dass wäre der absolute Hammer.
Ich kann mir aber nur vorstellen, dass sowas auch nur ein anderes Programm bewerkstelligen kann, dass praktisch die Originaltitel rausließt u. dann ins GP-Format umsetzt. Mein Kumpel der hat 48.000 GPs, alles GP5. Abgesehen von der Vielfalt - aber das spielt doch kein Mensch nach, wenn es hoch kommt, vielleicht 10% von dem gesamten Material. Ein Titel den ich suche, wäre z. B. Your eyes (La boum) von Cook da Books. Die Version aus GP von Vladimir Cosma ist absolut otzig, ich suche da eher die Original-TABs.
Mit Audacity arbeite ich auch viel, eher als mit Magix Cleaning Lab, da ich eh nur Aufnahmen mache, oder Aufnahmen bescheide. Mit Effekten mache ich eigentlich gar nichts weiter. Dafür, das das Programm kostenlos ist, finde ich es wirklich sehr gut. Genauso wie das kostenlose Bildbeareitungs-Tool XnView, mit dem man ja viel im Stapelverarbeitungsmodus machen kann. Oder auch den VLC-Media-Player, mit dem man Titel oder Musikvideos langsam abspielen lassen kann, ohne dass sich dabei die Tonhöhe verändert. Das macht sich dann gut fürs Einstudieren von schnelleren oder schwierigen Titeln bei Gitarre oder Drums. Weiß nicht, wo die Entwicklung noch hingeht, doch irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, wo man alles hinter sich lassen muss, wenn's so weit ist. Das würde mich sicher traurig machen, all das hinterlassen zu müssen, Abschied zu nehmen für immer! Darüber habe ich mir in letzter Zeit schon oft Gedanken gemacht.
MfG Hostinosti
Das PG81 ist ein Allrounder der fast alles sehr genugsam frisst und man immer die Chance hat damit ein gutes Ergebniss zu erreichen. Die gängigen Alternativen sind Spezialisten für eine bestimmte Situation wo es um die Dinge geht die du warhscheinlich noch nie gehörst.(Bspw. Transienten) Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube das letzte GP(6) ist recht drumtauglich für die Eingabe(zumindest hat Arobas das vorher so angekündigt) Du benötigst zur Bedienung allerdings ein elektronisches Drumpad(im Prinzip einfach ein Midi-Eingabegerät) In der Günstig-Kategorie würde ich dir ein Alesis empfehlen, wenns etwas mehr sein darf dann eins von Roland. Eine weitere Möglichkeit die ich auch bei verschiedenen E-Gitarren nutze ist ein hexaphonischer Zusatzpickup der analoge Gitarrensignale in Midi Signale konvertiert, damit kannst du jedes Midi Instrument auf deiner Gitarre spielen(es gehen auch Piezzo Saitenreiter, Ritchie Blackmore nutzt dieses Prinzip nur noch) Du benötigst dann allerdings noch einen Wandler. Die Axxon Geräte tuhen hier einen guten Job und sind bei Ebay inzwischen auch recht günstig zu haben
Hatte unter Ebay schon mal nach dem PG81 Ausschau gehalten, da gibt’s aber momentan nichts. Habe momentan ein Shure Prologue 10l. Leider kann ich nicht einschätzen, was ich da an Mikro habe, was es kann usw. – bin da technisch nicht so versiert.
Den Begriff Transienten höre ich zum ersten mal! Ja, GP6 ist drumtauglich, aber die Notation ist schon eher ungewohnt, da ich eine andere Schreibweise gewohnt bin, vom Notenbild her. Es gibt mehrere unterschiedliche Notationsformen für Schlagzeugnoten, ich glaube 3 oder 4, oder auch mehr - die auch unterschiedlich in den Schlazeuglehrbüchern verwendet wird. Die Notation dich ch z. B. gewohnt bin, ist zu vergleichen wie die aus der Drumzeitschrift, DrumHeads - auch unter www.drum-heads.de zu finden. Hier sind in jeder Ausgabe von 4 ausgewählten Titeln die kompletten Schlagzeugnoten dazu abgedruckt – ist eine tolle Sache, hätte es ruhig schon 30 Jahre eher geben müssen!! Deshalb würde es mir nichts nützen, mit dem E-Drum da was reinzuspielen. Denn die Notation müsste ich sowieso in meine gewohnte Schreibweise umnotieren. Und außerdem hat GP so viele Titel, die einfach nur umgeschrieben werden müssten, was immer noch besser und schneller gehen würde, als das mühselige Heraushören u. Herausschreiben von ganzen Titeln. Es würde mich interessieren, was DrumHeads für ein Programm nimmt, sicher ist es für mich eher unerschwinglich?
Eine weitere Möglichkeit die ich auch bei verschiedenen E-Gitarren nutze ist ein hexaphonischer Zusatzpickup der analoge Gitarrensignale in Midi Signale konvertiert, damit kannst du jedes Midi Instrument auf deiner Gitarre spielen(es gehen auch Piezzo Saitenreiter, Ritchie Blackmore nutzt dieses Prinzip nur noch) Du benötigst dann allerdings noch einen Wandler.
Diese ganzen Sachen sind für mich auch eher böhmische Dörfer – noch. Aber sicher lohnt es sich, sich auch mal mit dieser Thematik zu beschäftigen – immer alles der Reihe nach.
Übrigens, eignet sich GP ja auch gut, Stücke selbst zu programmieren, vorausgesetzt man besitzt ein wenig Notenkenntnisse. Vor paar Wochen bin ich aufgewacht, im Traum ging mir ständig eine schöne Melodie durch den Kopf. So bin ich gleich auf, hatte die Melodie im Ohr. Vor längerer Zeit passierte mir sowas ähnliches mit einer anderen Melodie, doch die hatte ich dann wieder vergessen, zu der Zeit hatte ich noch kein GP6 u. noch keine Gitarre, glaube ich. Habe mir diesmal gleich GP6 vorgenommen, die Gitarre zur Hand, u. dieses Stück gleich festgehalten, damit ich es nicht wieder vergesse. Es ist aber ehre ein Stück Kompositions-Fetzen, eine Art Schnipsel.
Aber sowas kann sich durchaus lohnen. Mein ehemaliger Musiklehrer, hatte damals die Melodie vom dem Titel „Du schwarzer Zigeuner“ komponiert, den Text dazu hat dann wohl jemand anderes gemacht. Jedenfalls muss er dann regelmäßig seine Tantiemen dafür bekommen u. sich somit sein damaliges Auto finanziert haben, so wird es erzählt. Er lebt mittlerweile nicht mehr.
MfG Hostinosti
Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich dir raten auch GP5 auszuprobieren. Es ist sehr viel schlanker und übersichtlicher, bietet aber auch die gleichen Möglichkeiten(ausgenommen vielleicht bei Input Triggering, das weiss ich einfach nicht, da ich GP6 nach weniger als einer Stunde sofort gelöscht habe. Ich verwende inzwischen erstatzweise Cubase SX2 für Midi Sequenzing, einen Tab-Editor wie GP suche ich hier allerdings noch vergeblich, der eingebaute taugt nicht viel). GP5 Screen:
Mir ist GP5 sehr viel lieber, nicht zuletzt weil es viel fehlerfreier läuft und nicht die bekannten RSE Bugs der 6er Version enthält.
GP5 kenne ich, habe ich schon gesehen. GP6 reicht mir für meine Zwecke u. den paar Melodiestücke die ich mir einstudiere, völlig aus. Ich will das ja alles auch nicht im Semiprofi-Bereich betreiben, dafür bin ich wohl doch schon zu alt. Habe auch nicht vor, irgendwas reinzutriggern. Von dem Cubase habe ich auch schon gehört u. gelesen. Mein Kumpel der viel mit Klangbearbeitung macht, schwärmt vom Wavelab 6. Das sind aber alles Programme, für die ich momentan keine Verwendung habe, mir dazu auch Zeit fehlt. Ich muss Prioritäten setzen. Trotzdem Danke für den Tipp!
MfG Hostinosti
Hallo hostinosti,
alles Gute fürs Gitarre spielen, ich habe nach meinem VHS-Kurs die Gitarre leider wieder an die Wand gehängt (Yamaha, Akustik, Konzert mit sehr breitem Steg), bekam dann vor 3 Jahren eine billige Westerngitarre mit schmalem Steg, klimper da jetzt drauf rum (nach Umrüstung auf Nylonseiten).
Ich hatte früher als Tonabnehmer ein billiges Kohlemikro (ca 15 DM damals) mit Drehregle für Lautstärke und Standard-Stecker 6,3 mm Klinke (allen Profis hier wird grad schlecht).
Angeschlossen hatte ich das an einen einen kleinen Vorverstärker/Mixer, ich meine, der war auch von Yamaha (Profis drehen sich verwundert um), der war von Ebay und ganz gut.
Kurz und gut: vergiß diese Anklemmdinger für akustische Gitarren, meiner Meinung nach, kommt da zwar die Musik raus, aber "Klang" kannste da nicht erwarten. (vielleicht gibts ja doch Spitzendinger ?!?).
Auf die Vorkommentatoren und ihre Mikros wollte ich nochmal den Hinweis auf die Stative lenken, evtl. sollte da Mikro schwingend aufgehängt werden, falls mehrere Leute auf der Bühne (?) rumlaufen.
Mein Vater hat ziemlich professionell Konzerte aufgenommen und da immer nen Riesenaufwand getrieben,
so long,
äffchen2000
Hallo Äffchen2000,
Kann Dir nur empfehlen, immer dran bleiben u. nicht so schnell aufgeben! Von nichts kommt nichts.
Hätte auch gerne ein Gitarre mit schmalem Hals, denn dann bräuchte ich mich dann nicht so sehr umzustellen, wenn ich auf einer E-Gitarre spiele. Ich spiele nur auf Nylonsaiten, kann nicht verstehen, wie Leute auf eine Konzertgitarre Stahlsaiten aufziehen. Hat mir ein Ex-Bassist mal empfohlen, aber das werde ich mal schön sein lassen, denn ich denke, das ist schöne Möglichkeit, auf Dauer den Hals zu verbiegen und die Gitarre zu versauen.
Nein, ich will nicht auf der Bühne aufnehmen, sondern bei mir zu Hause - passendes Stativ habe ich, brauche nur ein passenden Mikro. Werde mich mal unter Ebay umschauen.
Trotzdem Danke für Deine Reaktion auf das Thema.
MfG Hostinosti
Wie soll ich meine Gitarre aufnehmen?
Merke:
Stelle niemals eine solche Frage in einem Forum!
Die Antworten sind interessant, reißen aber nicht ab, und jeder erzählt was anderes, und keiner hat unrecht !
Ist ungefähr so, wie :
Welche von den 5 Frauen soll ich ansprechen?
Stelle 5 Fotos von Frauen mit Charakterbeschreibung rein und stelle diese Frage.
Monatelange Unterhaltung garantiert!
Kann man da überhaupt noch Fragen stellen? Ja, wer viel fragt, geht viel irre - der verzettelt sich immer mehr?
evtl. sollte da Mikro schwingend aufgehängt werden, falls mehrere Leute auf der Bühne (?) rumlaufen.
Das ist bei Live-Gigs im Normalfall nicht nötig. Im Regelfall werden die Mikros einfach mit den Standard-Klemmen befestigt und positioniert. Manche Musiker machen bei Stativen allerdings den Fehler, dass sie die senkrechte Stange des Stativs den Boden berühren lassen (Übertragung von Trittschall). Wenn man auf die Vermeidung dieses Bodenkontaktes achtet, dann klappt das auch ohne Spezialaufhängung schon sehr gut.
Eine schwingende Aufhängung ("Mikrofonspinne") ist zwar richtig super, wird aber live eigentlich nie eingesetzt. Außer bei High-End-Leuten auf der Bühne, oder natürlich im Studio.
Bei Mikros in Quaderform, die ihre Eintrittsöffnung seitlich haben (z.B. das hier), kann man das Mikro auch am Kabel vor dem Lautsprecher aufhängen (über die Box legen und das Kabel mit etwas Tape sichern). Das ist dann schon praktisch perfekt entkoppelt.