Ich möchte mit meinen bescheidenen Pentium 3 mit 550 MHZ. einen grösseren Bestand an VHS Casetten auf DVD s überspielen.
Ich habe gehört das es sogenannte MPEG Karten geben soll. die einen schnellern PC in diesen Falle ersetzen können??
Stimmt das??
Hat jemand gute oder schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Es soll Karten von und gebe. vielleicht noch andere???.Ist das nur eine behelfmässige Angelefenhheit und dauert das übertragen der Videos vielleicht dadurch sehr lange??
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Es gibt von Pinnacle (Produktreihe "Dazzle" glaube ich) USB-Boxen, die den Input-Stream direkt MPEG2 kodieren.
Da müßtest Du Dich aber mal selber schlau machen, das weiß ich nicht auswendig.
www.pinnaclesys.de
Im übrigen finde ich es hart, den alten P3 damit noch zu quälen. Der hat mit Sicherheit nur USB1.x und da weiß ich auch nicht genau, ob die max. Transferrate für die Datenmengen ausreicht.
Gruß,
Dirk
Nun, alle Karten sind irgendwie auch MPEG-Karten. Du bist aber auf der richtigen Spur, wenn du sagst, dass einige Karten irgendwie schneller sind als andere. Des Rätsels Lösung: Es gibt Karten, die einen MPEG-1/MPEG-2-Encoderchip haben und Karten, die diesen nicht haben. Bei letzteren muss die CPU das Encoden, d.h. die Komprimierung des Bildes und Tones übernehmen, was vor allem ältere PCs in die Knie zwingen kann. Ein Encoderchip ist demnach für dich schonmal Pflicht und für DVD-konforme Daten sollte es MPEG-2 sein (es gibt Karten, die kodieren in MPEG-1, das entspricht dann lediglich Video-CD-Qualität).
Zum Hersteller: Klar gibt's noch andere Hersteller (Leadtek z.B.). Guck dir doch mal bei Amazon die Einsteigermodelle an und suche danach nach Tests in den Onlineangeboten diverser PC-Zeitschriften.
...Kauf dafür besser gleich nen DVD-Recorden gibts bereits ab 140,- EUR, Werbung nachträglich Rauschneiden solte auch dort mit DVD-Ram Rohlingen funzen.
Lade dir vorab einfach das Manuel von nem DVD-Recorder runter dann, weißt schon vorher was dich erwartet.
P.S. Hauppauges Sauteure PVR TV-Karte (die mit Mpeg2 Hardware drauf) wurde überzeugender weise von Michael Nickles als Nepp des Jahres xxxx geoutet.
Ich sage nur, vergiss es einfach.
Rüste deine Maschiene zuerst mal auf, sonst macht die multimediale Arbeit kein Spaß.
Früh oder später wirst du das merken. Der Weg (analog zu DVD) ist lang, und besteht nicht nur aus einer Digitalisierung, sondern mehreren Schnitten bis der Film zusammengestellt wird.
Der beste Weg ist möglich umkomprimiert die Bänder aufzunehmen, schnittweise sequenzieren, finalisieren.
hello.
ein alter P3 ist echt nicht lobenswert für diese aktion.
aber hier auf der arbeit haben wir sowas letzte woche mit bspw dem Grabster AV400 gemacht um VHS kassetten im mpeg2 zu konvertieren und nem kunden davon eine dvd zu machen.
sieht vom bild natürlich kacke aus, den VHS bringt eben einfach keine Qualität zustanden...da kann ein encoder auch nicht viel dran verschönen, aber es war relatv einfach.
vhs recorder an den grabster per v3 poligem stecker und der per usb oder firwwire an den rechner und dannn einfach laufen lassen.
was das gerät kostet....keine ahnung und ob dir das was wert ist weiß ich auch nicht, aber bevor du da deine mühle in eigenregie und mpeg karten in die knie zwingst kannst du dir ja mal diese lösung durch den kopf gehen lassen,oder dich im fachgeschäft eingehend nochmal beraten lassen!!!
Eine gute Qualität bekommst Du nur mit einer teuren Lösung hin, ich würde sagen Standalone VHS-DVD-Kombi von Panasonic, so habe ich das gelöst. Interne Verdrahtung und Optimierung der hochwertigen Komponenten aufeinander inkl. der Software (Kompressionsartefakte bei der Wiedergabe maskieren). 4 Stundenmodus für eine DVD...ich empfehle erst mal mit DVD minus RW (finalisieren!) da dran zu gehen...es gibt einige Tücken.
Wenn Du einen Grabber verwendest, dann wird Firewire empfohlen und es kommt sehr auf die Software an, die Software entscheidet, ob Ton-Synchronität nach Bildstörungen automatisch wiederhergestellt wird oder ob Du bis zur Entnervung nacharbeiten musst. Die Software dürfte an die Hardwarelösung gebunden sein, da wirst Du nicht auswählen können.
Was vom Grabber ausgegeben wird ist MPEG2 und lässt sich nicht ohne weiteres auf DVD brennen...wenn das Standalone-Player abspielen sollen können. Mag sein, dass die mitgelieferte Software eine Lösung dabei hat, aber auf dem PC arbeiten die meisten Leute mit bestimmten Tools. Zunächst mal passen nur 4,3 GB Nutzdaten auf eine Film-DVD und eine VHS-Kassette hat im Mittel bis zu 4 Std. drauf. Wenn die MPEG-Datei zu groß ist, muss sie umkodiert werden, das dauert...man sollte ein 2-Pass-Verfahren wählen. Und die Dateien müssen ins Film-DVD-Format gebracht werden. Es braucht also ein Containerformat und Navigationsdateien sowie ein Aufsplitten auf ca. 1 GB große Dateien. Das macht Nero Vision Express oder Ifo-edit (Ifo-edit nach demuxxen mit ProjectX).
Tipp: Schau Dir einfach mal die Dateiformate auf einer Film-DVD an.