Eine gute Qualität bekommst Du nur mit einer teuren Lösung hin, ich würde sagen Standalone VHS-DVD-Kombi von Panasonic, so habe ich das gelöst. Interne Verdrahtung und Optimierung der hochwertigen Komponenten aufeinander inkl. der Software (Kompressionsartefakte bei der Wiedergabe maskieren). 4 Stundenmodus für eine DVD...ich empfehle erst mal mit DVD minus RW (finalisieren!) da dran zu gehen...es gibt einige Tücken.
Wenn Du einen Grabber verwendest, dann wird Firewire empfohlen und es kommt sehr auf die Software an, die Software entscheidet, ob Ton-Synchronität nach Bildstörungen automatisch wiederhergestellt wird oder ob Du bis zur Entnervung nacharbeiten musst. Die Software dürfte an die Hardwarelösung gebunden sein, da wirst Du nicht auswählen können.
Was vom Grabber ausgegeben wird ist MPEG2 und lässt sich nicht ohne weiteres auf DVD brennen...wenn das Standalone-Player abspielen sollen können. Mag sein, dass die mitgelieferte Software eine Lösung dabei hat, aber auf dem PC arbeiten die meisten Leute mit bestimmten Tools. Zunächst mal passen nur 4,3 GB Nutzdaten auf eine Film-DVD und eine VHS-Kassette hat im Mittel bis zu 4 Std. drauf. Wenn die MPEG-Datei zu groß ist, muss sie umkodiert werden, das dauert...man sollte ein 2-Pass-Verfahren wählen. Und die Dateien müssen ins Film-DVD-Format gebracht werden. Es braucht also ein Containerformat und Navigationsdateien sowie ein Aufsplitten auf ca. 1 GB große Dateien. Das macht Nero Vision Express oder Ifo-edit (Ifo-edit nach demuxxen mit ProjectX).
Tipp: Schau Dir einfach mal die Dateiformate auf einer Film-DVD an.