Ich überspiele gelegentlichan anloge Audio Aufnahmen von meinen Videorecorder auf den PC um dann CD zu brennen. Bisher habe ich eine terratec 18 PCI Karte verwendet, Nun habe ich ich eine terratec Aureon 5.1 PCI eingebaut. diese hat einen Digital anschluss mit dem ichj gelegentlich direkt vom Sat Receiver aufnehmen. Als Programm verwende ich MAGIC Lab deluxe schon seit längerer Zeit.
Seit Verwendung der neuen terratec karte kann ich dieanalogen Musikstücke nicht mehr sehr gut ausssteuern., d,h. bei voll aufgerehten Reglern geht es etwa von-6 bis -8 db. Bei der alten Karte musste ich den Regler auf halbe Lautsrtärke stellen um nicht zu ubersteueren. Dasjetzige Ertgebniss sind nun mehr oder weniger "flaue" Aufnahmen.
Ich habe meine Anfrage auch an terratec und Magic gerichtet. da fehlt noch die Antwort.. Kann mir jemand aus der Praxis berichten??. Brauche ich evt. zwischen dem Videorecorder un dem Karten Eingang einen Verstärker???wie bei m Plattenspieler..?
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Die neue Soundkarte könnte einfach eine andere (niedrigere) Eingangsempfindlichkeit haben - dadurch ist die Aussteuerung niedriger. Die Ausgangspegel von Videorekordern und die Eingangspegel von Soundkarten sind nicht standardisiert - da macht jeder was er will. Es gibt Soundkarten, die haben einen zuschaltbaren Vorverstärker, z. B. die Terratec EWX 24/96 ... ich habe die Karte selber mehrfach, sie liegt qualitätsmäßig auf höchstem Niveau. Bei eBay ist sie ab 40,-€ erhältlich, der Preis ist absolut i. O., wenn man bedenkt, daß dies eine HD-Recording-Karte für Studioansprüche ist (hat optische Digitalein- und ausgänge).
Ein Vorverstärker wie für Plattenspieler ist ist in Deinem Fall völlig fehl am Platzr, da er für einen völlig anderen Anwendungsfall konzipiert ist: sehr hohe Verstärkung, Frequenzgangentzerrung (Bässe anheben/Höhen absenken), definierter Eingangswiderstand usw.
Ein Elektronikbastler könnte einen Vorverstärker mit geringer Verstärkung bauen (Du brauchst nicht viel Verstärkung). Man könnte auch ein Mischpult kaufen (gibt es unter 100,-€) ... da würde ich aber eher eine gescheite Soundkarte kaufen.
rill
Ja die Sache läuft und lief schon immer einwandfrei auf meinem P III mit 55o MHZ. Wie gesagt es fehlt nur an der Aussteuerung für die jetzt eingebaute Aureon 5.1 Karte.
Wenn die neue Soundkarte am Line-In so unempfindlich ist, ist es deren Mic-IN wohlmöglich auch.
Selber würd ich nicht davor zurückschrecken den Videorecorder dann probeweise am Mic - IN anzuschließen...aber es ist ja deine Soundkarte...dein Risiko...
Gibt es einen Schaltplan für einen deratigen Verstärker???
>>>Gibt es einen Schaltplan für einen deratigen Verstärker???
Nöö wozu auch.
Jeder erfahrene Bastler würde einen Rauscharmen Dual Op-Amp dazu verwenden, dessen Pinbelegung geht aus Datenblättern herfor.
Oder altes PC-CD Laufwerk dessen Analog Lin Kopfhörer Verstärker könte dafür ebensogut umgebaut werden und logisch wieder alles auf eigenes Risiko.
Bedenke: jede zusätzliche Analog Signal Verstärkung bring auch zusätzliches rauschen mit, das wär so oder so nicht wirklich zu empfehlen.
2x der gleiche Gedanke, 1x mit Schaltung ...
Von der Idee, den Mic-Eingang der Soundkarte zu verwenden, halte ich überhaupt nichts, da für den Anwendungsfall viel zu empfindlich und qualtitativ bei 99% der Soundkarten sehr schlecht.
rill
Ich habe jetzt ziemlich lange nach einer geeigneten Schaltung gesucht - eine Schaltung 1:1 zum Nachbauen habe ich nicht gefunden bzw. die waren sehr oft mit symmetrischer Stromversorgung, meist ±15 bis ±18V.
Ich weiß nicht, inwieweit Du Dich in Elektronik auskennst ... diese Schaltung kannst Du modifiert übernehmen.
Die Besonderheit ist, daß nur eine Spannung von +12V verwendet wird - dies wird durch den Spannungsteiler 100k/100k am Plus-OPV-Eingang (Pin 3) realisiert, der -Ub-Anschluß Pin 4 kann daher direkt auf Masse liegen. Du verwendest jeweils nur den 1. OPV (NE5532, besser NE5532A da rauschärmer). Entscheidend für die Verstärkung ist das Verhältnis der Widerstände 47k (vom Ausgang Pin 1 auf Pin 2) zu 10k (an Pin 2), der in Reihe mit dem 2,2µF Elko ist. Also 47k/10k = 4,7 -> Verstärkung 4,7-fach. Wenn Du statt 47k einen Widerstand von 12k verwendest, hast Du Verstärkung 1,2-fach -> das könnte für Deinen Fall hinkommen.
Ich habe das jetzt noch einmal neugezeichnet, der Spannungsteiler (wechselstrommäßig) ist R2 zu R1, siehe Bild unten:
rill
Hallo Rill,
wo ich das grad hier so sehe, dieser Entwurf hat eine Wechselspanungsverstärkung von etwa 1,2 fach, fals das nicht ausreichen solte könte durch Verkleinerung von R1 die Verstärkung weiter erhöht werden.
V= R2 : R1
An R2 würd ich nichts verändern da darüber ja auch die DC-Gegenkopplung läuft.
P.S. Mit ähnlicher Schaltung TL072 mit FET Eingang allerdings für symmetrischer Stromversorgung ohne Auskoppelkondensator hab ich mal nen Kopfhörerverstärker für den "Sennheiser HD430"entwickelt. Das besondere daran der R1 wurde dabei per Stufenschalter direkt als Lautstärkeregler benutzt (totaler Gleichlauf Garantiert).
Und mir wär echt noch kein besserer Kopfhörerverstärker dafür untergekommen.
>Nun habe ich ich eine terratec Aureon 5.1 PCI eingebaut..
Sorry, in welchem Rechner geht das alles ? In dem PIII. 500 ?