1) Im allgemeinen funzen Monitore im Standardformat besser (gleichmäßige Ausleuchtung).
2) Jenseits der theoretischen Schwarzwerte bzw. hoher Kontraste in der Werbung muss man sagen, dass preiswerte Flachbildschirme oft lausig montierte Leuchtmittel haben, sodass es zur Einstreuung von Licht kommt. Schon deshalb kennt der Monitor kein reines schwarz.
3) Für die Differenzierung dunkler Bereiche ist ein präzises "Farbprofil" notwendig. Um die entsprechenden Dateien zu erstellen gibt es Software mit einem Detektor anbei. Das Bild wird dadurch erheblich besser. Mir fällt der Name nicht ein und es wird wohl so bei 50-100 Euro losgehen, lohnt sich aber auf alle Fälle.
4) In der Praxis spielt die Gamma-Einstellung eine große Rolle. Für den Desktopbetrieb stelle ich Gamma 1.0 ein. Für Filme stelle ich über ffdshow-Filter Gammawerte bis 1,5 ein. Ev. muss auch der Kontrast leicht zurückgenommen werden, je nach Umgebungslicht. Teilweise bieten Filmabspielprogramme aber die Einstellungen auch schon ohne ffdshow-Einsatz.
5) Der Flachbildschirm sollte ausgestellt (!) eine möglichst tiefschwarze Oberfläche zeigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ffdshow
http://de.wikipedia.org/wiki/Gammakorrektur
6) Breitformat-Flachbidlschirme haben oft zu hohe Auflösung, d.h. u.a. kleine Schriften. Grafikkarten geraten bei Spielen durch die hohe Auflösung schnell an ihre Grenzen. Ev. werden aber Ränder abgeschnitten oder Bilder verzerrt. Bestimmte Breitformate scheinen sich aber langsam durchzusetzen. Auf jeden Fall sollte ein Flachbildschirm nur in seiner physikalischen Auflösung betrieben werden, weil er ansonsten unscharf anzeigt. Bildschirme mit Auflösungen über 1024 x 768 sollten einen digitalen Eingang haben. Sehr hohe Auflösungen benötigen sogar zwei digitale Eingänge und ein wenig tricksen.