Zum Thema steht sehr viel im neuen Nickles-Report ab S. 291. Vieles vergisst man wieder...weil bei mir HDTV noch nicht anliegt. Ich habe eben nochmal schräggelesen. Voraussetzungen/Empfehlungen:
1) Nicht das volle HDTV-Format verwenden.
2) Voraussetzungen für 1: Windows XP mit Media Player 9, 2,4 GHz Prozzi, 384 MB RAM, Grafikkarte mit 64 MB RAM, Bildschirmauflösung 1024 x 768.
3) Empfohlen Grafikkarte mit Komponentenausgang, HDTV-Beschleunigung und CPU über 3 GHz.
4) Entscheidend ist wie das Material vorliegt. Von den Ressourcen ideal wäre MPEG4 (DivX usw.). Ev. muss man sich aufs proprietäre Window-Format festlegen. Die Frage ist nun welche Formate die Grafikkarten-HDTV-Beschleunigung unterstützt. Zitat (S.308):
" Was ist mit hochauflösenden MPEG2-Videos? Was ist mit HD-MPEG2-Streams von einer Sat-Karte? Was ist mit WMV-HD? Wie sieht die Sache mit hochauflösend codierten MPEG4-Videos (DivX und Co) aus?...Häufig kann die HDTV-Beschleunigung nur durch spezielle Software erzielt werden."
Also im Prinzip geht es am PC. Flachbildfernseher in bezahlbaren Regionen schaffen das oben beschriebene reduzierte HDTV-Format. Aber auch dabei kommt es auf die Rechenleistung des Fernsehers an, damit Klötzchenbildung und Ruckler bei Schwenks vermieden werden. Beim PC-Monitor-Einsatz muss man vor allem auf außergewöhnliche Leuchtkraft achten.
Bei ATI scheint es Adapter zu geben die VGA- oder DVI-Ausgänge in Komponentenausgänge umsetzen. Es bleibt aber die Gewissenfrage, ob man auf Software-Decoder setzt (geht voll auf die CPU-Leistung) oder spezielle Hardwareunterstützung mit der Grafikkarte einkauft. Natürlich ist die reine Softwarelösung flexibler.