Ja, ich weiss. Das war auch die Befürchtung der Schulleitung, wir machen einen Pilotversuch. Das iPad soll für fremdsprachige Schüler sein, die kein eigenes Gerät zuhause besitzen und Deutsch lernen müssen. Es ist halt so, wenn sie das Ding in den Rucksack nehmen... da kann auf dem Heimweg alles mögliche passieren, ausserdem kann man das Ding stehlen. Und ihnen zu sagen, "machste kaputt, kriegste nichts neues", ist unfair den anderen gegenüber, die das dann auch benötigen würden.
Naja, jedenfalls versuchen wir unser Bestes, um Schäden zu vermeiden. Eine Rücksprache mit den Eltern gibt es bestimmt (Nutzungsvereinbarung unterschreiben). Aber die Erfahrung zeigt, dass, wenn es hart auf hart kommt, die Schule niemals vor Gericht gehen würde aus Kosten- und Zeitgründen. Würden Eltern oder die Versicherung sich weigern etwas zu bezahlen, würde die Schule auf den Kosten wohl sitzen bleiben, selbst Verträge nützen da nichts. Da haben wir auch schon einiges erlebt. Sogar Lehrpersonen, welche gekündigt haben, haben Ware mitlaufen lassen, dies sogar zugegeben und dann einfach nicht mehr retourniert. Auch hier der Kommentar der Schule: Aufwand zu gross, müssen wir abschreiben (immerhin 400 Euro).