Hi, liebe Experten.
Bisher habe ich mein Notebook über Nacht am Netz gelassen, alles ok. Dann las ich irgendwo, das ständige Aufladen sei nicht gut für den Akku. Nun stimmt etwas nicht mehr. Wenn ich das Notebook ohne Netz betreibe, nimmt die angezeigte Akku-Restzeit "im Zeitraffer" ab. Aus 3 Stunden werden binnen 20 Minuten 2 Stunden, und nach einer knappen Stunde ist Schluss. Das Notebook ist zweieinhalb Jahre alt und täglich im Gebrauch. Soll ich wieder jede Nacht laden?
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Hallo
Da wird ein neuer Akku deine nächste Anschaffung sein, man geht von ca. 1000 Ladezyklen bei einem Akku aus und die haste du jetzt fast erreicht.
Wenn das Gerät dauernd am Netz ist, spielt die Kapazität des Akkus aber keine Rolle und das Gerät kann weiter betrieben werden, nur nicht mehr mobil.
-groggyman-
Danke, das leuchtet mir beides ein. Ich hake ab.
Für den Umgang mit deinem neuen Notebook-Akku ist das hier hilfreich:
http://www.tomshardware.de/Li-Ionen-Akkus,testberichte-239772-5.html
Dein alter Akku hat seine Lebensdauer wohl bald erreicht, wie groggyman geschrieben hat.
Gruß
Peter
Danke für die interessante Quelle - die kommt in mein Notebook-Archiv und, vor allem, wird beachtet.
Hi Peter, auch wenn ich nicht der Threadersteller bin:
Hab ganz vielen Dank für diesen tollen Link. Eine so einfache, unmittelbar verständliche und dabei ausführliche Erklärung habe ich lange nicht mehr gesehen.
Übrigens steht in dem Artikel, dass Ladevorgang != Ladezyklus ist. Wenn der Akku zu 50% geladen ist und ich lade ihn voll, dann ist das ein Ladevorgang, aber nur ein halber Zyklus.
CU
Olaf
Da Olaf den Thread schon wieder hochgekramt hat, kann ich auch noch meinen Senf dazu abgeben. Zumindest bei den Denkbrettern gibt es die Möglichkeit, den Ladevorgang zu steuern, indem eine Ladeschwelle gesetzt wird, ab der überhaupt erst wieder geladen wird:
http://thinkwiki.de/akku#Tipps_und_Tricks_f.C3.BCr_das_Auf-_und_Entladen
Interessant auch der nächste Abschnitt über das Rekalibrieren eines scheinbar platten Akkus. Ist natürlich schon eine Zelle platt, hilft das auch nichts mehr. Meines Wissens gibt es zumindest das Einstellen der Ladeelektronik auch bei anderen Herstellern, ob das Rekalibrieren dort auch funktionieren würde, kann ich aber nicht sagen, da das wohl in erster Linie von der Akku-Elektronik gesteuert wird.
Da Olaf den Thread schon wieder hochgekramt hat,
Den hat Nickles.de höchstselbst wieder hochgekramt. Ich war einem Link irgendwo auf der Seite gefolgt, ohne aufs Datum zu achten...
Die Tipps klingen interessant. Werde mich einmal schlau machen, ob ich etwas Ähnliches auch für den Akku meines MacBook Pro finden kann.
THX
Olaf