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Allg. Rat zu eBook-Reader-Kauf erbeten

Alibaba / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Grüss Euch !
Hoffe, auch so was passt hier halbwegs rein ? Trotz wenig Geld schiele ich nach einem eBook-Reader. Ich lese gerne im Bett, hab mittlerweilen ne Menge eBooks aus Gratis-Aktionen, etc. Hatte noch nie sowas, besitze auch kein Notebook uund kein Smartphone.

Bei den "Billigen" ist natürlich die Menge an Angeboten geringer. Mein derzeitiger Kandidat ist der Trekstore 3.0 ( http://www.amazon.de/TrekStor-E-Book-Reader-schwarz-Android/dp/B006JFXF48/ref=pd_cp_nrs_0 ) für ca. 50€.

Erste Frage: Was hats denn da mit Android 2.1 auf sich ? Ich weiss schon, was Android ist und macht, aber was gibts da denn online zu erledigen ? Apps zum Buchkauf oder noch was praktischeres ?

2. Wie wichtig oder unwichtig ist denn bei Readern die Hintergrundbeleuchtung ? Ich muss ne Lesebrille benutzen, aber mein Bett und hauptsächlicher Schmökerplatz ist gut mit Licht versehen (Lampe). Tuts da nicht auch ein Modell ohne für naturgemäss reichlich weniger ? Hab in Kritiken gelesen (zum Kindle), dass die H. eh nicht so doll wäre; also generell, nicht nur beim Kindle.

3. Vielleicht liest dies hier ja jemand kundigeres und kann beurteilen, ob der genannte Trekstore hier ganz ok ist im Verhältnis zu den weniger teuren Konkurenten, oder eher "Finger weg !" ?

Danke für Euren Rat

Alibaba

Win11 pro 64, Ryzen 5 5600G, Gigabyte B550 X V2, DDR4 16GB RAM, SSD Crucial 500 GB, MSI Geforce GTX 1050 2GT OC und 2xSATA3-HD + 1xeSATA-HD mit insges. 7,5 TB, NT Cooler Master Silent Pro Gold 1000W, Monitor Samsung Syncmaster 24"
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Borlander Alibaba „Allg. Rat zu eBook-Reader-Kauf erbeten“
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Ich würde auf jeden Fall (wieder) zu einem Gerät mit eInk-Display greifen und definitiv kein Gerät mit selbstleuchtendem Display nehmen. Ist einfach deutlich augenfreundlicher als LCDs die Dir direkt in die Augen leuchten…

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ObelixSB Alibaba „Allg. Rat zu eBook-Reader-Kauf erbeten“
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Hallo,

ich würde dir von dem Trekstor abraten, da er ein normales TFT-Display hat und kein E-Ink.
Ein E-Ink-Display ist ja gerade das besondere an den meisten E-Book-Readern, da E-Ink wesentlich weniger Strom braucht und meiner Meinung nach auch besser zum Lesen ist.

Von Trekstor gibts jedoch auch den Pyrus, der hat ein E-Ink-Display und wäre da schon besser geeignet.
Ich hatte ihn mal in der Hand, fand ihn aber auch etwas billig gemacht.

Ich selbst nutze jetzt den Kindle 4, ohne Beleuchtung und ohne Touch, bin sehr zufrieden damit, kostet derzeit 79 Euro, ist aber qualitativ schon besser wie Trekstor.
Allerdings kann der Kindle kein epub-Format, aber es gibt Mittel und Wege, alle epubs in das Kindle-Format zu wandeln.

Hier mal ein Link, wo viel über EBook-Reader diskutiert wird, kannst dich ja mal da etwas einlesen:

http://www.lesen.net/

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Alibaba ObelixSB „Hallo, ich würde dir von dem Trekstor abraten, da er ein ...“
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Hallo !

Danke erstmal fürs Echo. Beim weiteren rumsurfen konnte ich rausfinden, dass die Onlineanbindung (Android) doch dem offensichtlichen Zweck dient, Bücher zu kaufen. Wie vielleicht auch nicht anders zu erwarten.

Schätze, dass Hintergrundbeleuchtung für mich eher unwichtig ist. Augenfreundlichkeit bzw. gute Erkennung wird deutlich kontrovers diskutiert, sogar mit deutlichem Touch zum "besser ohne". Bei dem von mir angestrebten Verwendungszweck kann ich auch auf Geräte mit verzichten. 1. gutes Lämpchen montiert und hinsichtlich Akku auch kein Problem, da Steckdose direkt daneben und raus will ich ihn eher nicht mitnehmen.

Hätte vielleicht noch sagen sollen, dass der Trekstore 3 bei dem Preis (45€) das grösste Modell war. Sonst warens nur noch 6"-Geräte. Dieser Trekstore scheint ja auch der Weltbild/Hugendubel-Kandidat zu sein, der als Version 3 und auch 4 wohl unter etlichen Namen zu haben ist.

Mit dem Formate-konvertieren scheint auch nur ein kleines Problem zu sein, da es reichlich Konverter gibt (Calibre & Co.).

Bisher spricht bei mir hauptsächlich der Preis für den Trekstor. Hinsichtlich der Art des Bildschirms ist die verminderte Akkuleistung für mich kein Argument (werde ihn wohl sowieso mit Netz nutzen), aber ich fürchte, dass kein Weg dran vorbeiführt, den Selbstversuch zu machen. Muss wohl mal rumfragen, wer einen Reader hat und wie der ausgestattet ist. Bei meinen spez. Sehverhältnissen (hatte kürzlich erst erfolgreiche Katarakt-OP. Dabei ist nur der Nahbereich heikel) mache ich besser die Probe, wenn ich schon nicht die Kohle für "Premium-Geräte habe.

Erstmal danke ich Euch

Alibaba
Win11 pro 64, Ryzen 5 5600G, Gigabyte B550 X V2, DDR4 16GB RAM, SSD Crucial 500 GB, MSI Geforce GTX 1050 2GT OC und 2xSATA3-HD + 1xeSATA-HD mit insges. 7,5 TB, NT Cooler Master Silent Pro Gold 1000W, Monitor Samsung Syncmaster 24"
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Maybe Alibaba „Hallo ! Danke erstmal fürs Echo. Beim weiteren rumsurfen ...“
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Moin,

vielleicht noch erwähnenswert ist, dass es Ebook-Reader mit Beleuchtung auch als e-Ink Variante gibt. Der bekannteste ist wohl der Kindle Paperwhite.
http://ebook-fieber.de/ereader-test/ereader-im-test-kindle-paperwhite-schnell-hell-und-individuell/

Ich überlege zur Zeit auch und mein momentaner Favorit wäre der Kobo Glo:
http://www.chip.de/artikel/Kobo-glo-Ebook-Reader-Test_59896944.html

Der Vorteil der Beleuchtung ist bei Dunkelheit und starkem Sonnenlicht schon recht deutlich. Da aber reines e-Ink dem normalen Buch am nächsten kommt, ist die Beleuchtung evtl. auch anstrengender für die Augen.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Alibaba Maybe „Moin, vielleicht noch erwähnenswert ist, dass es ...“
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@Maybe: Ja, beim checken von allerlei Tests, etc. hab ich den Kobo glo auch bemerkt. Wär schon schön, aber die rund 120€ cancelns bei mir. Genau wie den Paperwhite. Bin hier schon am Rumkämpfen zwischen "haben wollen" und unbedingt wichtig". Die Vernunft sagt mir leider, dass ich die rund 50€ für nen billigen Reader anderweitig nutzen sollte.....

Andererseits lese ich gerne und am Monitor ists mir zu anstrengend (mehr wegen dem Sitzen, mein 2350er Samsung ist ganz ok). Stadtbücherei hab ich schon durchgeschmökert und bei Amazon, etc. hab ich auch schon mehr Geld gelassen, als ich sollte. An eBooks hab ich aber seit Jahren schon ne Menge gehortet. Wollt ich schon immer mal lesen, aber... Aufgeschoben, Punkt !

Und wie gesagt, meine bequeme Koje ist bestens ausgeleuchtet, so dass diese Dinge mir nicht so wichtig wären. Hauptsache, nicht soo klein, dass ich dauernd scrollen muss. Und Onlineanbindung ist mir auch egal. Mein bestens ausgestatteter PC steht nur 1,5m entfernt und dank SSD ist er auch mal ruckzuck hochgefahren. Letztendlich bin ich ja nicht zigmal am Tag am Bestellen... Dann bräuchte ich auch beim Modell nicht knausern.

@ObelixSB: Grüss Dich ! Jetzt verunsicherst Du mich aber schon. In den tech. Daten beim Amazon-Angebot (Link s.o.) steht 275g drin. Wieso dann "über 500g" ?

Und mit Kabel am Netz ist eigentlich halb so schlimm. Ich liege immer rechts aufgestützt und die Steckdose ist dann exakt auf Kopfhöhe neben/unter dem Bett, so dass das Netzkabel quasi vor mir an der Vorderseite des Betts runtergeht. Das hindert so gut wie gar nicht, zumal ich ja ohne Weiteres auch auf Akku lesen kann. Lt. Angabe reichts für 6-8 Stunden, und da penne ich lange vorher, und tagsüber kann er dann ja laden. Ich bin älter und gehe nicht mehr arbeiten, so dass der Punkt "draussen rumschleppen" völlig unterbleibt.

Ich danke Dir trotzdem für Deine konstruktive Kritik dieses Geräts. Will ja nicht unbedingt einen längst gefassten Entschluss auf Teufel komm raus gegen Alles verteidigen. Wenn man mal den Preis weglässt, dann scheint mir das Gerät dennoch für meine Zwecke geeignet - soferns halt nicht totaler Schrott ist, klar. Denn die gegen es sprechenden Fakten sind für meinen geplanten Einsatzzweck "Bettlektüre" bei Weitem nicht so relevant, dass ein teureres oder von den Ausmassen her kleineres Modell angeschafft werden müsste.

Hab im Bekanntenkreis leider nur einen Besitzer eines eBook-Readers gefunden, und der hat dummerweise dank guten Jobs "nur" so ein Apple-Edelteil. Ist leider kein sehr aussagekräftiger Vergleich. Aber da der Grossteil der in Frage kommenden Geräte überhaupt erst jenseits der 79€-Grenze beginnt, bleibt mir sowieso keine Wahl. Ausser vielleicht nocht 6 Monate zu warten oder meine Zeitung zu kündigen und dann für ne Prämie (die bieten grad den Trekstore) neu zu abonnieren. Dauert Alles reichlich...

Werde ihn wohl bestellen. Aber ich danke Euch trotzdem. Immerhin weiss ich nun sehr viel mehr über diese Geräte wie noch vor 2-3 Tagen.

Alles Gute

Alibaba
Win11 pro 64, Ryzen 5 5600G, Gigabyte B550 X V2, DDR4 16GB RAM, SSD Crucial 500 GB, MSI Geforce GTX 1050 2GT OC und 2xSATA3-HD + 1xeSATA-HD mit insges. 7,5 TB, NT Cooler Master Silent Pro Gold 1000W, Monitor Samsung Syncmaster 24"
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ObelixSB Alibaba „@Maybe: Ja, beim checken von allerlei Tests, etc. hab ich ...“
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Hallo,
bei mir steht bei Amazon Artikelgewicht 508 gr, aber das scheint ein Fehler zu sein, 275 gr scheint zu stimmen.  Also Sorry.

Wenn du nur zu Hause lesen willst, geht das mit dem TrekStor 3 schon, mir war es halt auch wichtig, mal im Freien in der Sonne lesen zu können, dass geht nur mit E-Ink richtig gut.
Hast dir jetzt auch mal den TrekStor Pyrus angesehen ? Der ist ja auch nicht so viel teurer und hat ein E-Paper Display.

Vor Kurzem gabs ja den  einfachen Kindle einen Tag lang für 59 Euro, aber ob und wann Amazon nochmal so eine Aktion macht, wissen leider nur die Götter.
Ich muss zwar auch immer auf jeden Euro achten, aber ich bin kein Freund von TrekStor-Produkten, ich hatte beide Trekstor in der Hand, die fühlen sich einfach billiger an als der Kindle und so.

PS: In welchem Format sind denn deine gesammelten E-Books ?

Ich hoffe nicht in pdf, pdf lesen sich auf den Readern nur schlecht, lassen sich zwar in epub konvertieren, aber die Ergebnisse sind hier nicht so gut, wer aus pdf eine saubere Formatierung haben will, muss dann schon manuell nacharbeiten.

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ObelixSB Alibaba „Hallo ! Danke erstmal fürs Echo. Beim weiteren rumsurfen ...“
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Hallo nochmal,

gegen den Trekstore spricht auch das hohe Gewicht von über 500 gr, ein Kindle hat nur 170 gr.  Das macht beim Lesen im Bett schon einen Unterschied.

Wie wlllst denn  beim Lesen den Reader am Netz haben ?
Mit gesteckttem Kabel zu Lesen geht ja mal gar nicht, da bist ja völlig unbeweglich.

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Andreas42 Alibaba „Hallo ! Danke erstmal fürs Echo. Beim weiteren rumsurfen ...“
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Hi!

Ich habe einen Kindle Paperwhite und der war bei meinem letzten Urlaub (vor etwa 2 Wochen) zum ersten Mal richtig im Einsatz.

Was die Beleuchtung angeht, fehlt mir zwar der Vergleich, aber ich bin damit sehr gut zurecht gekommen. Es stimmt, dass man am unteren Displayrand die drei Lichthöfe erkennen kann, wo die LEDs eintrahlen. Ansonsten scheint man beim Kindle eine Art "Aufbeleuchtung" zu nutzen, das LED-Licht wird AFAIK über eine entsprechende Schicht auf das eigentliche Display geleitet. Es ist keinesfalls eine Hintergrundbeleuchtung, wie bei TFT-Readern bzw. normalen Tablets.

Ich war mit dem Schiff die norwegische Küste entlang unterwegs um Nachts mal das Nordlicht zu sehen. Wie ich schon an anderer Stelle erwähnt habe, erstaunte mich die Anzahl reiferer Mitreisender, die ein Tablet dabei hatten (soweit ich das erkennen konnte, waren es i.d.R. iPads). Was ich noch nicht erwähnt habe: es waren auch viele eBook-Reader zu sehen und dabei erstaunlich viele beleuchtete.

Ich bin mit der Beleuchtung sehr gut zurechtgekommen. Falls jemand befürchtet, dass da was flimmert: da kann ich nichts nachteiliges berichten. (Ich bin bzw. war zu CRT-Zeiten da relativ empfindlich. Auf 17"-Röhren, habe ich aus den Augendwinkeln noch Flimmern wahrnehmen können und musste da immer mindestens 85hz wählen.)
Die "Stärke" der Beleuchtung im Kindle Paperwhite kann man fast stufenlos regeln. Sie kennt 24 Stufen. Ich habe fast nur die mittleren Stufen (10 bis 14) genutzt, weil mir das Licht sonst zu hell war.

Leider ist es schwierig sich ein Bild von den Dingern zu machen. Angeblich verkaufen ja auch die Gravis-Stores Kindles, ich weiß aber nicht welche Modelle. Die Konkurrenz kann man sich ja recht gut und den großen Buchhandelsketten ansehen.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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