Soviel kostet der Akkutausch bei dieser nicht reparierbaren Kiste.
Trifft ja keine armen Leute ;-)
http://www.zdnet.de/news/41562899/akkutausch-beim-macbook-pro-retina-kostet-199-euro.htm
Gruß
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Hallo Lutty, dass ist schon recht heftig, auch für viele, die sich Ihr geliebtes MacBook erspart und erstanden haben!
Leider ist es wohl der Trend, den nun einige Hersteller einschlagen; mit dem Verkauf wird nicht mehr genug verdient, jetzt geht es an den Hardware-Support mit Ersatzteilen. So wie z.B. bei den neuen Smartphones von HTC oder Nokia. Da kann der Akku nur noch in der Werkstatt gewechselt werden, mal noch ganz zu schweigen davon, ob sich der Wechsel dann finanziell überhaupt rechnet.
Wenn dieser Wahnsinn so weiter geht, werden wir in dieser Konsumgesellschaft irgendwann ganze Häuser abreißen, wenn die Heizung defekt ist!
gruß, thoralf
Das Problem ist nicht mal der Austausch, sondern du musst die Kiste erst einmal Apple überlassen.
Und wie lange ist sie weg?
Das wäre nichts für mich ;-)
Gruß
Das wäre nichts für mich ;-)
Für mich auch nicht! Ganz prinzipiell; ein Akku ist ein "Verschleißteil" ähnlich der Bremsklötzer oder -Scheiben am Auto, wenn ein Hersteller dies so verbaut, dass es nicht mehr vom Kunden oder einem unabhängigen Fachmann gewechselt werden kann, dann MUSS man ihm vorwerfen, seine Kunden eiskalt abzocken zu wollen! Anders kann ich so etwas nicht sehen. millionen von Laptops oder Handys haben Akkus die man wechseln kann, worin besteht also die Notwendigkeit, es so zu bauen dass dies nicht funktioniert? Wegen ein paar Millimeter mehr Gehäusestärke? Das soll Sinnhaft sein? Ich denke hier geht es rein ums Geschäft, man spekuliert darauf dass die Leute neue Geräte kaufen wenn die "alten schwächeln".
So etwas kommt mir nicht ins Haus.
Grüße, thoralf
Der Akku ist auf 1000 vollständige Ladezyklen ausgelegt, wobei laut Apple 80% der Kapazität nicht unterschritten werden.
http://www.apple.com/de/batteries/notebooks.html
Das sind fast 3 Jahre, wenn 1 Zyklus auf einen Tag kommt. 200 Euro für einen neuen Akku alle 3 bis 4 Jahre sind Ok.
Da das Gerät bei Apple abgegeben werden muss, landet der alte Akku zudem gleich im Recycling statt im Hausmüll. Wäre nicht schlecht, wenn sich das generell durchsetzen würde, imho.
Wenn man das Gerät im Shop abgibt, bekommt man ein Austauschgerät. Da die Daten ohnehin in der Cloud bzw. auf dem lokalen Storage liegen, lässt sich mit recht geringer Verzögerung weiter arbeiten.
usernull
Wenn man das Gerät im Shop abgibt, bekommt man ein Austauschgerät. Da die Daten ohnehin in der Cloud bzw. auf dem lokalen Storage liegen, lässt sich mit recht geringer Verzögerung weiter arbeiten.
Wir reden doch immer noch über das MacBook Pro, oder? Denn Pro deutet eigentlich auf den Einsatz im professionellen Bereich hin.
Welche Firma würde ein Komplettgerät beim Hersteller abgeben, inkl. aller enthaltenen Daten? Der Datenträger müsste vor Ort ausgebaut und dem Geschäftskunden mitgegeben werden, oder zumindest auf eine vorherige Entfernung hingewiesen werden, erst dann wäre es korrekt.
Gruß
Maybe
Naja, dank Vollverschlüsselung und VPN müssen Firmendaten heutzutage auch nicht mehr lokal auf der Kiste landen.
Das Argument, daß der Akku gleich zum Recycling kommt, finde ich gut.
Aber daß ich für 200 EUR den Akku kaufen und fremd-einbauen lassen muß, ist ein no-go.
Wie weiter oben schon gesagt wurde: daß der unbedarfte Normal-User kein Display selber wechseln kann, ist ok. Aber ein Akku kann seit je her (mehr oder weniger) von jedem Laien ausgewechselt werden. Fest verklebte oder verlötete Akkus sind daher ein absolutes Unding!
Aber jedem Jünger seinen Glauben! ;-)
Gruß,
Dirk
Klar, das hängt natürlich vom Einsatzgebiet ab. Für einen Service-Techniker im Außendienst z.B. ist ein permanenter Datenabgleich per UMTS nicht zweckmäßig.
Aber ok, dürfte eh nicht das Haupteinsatzgebiet von MacBooks sein.
Firmeninterne Daten gehören nicht in die Hände von Fremdfirmen, nicht mal, wenn ein Wartungsvertrag vorliegt.
Und für eine eigene IT-Abteilung wird dieses Vorgehen ein Ausschlusskriterium sein, wenn es um Neuanschaffungen geht.
Sorry, aber ich kann keinerlei Argumente erkennen, die jemand anderem nützlich sind als Apple selbst.
Gruß
Maybe
Fest verklebte oder verlötete Akkus sind daher ein absolutes Unding!
Ich finde das auch nicht schön. Aber das ist halt einer der Preise die man zahlen muss wenn man Notebooks mit weniger als 2cm Dicke und einer hohen Akku-Kapazität haben will. Mit Display, DVD-LW und wechselbarem Akku wäre das Teil 3cm Dick (was mich nicht stören würde), aber derzeit herrscht ein akuter Schlankheitswahn bei Notebooks. Siehe auch UltraBooks: bei denen werden wir in Zukunft sicher noch öfter solche Lösungen sehen, oder der User muss sich mit 3 statt 7 Stunden Akkulaufzeit begnügen...
95Wh ist auch schon sehr ordentlich. Bei anderen Herstellern zahlst Du für einen Original-Akku mit ähnlicher Kapazität auch schon über 100 Euro (... ohne Einbau natürlich). Im Vergleich zum MacBook Air (35Wh für 129 Euro) mutet der Preis dann doch fast schon wie eine Schnäppchen: 171% mehr Akkukapazität für gerade mal 54% Aufpreis ;-)
wenn man Notebooks mit weniger als 2 cm Dicke und einer hohen Akku-Kapazität haben will. Mit Display, DVD-LW und wechselbarem Akku wäre das Teil 3 cm Dick (was mich nicht stören würde)
Mich auch nicht, wenn man einmal davon absieht, dass ich generell kein Freund von Notebooks bin.
Ich glaube, hier ist viel Irrationalität im Spiel. Ein Drittel an Dicke eingespart, das klingt prozentual ja noch ganz gut, aber wenn man sich überlegt, dass es hier um einen einzigen lausigen Zentimeter geht - 2 statt 3 - und dagegen rechnet, was man sich für Nachteile einhandelt, dann kann eigentlich kein vernünftiger Mensch mehr nach einem ultraschlanken Notebook streben...
CU
Olaf
Gewicht ist bei einem Notebook ein entscheidender Faktor, imho. Das 15"-MBP ist um 500 Gramm leichter geworden, von 2,5 auf 2 Kg. Dass die Bauform dabei kompakter wurde, ist eher ein Nebeneffekt.
Grüße,
usernull
Die zusätzlichen 500 Gramm würde ich gern in Kauf nehmen, wenn ich dafür einen ganz unkompliziert zu wechselnden Akku bekäme.
Ich besitze übrigens einen MP3-Player, der mit 2 Mignon-Akkus (AA/R6) betrieben wird. Voll klobig das Teil, aber der Akkuwechsel unterwegs ist ein Kinderspiel. Okay, wollen wir mal nicht lügen - es ist kein reiner MP3-Player, es ist ein Fieldrecorder. Aber ganz häufig benutze ich ihn einfach nur zum Musikhören.
CU
Olaf
Diesen Quark mit Platzgründen und Gewichtsgründen zu rechtfertigen ist einfach nur gelogen, sonst nichts! Ein in das Gehäuse integrierter Rahmen aus Plastik wäre sicher keinen Zentimeter dick und schon gar nicht 500g schwer. Damit würden sich, bei entsprechender Fertigungsgenauigkeit, die Akkus ebenfalls sicher und klapperfrei befestigen lassen. Der Akku in meinem Handy ist auch nicht verklebt und Apple wird da wohl auf die gleiche Technologie zurück greifen.
Der Akku meines Samsung Q310 wiegt inkl. Kunststoffhülle und einer Batteriestandanzeige, damit man die Kapazität auch ohne laufendes Gerät ablesen kann, 314g. Kapazität sind 5200mA/S. Jetzt kann man sich ausrechnen, wie viel davon auf das Plastik, die Kontakte und den Einschub entfallen. 20-50g, sicher nicht mehr. Das Teil ist übrigens 4 Jahre alt.
Für mich wäre das Gerät wegen des Displays schon interessant gewesen und bis zu 2000€ wäre ich bereit dafür auszugeben, aber das ist Verarsche! Asus will für seine neue Generation mit abnehmbaren Tablett (ähnlich wie das Teil von MS mit 14'') 1800€. Da bin ich mit Touchscreen und Tastatur flexibler, von daher ist Apple (mal wieder) bei mir durchs Raster gerutscht. Fair ist fair, bei Asus schreckt mich Win8.
Danke für die deutlichen Worte. Ich war gleich skeptisch bei der Einschätzung von usernull bzgl. Gewichtsersparnis. Andererseits sind die Menschen alle verschieden. "Den Akku wechsele ich ja nur ganz selten, aber das zusätzliche Gewicht schleppe ich ständig mit mir herum" - so oder ähnlich wird so mancher argumentieren.
Für mich wäre das Gerät wegen des Displays schon interessant gewesen und bis zu 2000€ wäre ich bereit dafür auszugeben, aber das ist Verarsche! Asus will für seine neue Generation mit abnehmbaren Tablett (ähnlich wie das Teil von MS mit 14'') 1800€. Da bin ich mit Touchscreen und Tastatur flexibler, von daher ist Apple (mal wieder) bei mir durchs Raster gerutscht.
Wenigstens bist du rein grundsätzlich bereit, Apple überhaupt in Erwägung zu ziehen ;-) Bei manchen Beiträgen schimmert recht deutlich durch, dass dieser Hersteller aus "weltanschaulichen Gründen" rundweg abgelehnt wird.
CU
Olaf
Die Gewichtsreduzierung finde ich wichtiger bei einem Notebook als die Dicke - so steht es da. Diese Aussage auf den verklebten Akku umzubiegen und gleich wieder *Lüge* zu plärren, passt gut zu Dir.
Und gut, dass Du Dich technisch so gut auskennst. Fachleute halten das Board-Design für eine technische Meisterleistung.
http://www.macmania.at/hardware/so-sieht-ein-zerlegtes-macbook-pro-retina-aus/
Aber Du weißt es ja zum Glück besser.
Ach ja: und tschüss Rentner-Forum!
usernull
Jetzt spiele mal hier nicht die beleidigte Leberwurst.
Für dich scheint Kritik gegen Apple wohl Majestätsbeleidigung zu sein.
Dass das Book eine techn. Meisterleistung ist, wurde nie in Abrede gestellt.
Einen Akku einzukleben ist allerdings keine techn. Meisterleistung, das konnte ich schon vor 15 Jahren mit Sekundenkleber...
Gruß aus dem Rentnerforum, auch du kommst dahin, oder meist du, du wärst der Dorian Gray ?
Majestätsbeleidigung? Dir ist auch kein Klischee zu billig oder? Würde es Dir gefallen, wenn man Dich Kistenschieber nennt?
Habe ich nicht in meiner Antwort an Fetzen gefragt, wie er auf den Zusammenhang zwischen verklebtem Akku und der Gewichtsreduzierung kommt, den er Lüge nennt? Er selbst stellt diesen vollkommen unsinnigen Zusammenhang her. Reines Gebashe. Mir reichts.
Rentner im Geiste ...
Wie auch immer, sich so vehement für ein Produkt ins Zeug zu legen ist wohl, gelinde gesagt, hier nicht die Regel..
Na gut, jeder wie er eben kann.
Fachleute halten das Board-Design für eine technische Meisterleistung.
Das hat Fetzen in seinem Beitrag aber auch nicht in Abrede gestellt. Es ging ausschließlich um den - aus meiner Sicht "Kuhhandel" - dass, nur um etwas Gewicht und Abmessungen zu sparen, ein Akku verbaut wird, den man nicht selbst wechseln kann.
Wenn so ein Akku 20 Jahre halten würde, vergleichbar mit den Pufferbatterie-Knopfzellen auf den Hauptplatinen vieler Geräte, wäre mir dieser Punkt egal. Bei einem Laptop von 1992 hätte ich keine Meinung mehr, noch Geld in Ersatzteile zu investieren, sofern überhaupt noch am Markt verfügbar.
CU
Olaf
Lass doch, er will sich persönlich angegriffen fühlen. Von meiner Warte aus gesehen reißt Apple mit dem Hintern ein, was sie vorne aufgebaut haben. Ein Gerät für Business, bei dem man den Akku nicht tauschen kann, was für ein Unfug! Alleine einen Ersatzakku mitzunehmen, um seine Arbeitszeit zu verlängern wird verhindert. Wozu? Aus sozialen Gesichtspunkten (lol), oder sollen die sich 2 Geräte mitnehmen, weil es doch so leicht ist?!
Es gibt nach wie vor eine Menge Arbeitsplätze, wo das mit dem Strom nicht so einfach ist, z.B. Flugzeug und Flüge die deutlich länger dauern, als es ein Akku unter starker Last schaffen kann.
Alleine einen Ersatzakku mitzunehmen, um seine Arbeitszeit zu verlängern wird verhindert.
Gut, dass Du diesen wichtigen Aspekt ansprichst.
Es gibt von diversen Herstellern sogar Akkus, die man anstelle des optischen Laufwerks in das Notebook einsetzt, um dauerhaft mehr Laufzeit zu haben. Natürlich werden die Geräte dadurch schwerer. Sinnvoll ist die Lösung für gewisse Nutzer trotzdem.
Moin,
zur Erweiterung der Kapazität gibt es ja auch noch externe Akkus, die endweder per Steckkontakten, oder per Kabel, angeschlossen werden. Aber auch das ist noch kein Grund, die Hauptbatterie zu verkleben, finde ich.
Gruß
Maybe
Ein Gerät für Business, bei dem man den Akku nicht tauschen kann, was für ein Unfug! Alleine einen Ersatzakku mitzunehmen, um seine Arbeitszeit zu verlängern wird verhindert.
Ganz ehrlich, das empfinde ich nicht nur für den Business-Bereich als Zumutung. Denn auch als Privatmann hat man ja wenig Neigung, sich zur Melkkuh degradieren zu lassen. Wenn man das Gerät nicht beruflich nutzt, sind allenfalls die Konsequenzen nicht so dramatisch.
Lass doch, er will sich persönlich angegriffen fühlen.
Ist eigentlich nicht typisch für 'usernull'. Ich habe ihn bislang immer als sachlichen und maßvoll argumentierenden Teilnehmer erlebt.
CU
Olaf
Hier mal das Innenleben:
http://guide-images.ifixit.net/igi/wjQEMuXtw61X1ZHI.huge
Einen i7 zusammen mit einer GT 650M in einem 2 cm hohen Gehäuse unterzubringen und die Lüfter so zu optimieren, dass einem bei Last nicht die Ohren wegfliegen, ist schon eine feine technische Leistung.
oder zumindest auf eine vorherige Entfernung hingewiesen werden
Kann man den denn als Endkunde selber ausbauen oder geht das auch nur in der Werkstatt?
Ich frage mich gerade, ob der Hersteller diese Geräte überhaupt für eine ernsthafte Arbeit vorgesehen hat oder ob das wirklich nur Statussymbole für Leute sind, die sonst auch schon alles haben und folglich gar nicht arbeiten müssen?
Gruß, mawe2
Bei keinem der bislang veröffentlichten Mac Books war es möglich, den Akku selbst zu wechseln - zumindest wurde dies nie von Apple unterstützt. Klar gibt es von ifixit und anderen findigen Bastel-Experten Anleitungen, wie man sich das dann doch als Enduser irgendwie zusammenfummeln kann. Aber "offiziell" geht es nicht.
Geräte, bei denen man nicht selbst die Akkus wechseln kann, sind für mich ein "No-Go".
CU
Olaf
Bei keinem der bislang veröffentlichten Mac Books war es möglich, den Akku selbst zu wechseln
Meine Frage (wenn auch nicht korrekt formuliert) war, ob man den Arbeitsspeicher bzw. HDD/SSD bei diesen Geräten selber wechseln kann oder ob das (für den Benutzer) auch nicht vorgesehen ist.
Ich gebe nämlich grundsätzlich nie ein Gerät mit Festplatte in die Reparatur. Oder (falls nötig) nur mit einer Ersatzplatte. Insofern muss ich die Platte selber wechseln. Alles andere ist nicht akzeptabel.
Gruß, mawe2
Moin,
beantwortet das Deine Frage:
http://www.ifixit.com/Teardown/MacBook-Air/598/1
für das MacBook Pro habe ich das gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=j-GGwOmeCtI
Möglich ist es wohl, aber wartungsfreundlich nenne ich was Anderes! Aber das war beim Lenovo IdeaPad U160 auch nicht besser!
Gruß
Maybe
Danke, das wäre damit geklärt!
Gruß, mawe2