Nach neusten Meldungen wollen immer mehr PC-Hersteller keine Netbooks mehr herstellen!
Grund: Die Gewinne an den Billig-Mini-Rechnern ist einfach zu gering. Vielmehr soll verstärkt auf die neue Geräteklasse Ultrabooks 11-und 12 Zoll gesetzt werden!
Samsung und Acer dürften wohl die ersten sein, die da den Vorreiter spielen.
Quelle: Reseller-News Ausgabe 15.Dezember
Gruß
luttyy
Laptops, Tablets, Convertibles 11.832 Themen, 56.676 Beiträge
na wau. Ein Netbook habe ich mir eh nicht gekauft.
Ich denke auch hier mal, das der Markt so langsam gesättigt ist.
Viele wollen sich so was nicht kaufen.
Immer nur billig geht halt auf die Dauer schief.
Gruß
apollo4
Was soll denn der Spruch, in diesem Zusammenhang?
Netbooks müssen weder billig noch Leistungsschwach sein, man muss sich nicht nur an Jaytech orientieren.
Auf alle Fälle ist so ein Teil auf Reisen besser zu nutzen, als so ein Schminkspiegel.
Wer von den sowas kauft den ist nicht zuhelfen.
Es geht doch um die Gewinne bei den Herstellern dieser Netbooks.
Da ist der Satz schon angebracht, finde ich.
Gruß
apollo4
Da muss man aber auch einmal auf die Preise gucken.
Produktiv damit Arbeiten kann man nicht, dafür sind sie zu klein. (aber schnuckelig)
Als reiner Kommunikator im Urlaub, sind sie zu teuer.
Also frage ich mich wer kauft sich dann so etwas, klar Abnehmer finden sich immer einige, aber das dürften dann auch zu Wenige sein.
Und sowohl Samsung als auch Acer sind da schon etwas spät dran, Lenovo war da schneller.
Wie das rechnen, ist schon nicht schlecht nach Kaufmännischen Standpunkten.
Ultrabooks liegen schon mal bei 1000€ und ein solches verkauftes bringt mehr Gewinn, als 3 Netbooks zusammen.
Zumal muss auch nur für ein Gerät die Garantieleistung vorgehalten werden....
Asus will allerdings noch bei der Stange bleiben, da sich die Eee-Serie gut verkauft.
Gruß
Für den Kaufmann mag sich das rechnen, für einen Hersteller kaum. Da geht es um Stückzahlen.
Was bei Apple funktioniert, geht bei Samsung, Acer und Co. in die Hose.
Aber das ist ja nicht meine. ;-)
Neben den Ultrabooks erhalten die Geräte natürlich auch von Tablets immer mehr Konkurrenz.
Ich hab mir damals bewusst ein 9" Netbook gekauft, die 10" Modelle waren mir bereits zu gross. Um hochmobil zu sein aber trotzdem ein vollwertiges Notebook dabei zu haben, ist es der perfekte Kompromiss. Für alltägliches Arbeiten sind dann natürlich Bildschirm und Tastatur zu klein.
Stimmt, mein winziges Eee X101 möchte ich nicht mehr missen.
Extrem leicht, Mint läuft perfekt und in Frankreich kann ich auch noch perfekt DVB-T damit schauen, sogar in HD! Was will ich mehr..:))
Gruß
So sehe ich das auch.
Ultrabooks sind keine Konkurrenz zu Netbooks, es betrifft eine ganz andere Klientel.
Genau so Tablets, wer damit in die Sonne will, wir spätestens am zweiten Tag feststellen das er Geld versenkt hat. Während man am Netbook den Monitor anklappen kann, hat man beim Tablet einen Schminkspiegel.
Ich habe in meinem letzten Urlaub beide User erlebt, ganz klarer Vorteil für Netbook.
Auf dem Schminkspiegel durfte ab dem 3. Tag das Kind spielen.
Und auf meinem Netbook, 11,6", kann ich zur Not sogar richtig arbeiten.
Die Indusrie wollte es so:
Der Kunde kauft ein
Handy und ein
Smartphone und ein
Tablett und ein
Netbook und ein
Notebook und einen
Desktop-PC
Und überall und bei jedem Produkt eine fette Gewinnmarge, ja gehts noch......
Seit ca. 2 Jahren habe ich ein Dell 13,1 Zoll Subnotebook (XPS 1330) mit einer T7700 CPU von Intel in Gebrauch. Die durchschnittliche Akkulaufzeit beträgt mit dem großen 9-Zellen Akku bei normalem Betrieb (Internet, Office, etc.) mindestens 5-6 Stunden, eher mehr. Da vermisse kein leistungsreduziertes Netbook, zumal ich noch einen 6-Zellen Akku als Reserve habe.
"Nach neusten Meldungen wollen immer mehr PC-Hersteller keine Netbooks mehr herstellen!" - tja, das hängt wohl zuerst vom Verbraucher ab.
Mit den Netbooks wurde eine Lücke zwischen PC, unhandlichen Notebooks und dem Smartphone geschlossen: leicht, klein, solide gebaut, Betriebssystem wahlweise, Programme und Tools damit unzählige und zudem unschlagbar preiswert - für den aktiven, mobilen Nutzer ein Muss.
Und das wird auf absehbare Zeit so bleiben - ist meine Prognose.
Die Ultrabooks sind lediglich ein teures Äquivalent für den, der ein Statussymbol braucht.
Das denke ich auch, denn die "kleinen" haben mittlerweile die Leistung der Großen.
Mit meinem 11,6" ThinkPad lässt sich brauchbar arbeiten und es passt noch in die meisten Hotel-Safes.