Einen schönen Abend,
ist es sinnvoll eine Dockingstation für ein Notebook zu nehmen wenn dieses fast nur stationär zu Hause als PC (Ersatz) benutzt wird? Oder lieber den Einsatz mit dem Netzteil für den laufenden Betrieb nehmen?
Wenn es besser ist eine Dockingstation zu benutzen welche nimmt man für ein 17,3" NB (Asus)? Oder spielt der NB Hersteller keine Rolle dabei welche Station dann zu nehmen ist? Sicherlich wieder eine "sinnvolle" Frage für die meisten hier ;-).
Kann jemand eine Station empfehlen? Anschluß für USB Geräte dabei wäre sicher auch nicht verkehrt oder?
Die meisten nutzen ja für ständigen Gebrauch einen PC und kein NB, eventuell gibt es ja doch paar hilfreiche Ratschläge :-).
Schönen Gruß
Manfred
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Kommt darauf an ob Du viel Hardware hast, die Du anschließen musst. Mit der Dockingstation kannst Du auch die Anschlüsse des Notebooks "schonen". Ich würde dies für privat nicht verwenden.
Hallo Manfred,
das kann man schon so machen aber es gibt das nicht zu jeden Laptop dazu.
Wenn Du dann einen Monitor noch anschliessen willst ist das richtig.
Diese Laptops mit Dockingstation sind meistens für Business und dementsprechend teuer.
Ich habe daran auch schon gedacht habe das aber noch nicht vollzogen.
Hersteller davon sind Dell oder auch Fujitsu. Weitere sind mir nicht bekannt.
Gruß
apollo4
Lenovo ThinkPads haben fast alle einen Docking-Schnittstelle. Inzwischen nur leider nicht mehr mit einem einheitlichen System wie früher.
Bei Lenevo heißen diese Portreplikator, aber im eigentlichen Sinne keine Dockingstation wie bei Dell oder Compac = HP
Zur Unterscheidung Port-Replikator und Docking-Station siehe mein Posting unten. Zumindest bis zu den 400er/500er Modellen gab es noch ein FullDock. Für die neuen 410er/510er habe ich noch keins gesehen, würde zum aktuellen Zeitpunkt aber auch nicht ausschließen wollen das es noch mal eins geben wird. Port-Replikatoren gibt es da bereits, jetzt auch erstmalig mit 2 DVI-D Ausgängen...
Nabend Man,
zunächst einmal sollten wir hier den Begriff des Docking-Station klären. Inzwischen wird leider vielfach eine Ansammlung von USB-Schnittstellenkonvertern als Docking-Station verkauft. Das ist schlicht und einfach Nepp. Eine Stromversorgung ist bei solchen Lösungen überhaupt nicht möglich, die Bildschirm ist in der Auflösung beschränkt und durch die USB-Anbindung auch sonst ungeeignet für "anspruchsvolle" Aufgaben. GBit-Ethernet wird ebenfalls gebremst.
Die einfachste richtige Docking-Lösung ist ein Portreplikator. Da werden im Prinzip nur die vorhandenen Schnittstellen aber auch die Stromversorgung des Notebooks über einen großen und soliden Steckverbinder nach außen geführt. Dadurch stehen dann oft auch Schnittstellen zur Verfügung die am Notebook selbst (aus Platzgründen) nicht nach außen geführt wurden. Typisches Beispiel ist hier die DVI-Schnittstelle.
Vorteil: Man muss keinerlei Kabel ans Notebook stecken und hat u.U. auch die Möglichkeit zwei externe Bildschirme anzuschließen. Das Notebook muß dann i.d.R. nur noch auf die Docking-Station gedrückt werden und ist damit dann sofort nutzbar. Als Klauschutz haben auch Port-Replikatoren häufig ein Schloß mit dem man das Notebook an der Station fest schließen kann. Die Station kann dann anderweitig mehr oder weniger solide fest gemacht werden
Vollwertige Docking-Stations haben führen zusätzlich noch den PCI(e)-Bus aus dem Geräte. Damit kann dann noch eine Erweiterungskarte z.B. auch eine zweite Graka eingebaut werden. Typisch ist bei dieser Lösung auch ein eingebautes Netzteil. Port-Replikatoren haben meistens ein externes Netzteil, häufig identisch mit dem Notebook-Netzteil.
Echte Port-Replikatoren oder Docking-Stations setzten eine spezielle Schnittstelle am Notebook vorraus. Außerhalb von Business-Notebook-Serien ist sowas normalerweise nicht zu finden!
Gruß
bor
Hallo und schönen Abend,
vielen Dank für die doch recht ausführliche Erklärung :-). Ich hatte vorher schon mal nach einer Dockingstation gegoolet, da waren es ja sehr viele Anbieter und Hersteller mit VGA und ohne usw. Auch Targa war da vertreten, bei Amazon und Idealo, Notebook usw. also recht vielen Online Häusern, nur war nirgends eine Erklärung zu finden was man wozu nehmen kann.
Ich wollte diese Station für das (bestellte, noch nicht erhaltene) Asus G73 (wird wohl als Gamer Notebook gelistet) nehmen, da ich bei meinem z.Zt. benutzten FSC Amilo Xi 1554 festgestellt habe das das Netzteil doch relativ heiß wird bei der Arbeitszeit (angeschaltetes NB), es sind so ca 10 - 12 Std am Tag. Da hatte ich bedenken das sich das Netzteil mal schnell verabschieden kann.
Doch bei allen Dockingstationen steht nicht für welches NB sie geeignet sind. da Der Preis dafür zwischen 120,- bis 250,- nicht gerade wenig ist wollte ich einen Fehlkauf (der dann ja selbst verschuldet wäre) vermeiden.
Also dann werde ich mal sehen ob ich speziell dann Echte Port-Replikatoren oder Docking-Stations etwas finde mit dem Asus G73.
Aber recht herzlichen Dank für die schnelle freundliche Hilfe und Erklärungen :-).
Schönen Gruß
Manfred
Eine echte Dockingstation kannst du bei jeder Zockerkiste absolut knicken (und damit die Stromversorgung), da bleibt nur die USB Lösung.
http://geizhals.at/deutschland/a102317.html
http://geizhals.at/deutschland/a237421.html
Sowas ist definitiv höherwertigen Buisness Notebooks vorbehalten und da gibts auch keine Ausnahme.
Hallo und schönen Abend,
dachte mir beinahe das ich falsch liege, dachte an:
http://www.amazon.de/Targus-Docking-Station-USB-2-0/dp/B000H4WLOC/ref=pd_sim_sbs_pc_5
http://www.amazon.de/ASUS-Universal-USB-PORT-BAR-Station/dp/B000OIQ52A/ref=pd_sim_sbs_pc_1
http://www.amazon.de/Kensington-Technology-Group-K60721US-Notebook/dp/B000R9T5SC/ref=pd_sim_sbs_pc_14
http://www.dyna-byte.de/deeplink.htm?category=317&sub=27&id=80N6W1P1000&ref=4
http://www.preisroboter.de/ergebnis3778190.html
doch es war kein Bezug zur Displaygröße zu finden, daher wurde ich stutzig und fragte vorsorglich hier nach.
Besten Dank für die schnelle Erklärung.
Schönen Gruß
Manfred
Die max. Größe wird da auch definitiv nicht angegeben (wäre auch sinnfrei) sondern die max. Auflösung, wie halt auch bei Grafikkarten üblich.
1920x1080 ist da max. möglich und diese ist OK:
http://www.planet4one.de/planet/wbc.php?sid=15516587855b4&pid=530959&tpl=pdetail.html
Einen schönen Abend,
Dank sage ich nun wirklich erleichtert :-), das scheint richtig geeignet zu sein. Hätte sonst ein zusätzliches Netzteil gekauft, da ich schon 2x Erfahrung gemacht habe mit defekten Netzteil und dann auf die Schnelle kein Ersatz zu finden war. Aber das ist ideal da auch dann die USB Anschlüsse nicht alles wieder umgruppieren verlangen. Jetzt Anschlüsse rechts , neu dann links, d.h. ext. Geräte wie Drucker usw. brauchen nicht verändert werden (Stellort) :-).
Freue mich zu Deinem Link und sage herzlichen Dank :-).
Schönen Gruß
Manfred
Wenn das Netzteil hin ist hilft ne USB Dockingstation überhaupt nix.
Das ist im Prinzip nur ein Portreplikator:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dockingstation
Nur ne "richtige" Dockingstation läd auch den Akku und sorgt ganz allgemein für die Stromversorgung und dazu braucht das Notebook einen speziellen Anschluß (Buchse).
Und wie schon gesagt ne "richtige" Dockingstation gibts für Gamer Kisten definitiv nicht...
Zudem kann man Zocken per an die USB Dockingstation angeschlossenem Monitor definitiv knicken.
Hallo,
es ist schade das man solche Lösungen (Dein Link wiki) nicht bei jedem NB möglich macht. Wäre doch auch gleich mehr Um-und Absatz für diese Zusatzgeräte. Aber auch der vorhergehende Lösungslink ist brauchbar und ganz gut für mich wegen der USB Anschlußseite beim NB und meinen jetzigen Standorten der Zusatzgeräte.
Ist schon eine ganz gute Teillösung, nur wirklich schade das ich da wohl trotzdem gleich ein 2. Netzteil (nach Erhalt des NB) bestellen muß.
Gruß und Danke
Manfred
Hallo Ma_neva,
eine (echte) Dockingstation macht vor allem dann Sinn, wenn viele externe Geräte angeschlossen sind, Du aber außerdem mit dem Notebook viel unterwegs bist.
Dann nämlich müsstest Du immer viele Stecker an- und abstöpseln, das nervt mit der Zeit und nutzt die Notebook-Schnittstellen unnötig ab.
Hier ist eine Dockingstation (oder eben Port-Replikator) eine gute Hilfe, weil man mit nur einer Aktion alle Verbindungen mit einem Mal herstellt oder wieder trennt.
Mit Einschränkungen kann dafür auch schon die USB-Lösung ("USB-Dockingstation") eine Hilfe sein.
Wenn das Notebook nur selten transportiert wird, kann man die externen Geräte auch über die Originalschnittstellen des Notebooks anschließen.
Gruß, mawe2
Für Ultra Mobile Geräte, wie mein X60 ist in der Docking Station auch ein optisches Laufwerk integriert.
Wenn ich dann Zuhause bin, wird das X60 einfach aufgesteckt. Dann kann ich eine normale Tastatur, Maus und Display nutzen ohne alles anstecken zu müssen.
Mfg
Nabend schön,
Wenn das Notebook nur selten transportiert wird, kann man die externen Geräte auch über die Originalschnittstellen des Notebooks anschließen.
, es sollte eigentlich auch dazu dienen das man kein Hub anschließen muß und vorrangig das Netzteil vom Dauerbetrieb entlasten und Ausfall weitgehendst vermeiden. Da scheint Alpha 13 das richtige getroffen zu haben, denn einen
Port-Replikator gibt es für Asus 17" nicht. Da habe ich mich doch zum Link von Alpha gefreut, da vieles damit besser aussieht. Mal sehen ob sie erhältlich
ist.
Gruß
Manfred