Hallo,
ich sehe immer wieder, dass Geschäftsleute mit Thinkpads ankommen, gerade bei großen Firmen. Ich habe bisher auch nur sehr gute Erfahrung mit den Teilen gemacht. Jetzt frage ich mich aber, woher kommt diese weite Verbreitung? Sind die Teile besondes zuverlässig, robust, ist der Service so hervorragend, oder wie ist das? Denn Preis/Leistung ist ja nicht so toll. Wo ist das Geheimnis dieser Laptops?
Vielen Dank für Aufklärung!
Gruß,
Till
Laptops, Tablets, Convertibles 11.829 Themen, 56.657 Beiträge
Ach jeder hat vorlieben fuer die Klapprechner. Sicherlich kommt immer der Marken Name in vordergrund. Ich persoenlich hasse IBM auch wenn es andere nicht verstehen. Sony Vaio schicke ich zum Mond.
Ich hatte in die letzte Zeit Gateway in die Haende. Waren sehr robust, zuverlaessig, preislich etwas angehoben, aber sehr Stabil.
HP hat auch gute Dinger. Dell mag ich nicht, weil er verschaukelt die Kunden mit so viele Modelle wo in grundgenommen alle gleich sind.
Gruss
Sascha
Mein altes IBM/Thinkpad läuft wie ein VW-Käfer.
Ist natürlich bei Geschäftsleuten auch eine Prestigefrage. Stelle dir mal vor, da kommt jemand mit so einer Gericom-Gurke!
Dem Armen drückt man doch erst einmal 5 Euro in die Hand...:)
Gruß
luttyy
Hi!
Es kommt auch darauf an, welche Geschäftsleute du siehst. ;-)
Bei grossen Firmen wird die EDV i.d.R. zentral eingekauft. Die Firmen binden sich dann an einen grossen Hersteller, der entsprechende Rabatte bietet und dann auch den Support übernimmt. Falls du immer Geschäftsleute eines Unternehmens siehst, dann kann es durchaus sein, dass die alle mit IBM/Lenovo Rechnern rumrennen. Andere Unternehmen setzen FSC ein,andere HP.
Davon abgesehen haben Thinkpads durchaus einen sehr guten Ruf.
Bis dann
Andreas
Aber ein guter Ruf und gutes Prestige sind ja keine schlechten Argumente, wenn ich Laptops anschaffe, die nachher in den Verleih kommen. Da meckert dann auch keiner, die Frage ist halt nur, ob das den höheren Anschaffungspreis rechtfertigt.
Gruß,
Till
Taj, da könnte ich jetzt einiges Erzählen.
Als ich noch meine Immobilienfirma (nur Verkauf) hatte, hatte ich einen großen Benz und die passenden Klamotten usw. Kein Kunde hätte sich getraut, die Provision zu drücken und wenn doch, war nichts zu machen.
Kommt aber jetzt so ein Bettkantenmakler mit seiner Klapperkiste daher, ist der von vorne herein schon auf der Verliererstrasse, was seine Provision betrifft. (ausserdem dürften seine Angebote auch dementsprechend sein)
Oder einfacher ausgedrückt:
Kleider machen Leute und das gilt auch heute noch!
Gruß
luttyy
****Kleider machen Leute und das gilt auch heute noch!****
Und das ist die Arroganz der Geschaefstwelt. Deswegen ist doch diese Kriese auf dem Planeten. Ich kann auch herkommen und ein stinkenden Betler sauberputzen und ihm in Armani Kleider verfrachten. Gehe in eine Firma und stelle ihn als CEO einer Firma vor. Alle kriechen den Betler in den Hintern.
Kleider machen keine Leute sondern das Wissen und wie man es macht. Weil die Kleider ist das schoene Kapitalismus. Dieser Slogan kommt von die Kirche aus.
Gruss
Sascha
Nabend,
Kleider machen Leute und das gilt auch heute noch!
Das gilt nur unter Gleichgesinnten...wie auch immer.
Wenn jmd. vom "Fach" ist kannste die Krawatte mit Sicherheit abmachen
;-)
cu
Thinkpads WAREN mal toll. Meine Erfahrungen nach zwei Exemplaren sind durchwachsen bis schlecht. Allerdings gibt es einige Dinge, aufgrund derer ich Lenovo noch eine dritte Chance gebe. Die mechanische Verarbeitung zum Beispiel ist deutlich besser als bei anderen Notebooks. Ich hab neulich mal ein Acer zerlegt, lt. Kunde garnicht mal ein billiges. 1400 Euro haben vor 3 Jahren schon für mehr als diesen Plastkhaufen gereicht, den ich am Ende auf der Werkbank liegen hatte. Auch die Tastatur und der Displayrahmen sind State-of-the-Art. Der ganze Software-Kram wäre zwar nützlich, läuft aber sehr buggy. Ach ja: XP SP3 wird offiziell auch nicht unterstützt. Im Akkubetrieb fällt bei meinem TP an und zu das Bild aus. Da außerhalb der Garantie bekommt man von Lenovo außer "Guten Tag, Kreditkartennr. bitte" nix gesagt. Sowas hat sich noch kein Technik-Hersteller mir gegenüber erlaubt. Selbst bei einem Problem mit ner 50-Euro-Küchenmaschine habe ich Besseres erlebt. Da braucht mir auch keiner zu sagen, die "R-Serie" sei eben billig, ich sollte mal "T" kaufen. Sorry, aber auch mein R60 hat rd. 40% mehr gekostet als andere Notebooks ähnlicher Leistung. Da kann man mehr erwarten.
Bei zwei aktuellen Geräten ist der Akku bei 95 % Restkapazität ausgestiegen. Defekt, was aber vermutlich nicht an den Zellen liegt.
Bei anderen Herstellern sieht man wo im Business-Bereich der Hammer hängt. Stichwort Touchstick, Tastaturbeleuchtung u.s.w. Ersteres hatte außer IBM früher nur Toshiba, mittlerweile gibts das sogar bei den Business-Modellen von Acer und HP. Bei denen habe ich übrigens mit 400-Euro-Notebooks sehr gute Erfahrungen gemacht. Zum einen laufen die Dinger, und zum anderen bekam ich bei Streß wg. XP-Downgrade echte Hilfe, sogar einen Rückruf um sich zu vergewissern ob eine Email angekommen sei. So geht das, Lenovo! Nutzt Eure letze Chance bei mir!!!
Mein Thinkpad ist während des Betriebs vom Schreibtisch auf den Steinboden gefallen, nichts ist passiert. Vielleicht hab ich ja nur Glück gehabt. Die Bemerkung von Markus Klümper zum Service kann ich allerdings bestätigen.
fbe
Wir hatten hier auf Nickles.de schon eine ganze Reihe von Berichten über gefallene ThinkPads die anschließend - von Gehäuseschäden abgesehen - fehlerfrei weiterliefen. Auch anderweitig sind mir diverse Berichte bekannt.
Von anderen Notebook-Herstellern sind mir keine entsprechenden Geschichten bekannt. Was natürlich nichts heißen muß.
Gruß
Borlander
Klar werden ja nach Unternehmen verschiedene Notebook-Serien eingesetzt. Aber ThinkPads sind meiner Beobachtung nach überrepräsentiert.
Montag morgen oder Freitag Abend im ICE sieht es doch nicht selten so aus:
3-4 Notebooks pro Tisch, 75% ThinkPads im Wagen :-)
Die X-Serie ist unter regelmäßigen Bahnfahrern scheinbar besonders beliebt...
Gruß
Borlander
Hallo,
Letztenendes kommt es (wie alles) aus China.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lenovo
Leider finde ich den Link zu notbooksbiller mit dem serviceranking
nicht.
Darum dieser Link: http://groups.google.com/group/de.comp.sys.notebooks/browse_thread/thread/3c4104024a2af7dc/d5df0f3cf5a9e16b?lnk=raot
Lenovo ist mal ziemlich abgestürzt, scheint sich aber wieder zu verbessern.
Ich stehe mehr auf Dell. Sind sehr langlebig und leise.
Gruss
ChrE
Die T Serie hat beispielsweise ein Gehäuse aus einer Titan-Magnesium Legierung. Da wird nicht so viel Kunststoff verarbeitet wie bei Billignotebooks.
Die originalen IBM Thinkpads waren noch Made in U.S.A .
Und da ein amerikanischer Arbeiter nicht bereit ist für 80 € im Monat zu arbeiten , sind diese Rechner etwas teurer.
Lenovo Thinkpads sind nur noch Made in China, wo ein Arbeiter für 80 € im Monat arbeitet. Dadurch sind diese Rechner eventuell etwas günstiger geworden.
Ich kaufe nur Notebooks Made in Canada oder Made in U.S.A.
Diesen Chinesischen Müll können die Händler behalten.
Welche sind den das? Ich kann mir nicht vorstellen dass die nicht auch aus Asien kommen. Bei den Löhnen in Canada und USA können die auf dem Markt nicht bestehen.
fbe
Ich habe bis jetzt eigentlich auch nur mit IBM (T-Serie) gearbeitet. Das T22 war wirklich unzerstörbar. Mit dem T40 bin ich nicht ganz zufrieden. Die haben sehr oft Mainboardschaden und das Gehäuse ist nicht mehr so stabil, wie beim T20, dafür gibt es aber tonnenweise Ersatzteile und das auch noch zu sehr günstigen Preisen.
Wenn man einen Notebook Exoten hat, ist es immer schwierig Ersatzteile zu bekommen. Gerade Akkus und Zubehör sind manchmal unverschämt teuer.
Für zwei Wochen hatte ich dann ein T43, aber das war unverschämt laut und ich habe es zurück gegeben.
Derzeit sitze ich an einem T60 und bin sehr zufrieden. Das macht einen besseren Eindruck als das T40 und hat mich gebraucht 500€ (14" SXGA+ und Radeon X1300) gekostet. Garantie ist noch vorhanden.
Wirklich positiv an allen IBM war die Wärmeregulierung. Noch keines de Notebooks ist jemals überhitzt, auch nicht, als die Lüftungsschlitze zugedeckt waren. Da kenne ich einige, wo mit USB Coolingpads und so einem Kram arbeiten müssen...
Toll ist auch die Kombination aus Touchpad und dem Trackpoint, oder wie das Ding heisst. Deutlich schneller als ein Touchpad bin ich damit allemal.
Gruß
blz
P.S. Auch die Tastaturen waren bis jetzt immer klasse und sehr angenehm zum schreiben.
Kann ich wirklich alle mit meinem alten T23 bestätigen.
Dem habe ich eine 80GB-Platte mit 7200U/min verpasst und das Teil läuft tadellos....
Gruß
luttyy
P.S. Auch die Tastaturen waren bis jetzt immer klasse und sehr angenehm zum schreiben.
Und wenn die Tastatur blank oder siffig ist, gibt´s für angemessenes Geld Ersatz. Der Autausch ist leicht, da die entsprechend zu lösenden Schrauben markiert sind. Das ganze geht vor allem auch ohne abgebrochenen Rastlaschen oder andere Macken am Gehäuse.
@fbe
Diese Notebooks wird es in Zukunft wieder geben , wenn die Firma Lenovo Pleite ist und IBM wieder Notebooks produziert ;-).
Die Leute sind selber Schuld wenn es nur noch Made in China in den Geschäften zu kaufen gibt.
also mein olles IBM T23 rennt und rennt und rennt wie der olle käfer.
ist schon runtergefallen... nix passiert... im seitenkoffer am motorrad.. umgefallen.. nix passiert....
das einzige was ich wärend dieser jahre gemacht hab... dieses doofe win neu drauf und einen neuen NONAME akku gekauft.
nun bekomm ich mein erstes lenovo..IdeaPad... schaun mer mal wie das ist.
Da fällt dir definitiv eher eine 747 auf den Kopf!
IBM wird genau so wenig wieder Notebook wie HDDs bauen.
Übrigens hat IBM, sehr viele Jahre vor dem Verkauf, alle Notebooks in China fertigen lassen.
Die wurden in den USA definitiv nur konfiguriert (HDD, DVD, RAM + CPU).
Übrigens ist die Entwicklungsabteilung AFAIK aller ThinkPads weiter in den USA, Lenovo hat fast alle Mitarbeiter beim Kauf übernommen.
D.h.: Du wirst Dir kein Notebook kaufen.
Bullshit. Thinkpads wurden schon immer weltweit produziert, die letzten europäischen Fertigungsstätten waren Schottland und Polen. Schon die ersten Serien wurden auch in Asien produziert. Noch vor dem Verkauf an Lenovo wurde Schottland geschlossen - auch "echte" IBMs können aus China kommen. Geändert hat sich übrigens weniger als immer erzählt wird, Ingenieur-Teams und Fertigung sind identisch. Ob der legendäre Support sein Nivieau halten wird, wird sich zeigen. An dieser Stelle entscheidet der Erfolg am Businessmarkt ...
Ich kaufe nur Notebooks Made in Canada oder Made in U.S.A.
Diesen Chinesischen Müll können die Händler behalten.
Dann darfst du nicht mal mehr einen Rechenschieber kaufen. Selbst deine kanadischen und US-amerikanischen Hersteller importieren zumindest Barebones aus Asien, stecken den Kram zusammme und pappen einen "Made in "-Sticker drauf ....
HTH, Z.
Ja
robust
Definitiv.
ist der Service so hervorragend
Zumindest mit dem lokalen ThinkPad Center habe ich da nur gute Erfahrungen gemacht. Z.B. auch schon mal kostenloses Leihgerät (mit Festplatte aus dem defekten zum weiterarbeiten) bekommen wären der Reperaturzeit.
Denn Preis/Leistung ist ja nicht so toll.
Du darfst die Betrachtung nicht alleine auf die Rechenleistung reduzieren. Billignotebooks haben kein besseres Preis/Leistungs-Verhältnis...
Was ThinkPads auch Attraktiv macht im Business-Einsatz ist z.B. die Einsatzmöglichkeit eine Docking-Station (bei der neuen SL-Serie würde ich meine Hand dafür nicht ins Feuer legen), eine sehr gute Tastatur und mit dem Trackpoint einen berauchbaren Mausersatz, einheitliche Netzteile bei den verschiedenen Serien, lange Verfügbarkeit von Ersatzteilen, und sicher noch mehr...
Btw.: Bei billigen Notebooks bekommst Du i.d.R. ein 15,4" Display mit lächerlichen 1280*800 Pixeln bzw. inzwischen sogar oft auch 15,6" mit noch lächerlicheren 1368*768 Pixeln. ThinkPads kannst Du bei 15,4" auch mit WUXGA (1920*1200) Auflösung bekommen. Sollte bei den Business-Serien anderer Hersteller ähnlich aussehen. Wenn man Modelle mit solchen Ausstattungsmerkmalen haben will muß man allerdings in jedem Fall tiefer in die Tasche greifen...
Gruß
Borlander
Also vielen Dank für die angeregte Diskussion. Außer Markus hat wohl keiner was wirklich schlechtes zu berichten, d.h. ich kann mit einem guten Gefühl das ein oder andere T500 kaufen.
Gruß,
Till
Die T500er Serie kenne ich noch nicht. Soweit ich weiß, gibt es die nur mit Wide Screen Displays und damit konnte ich mich bis heute noch nicht so wirklich anfreunden...
Was spricht gegen ein T60 mit einer X1400 oder X1300 und SXGA Display?
Was möchtest Du mit dem Gerät überhaupt machen?
Gruß
Es geht hauptsächlich um Präsentationen, und da in naher Zukunft alles ins Breitbildformat rückt - auch das Beamer-Bild - möchte ich WXGA haben. Die Graka des T500 ist dafür völlig in Ordnung und so bleibt es auch preislich im Rahmen.
Gruß,
Till
P.S.: Das T60 gibt es auf der Lenovo-Seite nicht, ist vielleicht ein älteres Modell, wollte schon was aktuelles haben.
Ein T61 würde Ich da nehmen:
http://geizhals.at/deutschland/a444761.html
Wenn es das gibt würde ich zu diesem Einsatzzweck ein Modell mit nur Chipsatzgraphik nehmen. Zumindest die T500er Modelle mit Chipsatz + ATI Graphik haben - nach meinen Erfahrungen und zugetragenen Berichten - eine eher enttäuschende Akkulaufzeit.
Für Präsentationen sind mir die Tablet-Modelle am liebsten. Ist sehr praktisch wenn man mal eben schnell eine Skizze machen kann :-)
Die X61t-Modelle sind aktuell im Ausverkauf schon ab 700€ zu haben http://www.notebooksbilliger.de/index.php/notebooks/ibmlenovo/thinkpad_xreihe und haben einen guten Ruf was die Akkulaufzeit angeht.
Das Präsentationen auf absehbare Zeit im Breitbildformat erfolgen halte ich für sehr unwahrscheinlich. PowerPoint hat nach wie vor 4:3 als Seitenverhältnis voreinstellt und nahezu alle Projektoren die für Präsentationen genutzt werden haben XGA-Auflösung. Was anderes kannst Du in der Praxis nicht voraussetzen.
Gruß
Borander
Also das möchte ich bestreiten. Wenn bei mir Leute mit einem Breitbild-Laptop aufschlagen, sind auch deren Präsentationen oft in diesem Format. Und das wird der Trend sein. Die Beamer, die ich demnächst anschaffe, haben auch nativ WXGA, damit habe ich pixelgenau XGA, WXGA und HD 720 am Start und bin erstmal fein raus (deshalb auch die T500, weil die WXGA auflösen, mehr brauche ich nicht).
Gruß,
Till
Breitbild Präsentationen habe ich bis jetzt auch noch nicht gesehen. Stelle ich mir vorallem bei Auflistungen doof vor. Aber die Vor-und Nachteile vom Format wurden schon zu genüge in anderen Threads besprochen.
Man muss beim Design von so Breitbild Präsentationen umdenken...
Gruß
Tobias
Schaut bei mir genauso aus. Ich habe bislang noch keine einzeige Präsentation in einem anderen Format als 4:3 gesehen und ich rechne auch nicht damit, daß sich dieser Umstand in den nächsten 5 Jahren ändert. Niemand der bei klarem Verstand ist wird aktuell eine Präsentation auf eine andere Auflösung als XGA optimieren. Das ist nun mal die einzige Auflösung die man überall nutzen kann...
Gruß
Borlander
Also bei den Usern mit Breitbild hast Du dann einfach nur links und rechts einen schwarzen Rand.
Die X200-Serie gibt es übrigens auch mit WXGA-Auflösung. In der Tablet-Variante aber deutlich teurer...
Gruß
Borlander