Hallo, ich bin wieder mal ins Fettnäpfchen getreten. Habe ein Notebook ersteigert, ein Acer Travelmate 240. In der Artikelbeschreibung stand: "kaum bzw. nie benutzt, keine Gebrauchsspuren". Das Notebook ist angekommen,Tastatur, Bildschirm und Gehäuse sehen wirklich sehr gepflegt aus bis auf eine Stelle am Touchpad, die Taste, wo man mit dem Finger links klickt, da ist die silberen Metallschicht vom vielen Gebrauch fingerdurchmessergroß abgewetzt, so dass die weisse Schicht unten herausschaut. Desweiteren fehlen auf der Unterseite die Plastikeinsätze in drei Füßen, womit das Notebook noch höher steht, und es ist klebriger Schmutz in den hohlen Füßen drin. Vor allem das abgewetzte Stück auf der Taste vom Touchpad sagt mir, dass das Notebook übermäßig stark benutzt worden ist, sonst geht doch diese Schicht nicht so leicht ab , oder?
Der Verkäufer schreibt auf meine Beschwerde zurück, er hätte es zwar auch gesehen, aber nicht als erwähnenswert erachtet, und die Füße hätte er sich nicht angeschaut. Aber dann reinschreiben: neuwertig, nicht benutzt, keine Gebrauchsspuren.
Ist es ein Risiko, das Notebook dennoch zu behalten? Wenn es schon so stark gebraucht worden ist, dass die Metallschicht an der Touchpadtaste vom Finger abgetragen ist, kann man dann davon ausgehen, dass es nicht mehr lange hält, oder seht ihr das nicht als Risiko? Meine Frage ist zudem noch, ob ich es lieber wieder zurückschicken soll. Ansonsten von der Funktion her läuft es und funktioniert alles.
Danke.
Laptops, Tablets, Convertibles 11.829 Themen, 56.657 Beiträge
Noch ein Mangel: Einer der vier USB-Anschlüsse hinten ist schief reingedrückt, aber es lässt sich noch was anschließen und funktioniert. Sieht aus wie unsachgemäßer Gebrauch. Dennoch, wie kann man nur so was als neuwertig und unbenutzt und ohne Gebrauchsspuren zum Verkauf anbieten?
Ich würds definitiv zurück schicken!
Irgendwie ist das Teil schon einiges über 3 Jahre alt und da hätte neuwertig eigentlich schon mißtrauisch machen müßen.
Das Teil entspricht halt definitiv nicht der Beschreibung und Acer Kisten sind nicht für Qualität bekannt!
Wieviel hast du dafür bezahlt?
In dem Zustand ist das höchstens 130€ wert!
Zudem ist da ne Desktop CPU verbaut, die in nem Notebook absolut nix zu suchen hat.
Die wird zu heiß und verbraucht zuviel Strom.
Außerdem sorgt die zusätzlich für ein kürzers Leben der Kiste.
Kurz, ne schrottige Kiste, auch wenn Sie "neuwertig" wäre.
Vielen herzlichen Dank. Habe das Notebook für rund 188 Euro ersteigert , plus Porto. Mehr hätte ich derzeit auch nicht ausgeben können, und es ist schwierig, für das Geld ein vernünftiges und schnelles , gebrauchtes Notebook zu kriegen. Dafür wollte ich das alte Sony Vaio PCG, das wirklich sehr langsam ist, verkaufen. Ist nicht einfach, vor allem dann nicht, wenn man sich nicht auskennt.
Vorsicht. Die Art und Weise, wie der Verkäufer das Book angeboten hat, war nicht gerade seriös und vertrauenserweckend. Wenn Du das Book zurückschickst, wirst Du erstmal kein Geld sehen.
Da die Mängel im Angebot nicht beschrieben waren, wäre dies ein Grund vom Kaufvertrag zurückzutreten. Dies müsste schriftlich per Mail, Fax oder am Besten per Einschreiben erfolgen. Ein vorheriger Versuch zur gütlichen Einigung, z.B. teilweise Kaufpreis-Rückerstattung oder das schriftliche Einverständnis per Mail, dass der Verkäufer das Book zurücknimmt, wären vorteilhaft. Sollte sich der Verkäufer ganz querstellen, bleibt nur der Weg zum Anwalt, oder das Book zu behalten und die Mängel möglichst selber zu beseitigen.
Entmutige ihn nicht gleich. Woher willst du das wissen. Kennst den VErkäufer doch nicht.
Immer an das Gute im Menschen denken/hoffen ;-))
Also ich würde es reklamieren und zurück schicken. Wer weiß, was mit dem Teil alles schon getrieben wurde.
Bei den Gebrauchsspuren hat es schon einiges hinter sich.
Schau mal nach einem IBM T42, kostet mehr, ist es aber auch wert...
Hallo , danke. Also, er nimmt das Notebook zurück, er will aber erst das Notebook, dann überweist er zurück. Da ich ein sehr ungutes Gefühl habe, habe ich ihm nun das Angebot gemacht, es per Nachnahme zu senden, wobei ich die Nachnahmegebühren übernehme. Für die sonstigen Versandkosten möchte ich nicht aufkommen, da es nicht mein Verschulden ist.Bleibt abzuwarten, ob er damit einverstanden ist. Ich bin schon öfters reingefallen und habe viel Geld verloren, daher bin ich vorsichtig. Also die Originalteile sind alle noch drin, habe das Everest heruntergeladen und geprüft. Schade eigentlich, dachte zuerst, einen guten Kauf gemacht zu haben, jetzt muss ich wieder suchen. Gibt es noch weitere gute Tipps für ein Notebook ausser dem IBM T42, dann wäre ich nicht nur auf eins fixiert bei der Suche. Wie sieht es z.B. aus mit Medion-Notebooks? Soll ein schnelleres sein, ab 1,7 GHZ etwa.
Vielen Dank vorab.
http://www.nickles.de/thread_cache/538450277.html#_pc
Die Kiste sollte einen Pentium-M oder Celeron-M haben und nicht so auf die Taktfrequenz schielen.
Pentium-M oder Celeron-M sind viel viel schneller bei gleicher Taktfrequenz, als ein Dektop P4 oder Celeron.
Hallo Alpha13, danke für den Link, habe gerade gesehen, dass es da etliche gebrauchte IBM Notebooks zu kaufen gibt. Dann liebe noch 50 oder 100 Euro drauflegen. Ich habe damit aber ein Problem als PC-Laie: Bisher hatte ich immer Medion PCs und ein Sony Notebook, da waren alle erforderlichen Software-CDs dabei, einschließlich Recovery-CDs (Für die war ich immer sehr dankbar!) und Treiber CDs. Bei diesen Notebooks ist aber gar nichts dabei, woher kann ich die CDs bekommen? Windows XP muss ich dann wahrscheinlich noch extra dazu kaufen, aber woher kriege ich die Recovery-CDs und die vielen einzelnen Treiber für diese IBM Notebooks? Und woher weiss ich, was ich alles an Treibern brauche usw? Das hat mich bisher immer abgeschreckt, ein Notebook oder einen PC ohne die Betriebssystem-, Treiber- und Recovery-Software zu kaufen.
Danke vorab.
Die Treiber gibts natürlich bei Lenovo:
http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/MIGR-46258.html
http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/TPAD-MATRIX.html
Zuerst muß da der Intel Chipset Treiber installiert werden, dann die anderen XP Treiber.
So schwierig ist das wirklich nicht!
Kommt ganz darauf an.
Wenn du bsp. einen anderen Computer (egal ob Notebook oder PC), auf dem XP installiert war, ausgemustert hast, kannst du ohne weiteres XP auch auf dein Lenovo-Laptop installieren.
Entscheidend ist der auf den Lizenzaufkleber enthaltene 25-stellige Produkt-Key (ist bei Notebooks eigentlich immer auf der Unterseite angebracht).
Du darfst lediglich diesen Produkt-Key nicht gleichzeitig für mehrere Computer verwenden.
Wohl aber für den Nachfolger deines jetzt nicht mehr verwendeten Computers.
Das Gute an Medion-CDs ist, dass man mit ihnen XP auch auf anderen Rechnern installieren kann.
Und selbst, wenn dies mal nicht gehen sollte, kannst du dir immer noch eine XP-CD leihen und mit ihr installieren.
Solange du dann deinen Produkt-Key verwendest, ist alles legal.
Gruß
Shrek3
Danke, das wusste ich nicht. Die CDs von Medion (ich habe zwei Medion PCs) haben die Aufschrift Recovery-CD - die ist wohl damit gemeint? Das wäre ja super, wenn das so machbar wäre. Wenn ich es also richtig verstanden habe, muss nur auf dem Notebook auf der Unterseite ein Lizenzaufkleber mit Produkt-Key sein? Das ist nämlich bei manchen gebrauchten IBM (im ebay gesehen) angegeben.
Hallo, habe gerade im ebay zwei IBMs beim selben Verkäufer gefunden, da ist sogar bei jedem der beiden Notebooks eine Recovery-CD dabei. Allerdings wiederum Privatverkauf und damit wohl erhöhtes Risiko.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=300253953605&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=020
Eine "Kleinigkeit" muss dabei noch beachtet werden.
Da es XP Home und XP Pro gibt, gibt es auch unterschiedliche Arten von Lizenzschlüsseln.
Mit anderen Worten:
Der XP Pro-Produktkey erfordert die Installation von einer XP Pro-CD aus.
Umgekehrt erfordert die Installation von einer XP Home-CD einen XP Home-Produktkey.
Gruß
Shrek3
Hallo Conni,
so ein Tip am Rande, bevor man über ebay technische Artikel (außer bei bekannten guten Händlern)von Privat kauft, sollte man ganz einfach dem Verkäufer ein nettes mail mit der Bitte um Antwort schreiben.
Man fragt: ob das Gerät technische oder optische Mängel hat? Erforderliche CD's (Recovery) und Bedienungsanleitung dabei ist? Ob das Gerät schon mal repariert wurde und was? Erste Hand-gerät? Und ob eine Selbstabholung mit Test und Barzahlung möglich ist?
Antwortet der Verkäufer nicht, Kauf vergessen.
Antwortet der Verkäufer ausweichend (hab keine Ahnung), Kauf vergessen.
Antwortet der Verkäufer ehrlich, dann hättest Du das Gerät nicht gekauft.
Antwortet der Verkäufer unehrlich, dann hättest Du bei Kauf die Lügengeschichte schriftlich für spätere Auseinandersetzungen.
Vielleicht Verkäufer auch fragen, ob vor Auktionsende das Gerät getestet werden darf?
Wenn Antwort ja, dann hat vermutlich der Verkäufer ein reines Gewissen und gibt Dir sogar seine Anschrift vor Auktionsende.
Wenn Antwort nein, Kauf vergessen.
Falls Selbstabholung angeboten wird, scheint Verkäufer ehrlich zu sein.
Falls Selbstabholung ausgeschlossen wird, gibt's was zu verbergen oder ist der Verkäufer unehrlich?
Diese Vorgehensweise erfordert 1 Minute mail schreiben und schützt einwenig vor dummen und bösen Verkäufern, sogar im Ausland.
Dabei darfst darft Du natürlich nicht erwähnen, wo Du zuhause bist, wohnst schließlich um die Ecke beim Verkäufer, oder? Ehrlicherweise aber 550km weit weg.
Ferner sollte man sich nie von dem vermeindlich günstigen Preis blenden lassen. Jedes Teil wird bei ebay nur einen Käufer finden. Der Preis ist stets, ja immer (!!!) der deutschschlandweit (oder gar weltweit) der höchste Preis für ein gebrauchtes Produkt zum Zeitpunkt Auktionsende. Immer dran denken, der Verkäufer braucht nur einen Käufer. Interessenten gibt es aber mehr. Warum bist Du ein Auktionsgewinner? Weil vorher alle anderen Mitbieter für das Teil nicht soviel Geld ausgeben wollten oder konnten.
Möchte Dir hier kein schlechtes Gewissen machen, aber ebay erfordert Selbstdisziplin, Marktkenntnis von Produkten und Preisen. Erst dann kann man vielleicht doch mal ein Glückstreffer als Käufer landen.
Selbst habe ich aber auch als Verkäufer schlechte Erfahrungen gemacht. Manche Käufer lesen gar nicht meine stets ehrliche Beschreibung. beschweren sich hinterher, das Teil sei defekt, obwohl bereits in der Titelzeile defekt drin stand. Das gibt's auch.
Wenn die Mängel und Dein Ärgernis mit dem Verkäufer wirklich berechtigt sind, dann ziehe die Sache unweigerlich, sogar mit ggfs. gerichtlichen Schritten (Androhung reicht meistens) voll durch. Unehrliche Verkäufer haben bei ebay nichts zu suchen.
LG Ronald
Hallo Alpha13, herzlichen Dank für die Links für die Treiber, werde ich mir gut aufbewahren, falls ich so ein Notebook anschaffe. Ich war auf den Seiten, im ersten Moment sieht es noch kompliziert aus, aber wenn man es einmal gemacht hat, denke ich, ist es bestimmt einfach.
Danke auch Shrek und Ronald. Manchmal kaufe ich etwas richtig unüberlegt und verlasse mich einfach darauf, dass die Angaben stimmen und frage dann nicht extra nach, ob alles ok mit der Ware ist, wenn es so in der Artikelbeschreibung steht. Auf die Weise bin ich aber schon einige Male reingefallen, aber habe wiederum mit anderen Sachen gute Erfahrungen gemacht. Mit PCs hatte ich teils Glück, teils nicht. Einmal hatte ich Glück, einen Medion-PC günstig ersteigert zu haben, da stand in der Artikelbeschreibung kein Alter drin. Und als ich ihn abholte - das war sozusagen in der nächsten Stadt - , hatte er sogar noch 1,5 Jahre Garantie drauf, und den Kaufbeleg bekam ich auch. Den habe ich heute noch. Der ist schnell und gut, an dem sitze ich jetzt. Nur die beiden DVD-und CD-Laufwerke haben kürzlich, innerhalb der Garantiezeit, ihren Geist aufgegeben. Also man steckt nie drin, man kann Glück haben, aber auch genausogut Pech.
Der Verkäufer des Notebooks war zum Schluss ganz freundlich, hat seinen Fehler eingesehen und zahlt mir auch sämtliche Portokosten zurück. Ich habe das Notebook vorhin mit Nachnahme abgeschickt.
prima, das es Alpha gibt und Conni weiterhilft. Wozu gibt es nickles! Manchen Problemem könnte man aber auch vorab aus dem Wege gehen. Ich bin leider auch kein PC-Spezi, habe aber in vielen Foren bisher nur wenig echte Hilfe bekommen, trot glasklarer Fragen. Ich glaube, das es auch bei nickles schwierig ist, Lösungsansätze bei tiefergreifende Problemen jeglicher Art zu erhalten. Dazulernen tut man jedoch allemal.
Das war ein Lob an alle nicklesianer!
Hallo Conni3, Du hast doch nun schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht, warum willst Du das Risiko schon wieder eingehen ? Das wäre doch sehr fatal error !!!
Schau mal bei www.harlander.com, ein guter Händler, hat gute gebrauchte Ware und gibt noch 1 Jahr Garantie. Sehr empfehlenswert, habe selbst schon einige Sachen dort gekauft.
Gruß Frank
Hallo fschunke, danke auch Dir , sehe die Nachricht erst jetzt. Ich werde in der nächsten Zeit mit Sicherheit nirgends ein gebrauchtes Notebook von privat ersteigern. Aber in die Angebote reinschnüffeln kann man ja. Mal sehen, zu welchen Preisen diese IBM T42 Notebooks versteigert werden.
An Ronald: Der Verkäufer des Notebooks hat tatsächlich reingeschrieben, das Notebook wäre neuwertig, selten bzw. nie benutzt. Ausserdem schrieb er dann noch, dass es keine Gebrauchsspuren habe, er sehe jedenfalls keine. Und hinterher, als ich die Gebrauchsspuren bemängelte (vor allem die vom Finger abgewetzte Metallschicht bei der Taste am Touchpad, klarer Beweis für sehr häufigen Gebrauch) , meinte er, ja, das hätte er natürlich gesehen, aber nicht für wichtig gehalten, es zu erwähnen...(!!!!) Auf dem Foto in der Artikelbeschreibung war der weiße Fleck auch zu sehen,aber es sah so aus, als wäre es vom Blitzlicht. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es abgescheuerte Metallschicht ist, zumal ja drin stand: Neuwertig, selten oder nie benutzt, keine Gebrauchsspuren. Jedenfalls, ich bin froh, dass die Sache nun doch noch gut zu regeln war.
Ich bin jedenfalls froh, dass es nickles gibt und alle hier, die einem fleissig und gern helfen! Leider kann ich als Laie auf diesem Gebiet anderen nicht helfen. Ich finde, dass man hier gute Ratschläge und Wissen vermittelt bekommt. Wenn man nicht viel oder kein Geld übrig hat und sich deshalb keinen PC-Fachmann ins Haus bestellen kann, ist man erleichtert, wenn man sich in so einem Forum wie hier Tipps und Hilfestellung holen kann und dann das meiste selber machen kann. Vor allem, man lernt eine Menge dazu. Danke Euch allen!