Ein freundliches Hallo an Euch alle,
Rechtsklick auf Arbeitsplatz, Klick auf Verwalten, danach Computerverwaltung und Datenträgerverwaltung und danach auf eine der rechts angezeigten Partionen ein Klick auf diese mit der rechten Maustaste beinhaltet u.a. :
"Partition als aktiv markieren"
Was bewirkt diese Einstellung und in welchem Zusammenhang ist sie bedeutsam bzw. notwendig ?
Ich bedanke mich schon jetzt
und grüße auch vielmals
Spartacus
Laptops, Tablets, Convertibles 11.833 Themen, 56.678 Beiträge
Die aktive Partition ist die (Primär) Partition von der versucht wird zu booten. Für reine Datenplatten ist diese Markierung also irrelavant...
Gruß
Borlander
Hallo Borlander,
zunächst einmal vielen Dank für Deine Antwort.
Ich will in den nächsten Tagen in mein Notebook eine größere Festplatte einbauen und diese in drei Partitionen aufteilen.
C:\ System, D:\ Programme und E:\ Daten mit unterschiedlichen Größen.
Weißt Du, ob die neue Platte nach dem Einschalten vom BIOS erkannt wird oder ob sie ggf. noch initialisiert werden muß ?
Sollte sie vor der Neuinstallation des BS partitioniert werden, z.B. über die Datenträgerverwaltung oder i.Z.m. der Installationsroutine von WINDOWS XP Pro ?
Bezüglich meiner Ausgangsfrage gehe ich davon aus, dass ich keine meiner o.a. Partitionen als "aktiv markieren" muß oder !?
Gruß
Spartacus
Nein, die muss direkt vom BIOS erkannt werden - initialisieren kannst du sie ja ohnehin erst später.
Ich würde bei der Windows-Installation mit einer komplett jungfräulichen Platte beginnen und zunächst nur 1 - aber ausreichend große! - Partition für das System (C:) erstellen.
Weitere Partitionen kannst du später bequem in der Datenträgerverwaltung einrichten. Nebenbei, die Trennung von System und Programmen bringt IMHO überhaupt keinen Vorteil - besser: C: für System *und* Programme, D: für Daten. Jetzt allerdings gleite ich so langsam in "Glaubensfragen" ab :-)
CU
Olaf
Hallo Olaf,
ich mache mir Deine Erfahrung zu eigen und bestehe nicht auf eine Dreiteilung der Platte. Aktuell habe ich auch nur zwei Partitionen C: System und E: Daten mit jeweils 30 GB. C: ist bis auf einen kleinen Rest aber voll und neue Programme müßte ich unter E: installieren ?
Also :
C: System (und Programme) und D: Daten - einverstanden ! Wieviel Speicherplatz sollte denn allein für WINDOWS XP Pro reserviert werden ?
Die neue Platte hat 120 GB !
Und sollten System und Daten immer nebeneinander liegen, also C: und D: ?
Aktuell ist mein CD ROM-Laufwerk unter D: zu finden ! Welchen Laufwerksbuchstaben schlägst Du bei der Neuinstallation vor ?
Ich möchte zusätzlich Acronis True Image 10 Home installieren und zukünftig meine Daten auf einer externen Festplatte sichern.
Ist es ratsam, zusätzlich eine Partition auf der neuen Festplatte meines Notebooks einzurichten, auf der dann nur Sicherungsdateien als Backups gespeichert werden oder hältst Du das für überflüssig, weil nur wertvoller Speicherplatz verloren geht ?
Und bitte noch einmal verständlich die erforderlichen Arbeitsschritte nach dem Einbau einer neuen Festplatte :
1. Start meines Notebooks
Wird etwas angezeigt ? Wenn ja, was und was ist zu tun ?
Wird die Platte erkannt und sollte ich zu diesem Zeitpunkt, also vor der Installation des BS, die Partition für C: einrichten ?
2. Neuinstallation des Betriebssystems
mit der Wiederherstellungs-CD von Samsung und der Systemsoftware-CD von Samsung, auf der sich alle Treiber befinden ?
Vielen Dank für Deine Mühe
Gruß
Spartacus
> C: System und E: Daten mit jeweils 30 GB. C: ist bis auf einen kleinen
> Rest aber voll und neue Programme müßte ich unter E: installieren?
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz... du baust doch jetzt eine neue Platte ein - dann kannst du doch die Systempartition einfach größer machen, z.B. 40 GB. Wobei mich dieser krasse Speicherbedarf etwas irritiert - normalerweise reichen 20 GB für ein System inkl. Programmen und Spielen dicke(!) aus. Kann es sein, dass die C-Partiton derzeit ziemlich vollgemüllt ist mit überflüssigem Kram? Keinesfalls würde ich C: ganz voll machen und dann plötzlich anfangen, Programme woanders zu installieren - die Partition sollte schon ausreichend groß sein.
Wegen der Laufwerkbuchstaben: "D: wie Daten" finde ich irgendwie schöner :-) Daher würde ich weitere Laufwerke wie CD-ROM, Brenner oder externe lieber weiter nach hinten verbannen, also Buchstabe E: und folgende.
Acronis TrueImage ist eine ausgezeichnete Wahl für Backups speziell von Systempartitionen. Damit würde ich direkt nach der Neuinstallation (inkl. XP-Aktivierung!!) ein Image anfertigen. Dann hast du im Fall eines zerschossenen Systems (z.B. Virenbefall) eine ganz erhebliche Arbeitsersparnis.
Für Backups würde ich immer eine 2. Festplatte einbauen oder - wie hier beim Notebook - eine externe Platte anschließen. Ein Backup hat diese Bezeichnung streng genommen nur dann verdient, wenn es "physikalisch" von den zu schützenden Daten getrennt liegt.
Zu 1.+2.: Von einer leeren Festplatte kann nicht gestartet werden - du müsstest im BIOS einstellen, dass du vom CD-Laufwerk booten möchtest. Im Windows-Setup kannst du dann eine Systempartition für die Neuinstallation einrichten, weitere Partitionen später unter Windows in der Datenträgerverwaltung.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
zu Beginn meiner letzten Antwort habe ich mich sicher mißverständlich ausgedrückt.
Ich hatte den augenblicklichen Zustand meines Notebooks beschrieben, das eine 60 GB Platte mit zwei gleichgroßen Partitionen hat.
Weswegen die C: Partition bereits voll ist, hat mich selbst überrascht. Die wenigen Programme - keine Spiele ! - können es eigentlich nicht sein.
In einem Fall hatte ich als Testversion Adobe Photoshop Elements 4.0 heruntergeladen und 4 Wochen später über Systemsteuerung - Software deinstalliert.
Im Windows-Explorer entdecke ich nun zufällig wieder das gesamte Programm, das sich sogar starten liess. Ich habe es jetzt von Hand deinstalliert.
Allerdings habe ich Bildbarbeitungssoftware von Nikon und Magix drauf, die wohl auch Speicherplatz in Anspruch nimmt.
Wie auch immer werde ich nach einer Neuinstallation des BS ganz kritisch hinsehen, welche Programme ich wirklich brauche, aber vorsorglich werde ich der C: Partition 40 GB zuweisen und die restlichen 80 GB für meine Daten verwenden.
Das übrige, von Dir empfohlene Vorgehen hatte ich verstanden (2. Festplatte / Backup / Windows-Setup usw.)
Komme ich mit F 2 ins BIOS, um die Bootreihenfolge zu ändern ?
Und nochmals "Danke"
und frdl. Grüße
Spartacus
Wahrscheinlich ja... müsstest du ausprobieren. Wenn nicht: die Taste ENTF ist ebenfalls eine "übliche Verdächtige", um ins BIOS zu gelangen.
> Weswegen die C: Partition bereits voll ist, hat mich selbst überrascht. Die wenigen Programme - keine Spiele ! - können es eigentlich nicht sein.
Nun, wenn du das System auf der neuen Platte eh neu aufsetzt, dann ist das auch wurscht :-) Wahrscheinlich sind die 40 GB hoffnungslos überdimensioniert... das ist aber nur eine Vermutung von mir aufgrund allgemeiner Erfahrungen - denn 40 Gig sind bannig viel - aber schaden kann es ja nicht. Den Speicherhunger der Nikon- und Magix-Programme kenne ich nicht - könnte aber natürlich sein, dass die kräftig hinlangen, übrigens sehr wahrscheinlich auch beim Arbeitsspeicher.
CU
Olaf
Dann schau doch mal mit dem Tool OverDisk (Freeware) wo der Platz beansprucht wird. Womöglich kannst Du dann Abhilfe schaffen. Liegen Deine Eigenen Dateien denn wirklich auf der zweiten Partition?
Aktuell ist mein CDbild ROM-Laufwerk unter D: zu finden ! Welchen Laufwerksbuchstaben schlägst Du bei der Neuinstallation vor ?Also die verteilung der LW-Buchstaben ist Windows ziemlich egal, kannst Du also ganz nach Deinem Geschmack in der Datenträgerverwaltung machen. Den Buchstaben des CD/DVD-LWs würde ich aber besser gleich nach der Installation anpassen weil einige Setup-Routinen den mitspeichern (wozu auch immer, müsste man dann aber sonst u.U. in der Registry ändern zur Nachinstallation)...
Bei mir schauts aktuell so aus:
C - System
D - Anwendungen
E - Daten
...
R - Kartenleser (R wie reader von cardreader)
U - MO-LW
V - DVD-RAM
W - DVD-Brenner
X - DVD-LW
Gruß
Borlander
Welchen Sinn soll die Aufteilung von Betriebssystem und Programme auf verschiedene Partitionen ergeben?? Keinen! Im Gegenteil, einige Programme laufen dann nicht (sehr selten, habe ich aber selbst schon erlebt) oder haben Probleme bei Updates. Viele Programme installieren sich ohnehin ungefragt auf C: oder legen bei einer benutzterdefinierten Installation auf einer anderen Partition ungefragt sehr große Programmteile auf C: ab (z. B. Encarta und Brockhaus Lexika). In meinen Augen gibt es kein vernünftiges Argument für eine Aufteilung auf verschiedene Partitionen ...
rill
Hallo rill,
ich bin für jeden Hinweis dankbar, der mich zu einem besseren Ergebnis führt.
Ich bin in meinem Denken nicht fest gefahren, sondern will mit Eurer Hilfe möglichst grobe Fehler vermeiden.
Ähnlich hatte ich Olaf geantwortet und dort neue Fragen aufgeworfen.
Wüßte auch gern Deine Meinung dazu !
Gruß
Spartacus
Sehr viel sogar. Die Programme sind rein statische Daten, eine Programmpartition wird also fast nie ernsthaft fragmentieren. Darüber hinaus ergeben sich durch eine zusätzliche Programmpartition vorteile beim Imaging: Man muß nicht jedesmal sämtliche Programminstallationen mit ins Image aufnehmen, wenn man regelmäßig ein Image der Systempartition macht (man installiert ja nicht dauern irgendwelche Programme)...
Aber wie Olaf schon schreibt: Das ist wohl eine Glaubensfrage :-\
Gruß
Borlander
Das Argument mit der Fragmentierung habe ich noch nie verstanden. Die Programme installiert man doch gleich nach dem System, also zu einem Zeitpunkt, wo die Systempartition noch wenig fragmentiert ist. Die Fragmentiererei setzt erst viel später ein, davon dürfte der "Programmteil" gar nicht betroffen sein.
Den Vorteil beim Imaging finde ich auch nicht einleuchtend: Klar, man könnte ein Image ohne Programme erstellen - dann hat man aber keine Sicherung der Programme und darf die im Ernstfall alle wieder neu installieren. So gesehen kann man auch auf das Imaging ganz verzichten und jedes Mal alles neu installieren. Sinn der Sache ist aber doch gerade, dass man sich diese lästige Arbeit weitgehend ersparen möchte. Ob man regelmäßig oder eher selten Images macht, hat damit ja nichts zu tun.
CU
Olaf
Was ich wiederum nicht verstehe ;-)
Der Unterschied wird beim Defragmentieren sichtbar: Auf einer gemeinsamen Partition dauert es ewig weil z.B. die Programmteile die hinter bislang kleinen Config-Dateien lagen nach hinten verschoben werden müssen...
Die Programme installiert man doch gleich nach dem System
Teilweise, teilweise aber auch erst später wenn man das System schon länger in Benutzung hat. Zumindest wenn man den Computer nicht nur als Schreibmaschine sieht...
Die Fragmentiererei setzt erst viel später ein, davon dürfte der "Programmteil" gar nicht betroffen sein.
Schonmal die Platte nach einer frischen Windows-Installation angeschaut?
Klar, man könnte ein Image ohne Programme erstellen
Ich habe nie gesagt, daß man das Image ohne die Programme erstellen soll. Aber wenn man z.B. alle zwei Wochen ein Image macht muß man nicht jedes mal 10GB Softwareinstallationen mitsichern. Oben schreibst Du ja daß man die Programme fast nur direkt nach der Installation installiert...
Bei den Systemimages kann es ja interessant sein den Status von verschiedenen Zeitpunkten fest zu halten (direkt nach der Windows-Installation, direkt nach der Installation aller Treiber, nach Installation aller wichtigen Programme, vor der Einrichtung neuer Hardware, regelmäßig zur Sicherung des Systemstatus incl. der Config). Wenn sich da zwischenzeitlich nichts oder fast nichts an den Anwendungen ändert ist es schlicht und einfach Verschwendung von Zeit und Speicherplatz das jedes mal mit zu sichern...
Gruß
bor
Ohne Partitionierung bekommst Du kein OS auf die Platte. Die Setup-Routine von WinXP bietet aber wie schon geschrieben ein einfaches Partitionierungstool mit an...
Gruß
Borlander
Hallo Borlander,
habe gerade Olaf geantwortet und dort neue Fragen aufgeworfen.
Ich bin in diesem Zusammenhang für jeden Hinweis dankbar und werde jede vernünftige und sinnvolle Empfehlung befolgen.
Gruß
Spartacus