Hi!
Ich denke, ob und wie gut das funktioniert, hängt auch von der Art der Bezahlung ab (Bezahlung des gekauften Produktes).
Bei Nachnahme dürfte es problematisch sein, wenn mit Paketdiensten geliefert wird und man nicht zu Hause ist. Da mussten dann die Nachbarn mit dem passenden "Kleingeld" ausgestattet werden.
Ich habe mein erstes und bisher einziges Notebook von DELL per Kreditkarte bezahlt, damit viel das Problem weg. UPS hat dann einfach bei einer Nachbarin angeliefert. Die Dame ist vertrauenswürdig (da besteht zum Glück kein Zweifel), aber bei 1800€ Auftragsvolumen, war mir dann doch hinterher merkwürdig. Ein später von DELL geliefertes TFT-Display kam ebenso bei dieser Nachbarin an (Punktabzug für DELL: die Lieferung verzögerte sich und sollte zu meinen Eltern umgeleitet werden, was Dell nicht(!) erfassen konnte; angeblich nur UPS und dass klappte dann nicht).
DHL ist mit da als Paketdienst noch lieber, weil die zur Post gehören und in der Postfiliale abgeben können. Zudem funktioniert bei mir die Zustellung offenbar seht gut. Pakete von Amazon (u.a. anderem eine grössere Kaffeemaschine) und Nubert (HiFi-Boxen) wurden problemlos geliefert. Bei Nubert besteht die Besonderheit, dass die extrem schnell liefern (24-36h werden eingehalten). Da habe ich die Bestellung so gelegt, dass in den beiden Fällen immer Samstag geliefert wurde.
Allerdings sind die DHL-Leute offenbar nicht immer wählerisch, wenn es um die Unterschrift geht: eine Sendung von Amazon hat offenbar schon mal ein (kleiner) Sohn einer Nachbarin quittieren dürfen.
Generell sollte man bei den Paketdiensten aber einen Wunschtermin angeben können. Oft aber erst nachdem ersten erfolglosen Zustellversuch. Es ist teilweise auch kein Fehler, mal nach dem nächsten Depot des Paketdienstes zu sehen, da man dort oft auch selbst abholen kann.
Bis dann
Andreas