Hallo,
ich stehe unmittelbar vor dem Kauf eines Einsteigernotebooks. Übrig blieben ein IBM R50e für ca.1200 Euro und ein Maxdata, das ECO 4000 Family für ca. 800 Euro. Über die Qualität zum IBM brauchen wir nicht zu debattieren. Über Maxdata weiss ich jedoch nichts. Um etwas über unbekannte Produkte zu erfahren, ziehe ich gerne den Vergleich zur Automobilindustrie. Ihr kennt ja sicherlich Vergleiche wie "der Mercedes unter den Notebooks" usw. Wie schätzt ihr Maxdata Notebooks ein. Fallen sie eher in die Kategorie Golfklasse oder was meint ihr?
Viele Grüße
warsteiner
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Hi!
Ich kenne Maxdata-Notebooks, allerdings ist das schon etwa 4 Jahre her. Da waren 4 oder 5 Geräte im unserem damaligen Büro im Einsatz. Bei 2 Geräten gab's Probleme, sie mussten zur Reperatur.
Ein guter Freund war mit seinem beruflioch genutzten maxdata-Notebook sehr zufrieden, allerdings hatte er ein teures Modell mit dreijahres Vorort-Service, den er auch in Anspruch nehmen musste.
maxdata hat eine ganz interessante geschichte, die an einigen Stellen mit Vobis verknüpft ist/war: http://www.maxdata.at/maxdata/Ueberblick/Geschichte.asp
Das sagt zwar nicht über Notebooks, aber ich finde es ist auch nicht schlecht zu wissen, über welche Firma man spricht...
Bis dann
Andreas
Ja, das ist doch mal eine klare Ansage. Willkommen im Auto-Club. Die Maxdatapreise sind zwar sehr verlockend, die Reparaturerfahrungen von dir und deines Freundes, zusammen mit meiner schlechten Erfahrung mit dem Kundenservice ausgewiesener Maxdatahändler, hinterlassen bei mir jedoch einen bisher negativen Gesamteindruck. Was nützt der beste Preis, wenn der Kundenservice hinterherkinkt.
In unserer Firma sind auch 2 Maxdata Books im Einsatz;
machten bisher nur am Akku Probleme. Dank unserem Händler der die Garantie- und Reperaturleistungen abwickelt ging das ganze aber recht problemlos über die Bühne. Auf mich machen die Geräte einen soliden Eindruck und sind recht leise, wir haben jedenfalls mit Maxdata Geräten wesentlich weniger Probleme als mit unseren drei Dell Books, von denen nun alle drei fast zeitgleich ausfielen... (als ob es da nen Timer gäbe...)
Wir haben auch einige Maxdata Laptops in der Firma, laufen soweit stabil (habe darauf schon viele Videokodierungen laufen lassen, nie Wärmeprobleme). Akku kann ichnix zu sagen, hängen immer am Netz
Hallo,
ich habe schon sehr viele Maxdata PC`s und Notebooks gesehen und auch damit gearbeitet. Die Verarbeitung der aktuellen Notebooks ist sehr gut. Das finde ich vor allem bei der Eco und Pro SErie. Die konnte ich mir mehrmals schon genau unter die Lupe nehmen.
ICh habe mir jetzt auch ein neues Notebook zugelegt und war zuerst am Schwanken zwischen einem Samsung und Maxdata. Ich habe mich am Ende auf für das Maxdata Pro8100x Select entschieden. Und das aus dem Grund, weil ich weiß, dass die Verarbeitung gut ist, der Support wirklich gut und schnell ist und ich 3 Jahre Garantie auf das Gerät habe. Das ist für mich vorallem bei einem Notebook wichtig. Bei einem normalen PC wäre das was anderes.
Das gleiche was ich für die Notebooks hier gesagt habe, gilt auch für die PC`s, Server und Monitore. Wenn wir einen Rechner bzw. Server von Maxdata geliefert bekommen und schrauben die Geräte auf, dann sieht man direkt schon, dass das alles sehr vernünftig und professionel zusammengeschraubt wurde.
Und der 1. Eindruck ist ja meistens immer der wichtigste.
Also bei den älteren Maxdatas gab es immer mal Probleme mit den Displayscharnieren. Das dürfte jetzt aber sicherlich der Vergangenheit angehören.
räusper, hatte ich oben nicht behauptet, ich hätte zwei Hersteller in die engere Wahl genommen? Forget it. Ich erwarte jetzt keine weiteren Vorschläge von euch, wollte mir nur mal was von der Seele schreiben. Eigentlich war es ganz einfach. Ich suchte ein Notebook NUR zum surfen. Maxdata schien mir sowas wie ein Geheimtipp zu sein. Das isses, dachte ich mir. Doch aus der Vergangenheit hat sich ein Spruch immer wieder bewahrheitet, kaufste billig, kaufste zweimal. Also auf zu IBM. So teuer sind die doch gar nicht.
Doch als ein Händler mir die R51er Serie empfahl, weil sie ein besseres Display als die R50er Baureihe hätte, war die Verwirrung komplett. Nebenbei kostete es auch "nur" schlappe 1500 Euro. Und da ich kein Topmanager diverser Krankenkassen bin, sodass ich mir mal eben von der fetten Gehaltserhöhung ein Top-Notebook hätte leisten können, musste ich meinen ungedeckten Scheck wieder einstecken.
Was ist mir geblieben? Drei Hersteller!!! Toshiba, IBM und Samsung. Na ja, ich versuche gerade, einige Onlineshops dazu zu bewegen, mir einen objektiven Eindruck zu vermitteln um mir die Kaufentscheidung zu erleichtern. Denn eigentlich suche ich doch bloß ein robustes langlebiges Notebook, dass meine Stundenlangen Surfsessions aushält. Bin gespannt, was dabei rauskommt.
Danke für`s lesen!
warsteiner
Hi!
Ich habe vor Kurzem selbst in diese Richtung nachgedacht. Damals überlegt ich sogar in Richtung PDA mit WLAN zum surfen. Eine Zeitlang war das kleine Apple iBook (12" Display) als "Surf-Book" ein ganz heisser Kandidat (es gibt IMHO im PC bereich für 1000€ keine wirkliche Konkurenz mit vergleichbarer Laufzeit).
Letzendlich hat dann aber doch die PC-Kompatibilität gesiegt und das Notebook wurde eine ganze Ecke grösser, schwerer und teurer. Klar war mir sehr schnell, dass nur ein Intel-Centrino-Notebook meine Laufzeitwünsche (und Lärmwünsche) erfüllen kann (zumal ich im PC-Breich auf Standard-Technik setze und Centrino inzwischen echte 08/15-Standardtechnik ist; das macht die Treibersuche einfacher).
War noch die Frage, was extra leichtes oder eher was "bormales"? Naja, die edlen leichtgewichte von Samsung gefallen mir sehr gut. Genial sind die Modelle die mit Zusatzakku und Dokingstation kommen (mit Dockingstation wieden die nicht mehr als normale Notebooks). Dafür liegt der Preis leider jenseits von dem, was ich ausgeben wollte.
Letzendlich bin ich dann bei DELL gelandet, da gute Freunde sich dort (beruflich) eingedeckt haben und ich daher die Notebooks kannte (u.a. die Tastaturen und das Display - beides ist IMHO sehr wichtig). Ich hab' letztendlich etwas mehr hingelegt, als ich ursprünglich wollte, hab dafür ein 15,4" (15:9) Display in höchter Auflösung und einen Dreijahres- Vorortservice mit Reaktionszeit am nächsten Arbeitstag gewählt, was sich im Preis niederschlägt (beides zusammen etwa 400€).Das Notebook ist noch erträgölich schwer, wobei ich es im Sommer nicht ständig auf dem Schoss haben möchte, es wird doch gut warm (wobei der Lüfter nur selten und dann leise dreht - ich könnte das bereits bei meinen Freuden sehen, was dann auch ein Grund für die Wahl des Notebooks war).
Das 15:9-Display ist genial zum Surfen: Browser Links und Rechts ist noch Platz für das Email-Programm oder den Messanger. Auch bei der Softwareentwicklung hat das Display Vorteile, da man einfach mehr Platz hat.
Die hohe Auflösung ist aber nicht immer Optimal: ich schalte sie teilweise auf "erträgliche" Auflösungen runter. Hat man das Notebook "locker" irgendwo stehen, weil man nebenbei chattet oder auf dem Sofa surft, dann nehme ich inzwischen die 1280x768er Auflösung. Zum Arbeiten (das Notebook steht auf dem Schreibtisch) ist dagegen die höchte Auflösung optimal (wenn man sich daran gewöhnt hat).
Achte bei der Auswahl des Notebooks auf Erweiterungsmöglichkeiten: bei mir stellte sich als gut heraus, dass DELL die Festplatte in Einschübe packt, die man recht leicht wechseln kann (und als Gebrauchtware sehr billig beo Ebay bekommt). Dafür hat mein Notebook weder Seriell noch Parallele Schnittstellen, sogar PS/2 fehlt. Man kann das über eine kleine Dockingbay nachrüsten, ich überlege mir inzwischen eine zu kaufen (wie der Einschub für die Platten passen die Dell-Teile in verscheide Notebooks, dass hat durchaus Vorteile).
Nach einigen Wochen kann ich übrigends sagen, dass mein Notebook im normalen "Surf&Programmierbetrieb" etwa 4 bis 5 Stunden ohne Netzteil durchhält. DELL gibt übrigends nur ca. 300 mögliche Ladezyklen für den Akku an! Das ist bei den aktuellen Akkus leider immer der Fall (technisch bedingt durch die Funktionsweise des Akkus). Ich denke das ist der Grund, warum die Hersteller fast generell nur ein halbes Jahr Garantie auf den Akku geben.
Bis dann
Andreas
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Re: Sind Maxdata-Notebooks empfehlenswert?
Von:
Geschrieben am: 16.03.2005
Ich bin`s noch mal.
Aus deinem Bericht ist nur unschwer zu erkennen, dass du dein Notebook (Semi)professionell einsetzt. Ich kann mir gut vorstellen, vor welch schwerer Entscheidung du gestanden haben musst. Bei mir ist es ungleich einfacher. Als Privatanwender suche ich "nur" was kleines Nettes für nebenbei. Ich habe zwar einen (seeehr alten) PC, aber vor ein paar Tagen habe ich DSL zusammen mit einer WLAN Box geordert. Da bot sich an, dass in unserer Familie mehrere Leute gleichzeit surfen können.
Aus Platzgründen konnte es nur ein Notebook werden. In den letzten Tagen, nachdem ich hier meine Anfrage gestartet habe, konnte ich meine Auswahl auf nur einen Hersteller reduzieren. IBM. Die bieten ja auch schon Einsteigernotebooks an. Blieb nur noch die Frage ob R50e oder R51. Hier konnten mir einige Händler weiterhelfen. Da in der Preisklasse bis 1200 Euro in allen Geräten die gleiche Displayqualität verbaut wird, ich keinen DVD-Brenner brauche (ja, solche Leute gibt es auch)kann ich mich auf das günstigste Modell mit 512 MB beschränken. WLAN ist der R51er-Serie sowieso schon eingebaut.
Jetzt muss ich noch meine Frau überzeugen, dass ich unbedingt ein Notebook brauche.... ;-)
Viele Grüße
warsteiner
Hi!
Eigentlich war der Kauf und die Auswahl meines Notebooks rein privat orientiert. Ich hab' dann aber später vom iBook in Richtung PC umgeschwenkt, weil ich da meine (Entwicklungs-)Software einsetzen kann und ich damit das Notebook auch beruflich einsetzen kann. Was schneller passiert ist, als ich das geplant hatte. ;-)
Aber man sollte den beruflich/privaten Einsatz nicht zu start trennen. Zumindest sollte man einige Überlegungen auch bei privatem Einsatz berücksichtigen. Ein echter schneller Vorortservice kann auch bei Einsatz im Studium (was die meisten warschenlich nicht als beruflichen Einsatz betrachten) mehr als hilfreich sein. Auch ein gutes Display und eine gute Tastatur sind IMHO nicht nur beruflich wichtig. Da man ein Notebook i.d.R. deutlich länger unverändert einsetzen wird als einen PC (den man ja problemlos aufrüsten kann), kann es sinnvoll sein, darürber nachzudenken auch mal 400€ mehr auszugeben.
Zugegeben: hätte ich ein günstiges Centrino-Notebook mit 14"-Display für 850€ gesehen, wären mir Dinge wie erweiterte Garantie ziemlich Schnuppe gewesen. Ein ensprechendes Schnäppchen gab's bei DELL, als ich schon suchte, ich hab's aber überlesen. ;-)
Naja, dann hab' ich halt ein Wunschnotebook zusammengestellt und ebstellt, als mir die Zeit (= die Aktieonen bei DELL) günstig erschien...
Sie wollten keine Versandkosten, es gab' eine Drucker-Scannerkombi kostenlos (die ich verkauft habe) und über den ADAC hab' ich eine 100€ Rückzahlung bekommen (Mail-In-Rabatt, den hatten meine Freunde auch schon genutzt).
Wobei DELL seine Aktionen fast schneller wechselt, als man bestellen kann. (Bis das Gerät geleifert wird, gelten schon wieder neue Rabatte...)
Bis dann
Andreas