Hallo allerseits,
habe mir bei eBay eine Notebookplatte ersteigert,die sich beim Einbau
leider als passwordgeschützt entpuppte. !?
Weiß jemand eine Möglichkeit an die Daten auf der Platte ranzukommen,da entweder nach "Internal HDD PW"gefragt wird bzw.die Platte als nicht lesbar gemeldet wird.
MfG
Defragmentierer.....
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Was willst du mit den fremden Daten???
Die fremden Daten sind mir pupegal,ich will nur an das Password damit ich die Platte formatieren und benutzen kann.
Defragmentierer...
Festplatte per Adapter in einem PC anschließen!
Dann mit S0KILL unter DOS die Platte löschen:
http://www.sek-2000.de/download.htm
Als Bootdiskette nimm drdflash.exe:
http://k7jo.de/download.htm
S0KILL.exe auf die Bootdiskette kopieren und von dieser booten.
Dann S0KILL.exe [Enter] eingeben.
Wichtig: Keine Parameter ändern.
ÄÄääähhmm..... bin von Natur aus etwas skeptisch,deshalb die Fragen:
Ist dann die Platte wieder normal und mit voller Größe nutzbar;ist der Passwordschutz erledigt oder lungert noch irgendwas im Cache oder so von der Festplatte herum;kann danach evtl. die Platte defekt sein ?? (Murphy läßt grüßen..)
Adapter hab ich auch noch nicht,mal bei eBay schaun....
MfG
Defragmentierer........
Der Passwordschutz steht im MBR und der ist dann gelöscht!
Die Platte ist dann wie frisch aus der Fabrik und muß nur partioniert und formatiert werden.
Hast Du den Verkäufer schon danach gefragt?
Hi,
Das was Alpha13 geschrieben hat, sollte so schon funktionieren. Nur zu.
Es ist generell so, daß sich solch eine Platte unter Inkaufnahme sämtlichen Datenverlustes stets löschen läßt. Wird dies gemacht, dann hat auch in dieser Richtung der Passwortschutz seinen Zweck erfüllt. Daten weg = Passwort weg. Platte ist dann für neue Aufgaben nutzbar.
cu
Dr. Hook
und was ist, wenn das Passwort in der Plattenelektronik gesetzt ist (durch BS Fehler oder mutwillig) ?
Was nach Spezifikation auch so möglich ist?
Die Zeitschrift CT und auch andere haben das Thema ausführlich untersucht und Sicherheitslücken festgestellt.
Falls das der Fall ist, dann hilft kein Spur0kill oder ähnliches.............
Die Platte kann man dann entweder zu einem Spezialisten einschicken, was in diesem Fall Blödsinn ist, oder dem Verkäufer um die Ohren hauen.........
Da......selber gucken.......http://www.heise.de/ct/05/08/172/
Hi,
Falls mit S0Kill nichts zu machen ist, dann würde ich mich Deinem Vorschlag anschließen, die Platte dem Verkäufer um die Ohren zu hauen. ;-))
Auszuprobieren wäre allerdings zunächst mal, ob S0Kill nicht doch auch jenen Bereich erfasst, in welchem dieses Passwort abgelegt ist.
In dem Artikel steht ausdrücklich, daß das Passwort eben nicht in der Festplattenelektronik abgelegt ist, - sondern auf der Platte selbst. Sonst würde ein Elektroniktausch Abhilfe schaffen, was aber verneint wird.
Bleibt also zu hoffen, daß es sich in einem "normalen", von S0Kill erfassbaren Bereich befindet. Und nicht etwa in einem Reservierten, der im normalen Betrieb nicht angetastet wird.
So gesehen ist die ganze Angelegenheit aber äußerst interessant. Man sollte diesbezüglich vielleicht mal einige Experimente anstellen.
Was aber sicher alle interessieren dürfte ist, wie dieser Fall hier ausgehen wird. Ich hoffe deshalb, daß uns George1 zu gegebener Zeit darüber in Kenntnis setzen wird.
cu
Dr. Hook
Hi Doc + alle anderen.
Das Programm 's0kill' habe ich noch nicht ausprobiert - falls es damit nicht gehen sollte (was ich eigentlich nicht glaube), wäre noch killmbr von Heise einen Versuch wert. AFAIK machen aber beide Programme mehr oder weniger das gleiche, nämlich von einer DOS-Boot-Diskette aus den Master Boot Record einer ausgewählten Festplatte löschen. Wenn das Passwort dort abgelegt ist, wäre das Problem damit gelöst.
CU
Olaf
P.S. Download von killmbr