Stelle mir neuen PC zusammen, soll einen Ryzen 5 2400G bekommen mit max. Speichertaktfrequenz von 2933 MHz bei 2x 16GB-Riegel..
Auswahl ist hier nicht sehr groß, insbesondere in Online-PC-Konfiguratoren.
Kann man auch DDR4-3000er Riegel einsetzen?
Stelle mir neuen PC zusammen, soll einen Ryzen 5 2400G bekommen mit max. Speichertaktfrequenz von 2933 MHz bei 2x 16GB-Riegel..
Auswahl ist hier nicht sehr groß, insbesondere in Online-PC-Konfiguratoren.
Kann man auch DDR4-3000er Riegel einsetzen?
Natürlich!
Danke, Alpha13 !
Würdest Du eher zu 2x 16G oder 2x 8GB raten? Neben Win10 werden wohl nur Videoschnitt und Bildbearbeitung 64bit-Programme sein, der Rest 32bit.
Ich will im RAM 2GB für den Grafikchip und 4GB für eine RAM-Disk reservieren, so dass letztlich 26GB (von 32GB) bzw. 10GB (von 16GB) übrig bleiben würden.
Prozessor soll ein Ryzen 5 2400G werden.
16GB reichen da normalerweise immer dicke.
Die RAM-Disk Zeiten sind lange vorbei, bei ner SSD bringt ne RAM-Disk fast nix.
Eine RAM-Disk soll aber Schreib- und Lesezugriffe auf die/der SSD mindern und trotz allem noch erheblich schneller sein. Ein Versuch wird's zeigen. Würde sie eh nur für Swapfile, tmp-Verzeichnis und Browser-Cache verwenden.
Reichen die 16GB auch dann dicke, wenn davon 6GB (für RAM-Disk und Grafikspeicher) abgezweigt werden?
Ja!
https://www.youtube.com/watch?v=xypw_3q3iiw
Ne RAM-Disk nimmt man definitiv nicht einmal fürs caching, besonders (aber nicht nur) bei ner NVMe SSD!
Zudem gibts bei ner SSD nix zu schonen, die sind viel viel standfester als jede HDD!
Das Video ist leider auf englisch, so gut bin ich damit nicht, zumal sehr schnell gesprochen wurde.
Was meinst Du mit "Ne RAM-Disk nimmt man definitiv nicht einmal fürs caching"? Gerade dafür scheint's mir geeignet.
Erst mal ne Frage warum willst Du ein System für Videoschnitt und Bildbearbeitung mit einer APU Graka lösen? Für den Videoschnitt solltest Du eher, zumindest wenn es um Full HD oder sogar 4K geht, auf eine extra GRAKA zurückgreifen. Da genügt auch eine günstige GTX1050TI o.ä. Der Prozzi hat beim Rendering viel zu tun. Daher würde ich den etwas stärker wählen.
Das RAM ist mit 16GB ausrecihend nur brauchst Du auch da keine HighEnd Riegel. Schau Dir den Artikel bei Toms Hardware mal an. Darüber hinaus kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Du Dich explizit an die Boardvorgaben halten solltest. Die Kompatibilitätslisten der einzelnen Hersteller findest Du auf deren Seiten. Und auch noch ein Tipp: Nimm bei einem Ryzen 5 einen aktuellen Chipsatz der 400er Reihe und keinen aus den 300er. Da könnte es nämlich sein, dass due erst ein BIOS Update machen musst damit die Boards den 5er Ryzen erkennen. Aber ohne Prozzi kein Update und ohne Update kein Prozzi...
Videoschnitt und Bildbearbeitung mache ich zwar nur gelegentlich (überwiegend Office-Anwendungen), die sind's dann aber, die am meisten Leistung beanspruchen werden.
Ich wechsele von einem (noch aktuell) XP-32bit-System auf ein Win10 64bit, und da dürfte - so hoffe ich - der Sprung schon recht groß sein.
Aufgrund des vglw. guten Grafikchips im 2400G habe mich genau deswegen für diesen entschieden.
Den Artikel bei Tom's Hardware hatte ich bereits studiert. Deswegen kommen auch nur 2933er bzw. (etwas billiger) 3000er-Riegel in Betracht, mehr nicht, wobei ich z. Zt. nur hoffen kann, dass ich das mit dem Timings auch richtig/bestens eingestellt bekomme.
Ist der Hersteller eigentlich so gut wie egal (Kingston, GSkill u.a .)?
Auf Board-Suche bin ich gerade, daher danke für den Tipp. Wäre ein 350er-Chipsatz auch schon OK, oder muss es ein 400er sein? Auf jeden Fall werde ich den Händler darauf ansprechen.
Edit:
Wenn diese Übersicht
korrekt ist, kommt wegen des RAM-Taktes (2933 MHz) ohne hin ein 400er in Frage.
Hi,
warum machst Du dir das Leben so schwer?
Für die Zwecke, die Du hier aufgeführt hast, würde ich mir einen entsprechenden "Aufrüst-PC" kaufen. So wie die Beispiele:
https://www.csl-computer.com/shop/index.php?cPath=11_353&pl=nav
Da kannst Du sicher sein, dass alle Komponenten zusammen passen und die Peripherie-Gerätschaften kannst Du dir auch noch aussuchen und zusammenstellen.
So wie sich dein Thread liest, musst Du doch auch sparsam kalkulieren. Weshalb ich nicht verstehe, warum Du evtl. 16GB RAM vor die Säue schmeißen möchtest, nur um eine RAM-Disk zu erstellen. Die Zeiten wo RAM-Disk noch etwas Sinn machten sind lange vorbei, wer etwas anderes behauptet, hat auch die Zeit verschlafen.
Gruß
h1
Den CSL-PC kann man gut konfigurieren, aber es sind nur max 16GB RAM (2x 8GB) möglich, deren Speichertakt auf dem ASUS-B450-Board nur per OC über 2666 MHz gesetzt werden kann (möchte nicht OC'en).
Aber ich schau bei denen mal weiter, ob's andere Aufrüst-PCs gibt, und kläre, ob man sich ein Gerät komplett ohne RAM bestellen kann. Die beiden Riegel sind ja fix eingesteckt.
aber es sind nur max 16GB RAM (2x 8GB) möglich
Unnötiger RAM kostet unnötig Geld, wenn Du also keine Programme hast, die so viel RAM wirklich benötigen (und kein normales Programm braucht so viel) dann spare dir das Geld oder verwende es sinnvoller. (besseres Board, bessere CPU, SSD, ectr.)
OK, OK, bleibe bei 16GB, gerade bei den derzeit hohen RAM-Preisen.
AMD Ryzen series CPUs (Pinnacle Ridge) support DDR4 3466+(OC)/3200(OC)/2933(OC)/2667/2400/2133 ECC & non-ECC, un-buffered memory
AMD Ryzen series CPUs (Raven Ridge) support DDR4 3466+(OC)/3200(OC)/2933/2667/2400/2133 non-ECC, un-buffered memory
http://www.asrock.com/mb/AMD/Fatal1ty%20X470%20Gaming%20K4/#Specification
https://en.wikipedia.org/wiki/Zen_(microarchitecture)#Desktop_APUs
Sollte man da schon besser wissen und das da natürlich der Speichercontroller in der CPU ist und bei Shops informiert man sich nicht!
https://www.asus.com/de/Motherboards/PRIME-A320M-K/specifications/
Und das Asus Billig Board frißt natürlich 32GB = 2 x 16GB und der RAM wird da bei 2933MHz und ner Raven Ridge APU auch nicht übertaktet!
Das Board würde Ich übrigens nicht wirklich nehmen und du hast wirklich noch viel zu lernen...
Zudem läuft 3000er RAM natürlich auch immer als 2933er.
https://en.wikipedia.org/wiki/Zen%2B
und die meisten Pinnacle Ridge CPUs laufen auch unübertaktet mit 2933MHz...
ASUS schreibt selbst bei seinem 450er-Board:
4 x DIMM, Max. 64GB, DDR4 3200(O.C.)/3000(O.C.)/2800(O.C.)/2666/2400/2133 MHz Un-buffered Memory
"Das Board würde Ich übrigens nicht wirklich nehmen ..." - welches dann? Brauche 4x SATA + NVMe.
https://www.asrock.com/MB/AMD/B450M-HDV/#Specification
https://geizhals.de/crucial-ballistix-sport-lt-grau-dimm-8gb-bls8g4d30besbk-a1909238.html?hloc=de
und da nimmt man allgemein single rank, x8 RAM-Module.
Ohne Übertakten (was kein Prob darstellt) wirds da nur was mit einem 8GB Modul und 2933MHz, 16GB single rank Module gibts AFAIK nicht.
Danke, Alpha13, ich glaube, dass ich jetzt im Bilde bin.
Falls noch Fragen auftauchen sollten, wenn's demnächst "zur Sache" geht, melde ich mich.
Dir (und auch allen anderen) alles Gute für 2019 !
Sorry, doch nicht nicht ganz im Bilde.
Das Mainboard habe ich mir mal angeschaut:
https://www.asrock.com/mb/AMD/B450M-HDV/index.de.asp#Specification
Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen:
1) Es heißt "4 SATA3, 1 Ultra M.2 (PCIe Gen3 x4 & SATA3)", auf dem Produktbild sind aber unten rechts nur zwei Anschlüsse. Intern brauche ich aber mind. 4 (Boot-SSD, dazu unten später mehr, 2. SSD, CD-Laufwerk und ext. SATA über Slotblech).
2) Weiter "6 USB 3.1 Gen1 (2 Front, 4 Rear) - auf dem Bild sind aber 6x USB hinten zu sehen, und die 6 brauche ich auch (Maus, Tastatur, Drucker, ISDN-Adapter, 2x Dongle), da bleibt nix mehr in Reserve.
3) Die von Dir vorgeschlagenen RAM-Riegel Crucial BLS8G4D30BESBK stehen nicht in der Speicher Support Liste (Raven Ridge?), stattdessen die BLT8G4D30BET4K und die BLS8G4D32AESBK. Ist das von Bedeutung?
4) Als Boot-SSD wird mir im Konfigurator u. a. eine 250GB M.2 PCIe SSD Samsung 970 EVO angeboten, rund 100 EUR Aufpreis, aber die spare ich ja beim RAM (16 statt 32) wieder ein.
Habe ich dadurch wieder einen SATA3-Port frei?
Hast Du schon einmal Win10 auf einer PCIe-SSD installiert? Scheint hier und da Schwierigkeiten zu machen.
auf dem Produktbild sind aber unten rechts nur zwei Anschlüsse.
Besser du schaust mal im Handbuch das Layout an und nicht das Produktbild .
Lesen und gucken sollte man schon können...
1. Speicherplatz
- 4 x SATA3 6.0 Gb/s Connectors, support RAID (RAID 0, RAID 1 and RAID 10), NCQ, AHCI and Hot Plug
- 1 x Ultra M.2 Socket, supports M Key type 2242/2260/2280 M.2 SATA3 6.0 Gb/s module and M.2 PCI Express module up to Gen3 x4 (32 Gb/s) (with Summit Ridge, Raven Ridge and Pinnacle Ridge) or Gen3 x2 (16 Gb/s) (with Athlon 2xxGE series APU)*
Mit ner M.2 SSD belegt man da natürlich auch keinen SATA3 Port!
2. Blende
- 1 x PS/2 Mouse/Keyboard Port
- 1 x D-Sub Port
- 1 x DVI-D Port
- 1 x HDMI Port
- 2 x USB 2.0 Ports (Supports ESD Protection)
- 4 x USB 3.1 Gen1 Ports (Supports ESD Protection)
Hinten an der Blende befinden sich jenau 6 USB Ports und die beiden USB 2.0 Ports davon reichen nicht nur für Maus und Tastatur sowas von dicke!
Anschluss
- 1 x Print Port Header
- 1 x COM Port Header
- 1 x TPM Header
- 1 x Chassis Intrusion and Speaker Header
- 1 x CPU Fan Connector (4-pin)*
- 1 x Chassis Fan Connector (3-pin)**
- 1 x Chassis/Water Pump Fan Connector (4-pin) (Smart Fan Speed Control)***
- 1 x 24 pin ATX Power Connector
- 1 x 4 pin 12V Power Connector
- 1 x Front Panel Audio Connector
- 2 x USB 2.0 Headers (Support 4 USB 2.0 ports) (Supports ESD Protection)
- 1 x USB 3.1 Gen1 Header (Supports 2 USB 3.1 Gen1 ports) (Supports ESD Protection)
Darüber hinaus gibts auf dem Board natürlich noch USB 2.0 + 3.1 Gen1 = USB 3.0 Header für den Anschluß ans PC-Gehäuse, die man natürlich zusätzlich nutzen kann und Manual lesen bildet ungemein!
3. Zu 99,9% laufen die RAM-Module da ohne Probs.
4. "Habe ich dadurch wieder einen SATA3-Port frei?"
Ja und natürlich!
"Hast Du schon einmal Win10 auf einer PCIe-SSD installiert?"
Ja und bei neuen Boards gibts da keine Probs mehr!
Perfekt, danke.
Dann sind jetzt (erst einmal) alle Unklarheiten beseitigt!
Schwanke noch zwischen dem AsRock- und dem ASUS-Board. Das ASUS bietet 4 RAM-Riegel-Speicherplätze (vlt. für die Zukunft) und ein deutsches Handbuch, das AsRock dafür einen LPT1-Anschluß, den ich mglw. für einen Hardware-Dongle benötigen werde.
Lasse dich mal mit dem Vorhaben einer RAM-Disk nicht beirren, auch wenn hier wieder einmal die "Speziallisten" anderer Meinung sind.
Es kommt darauf an, was die RAM-Disk machen soll. Für großartige Beschleunigungen gegenüber einer SSD bringt sie nicht viel.
Vielmehr ist sie bestens geeignet, um das System sauber zu halten und das mache ich selbst auch seit Jahren nicht anders.
Unter WIN7 besonders empfehlenswert, die Umgebungsvariablen mit temp oder tpm auf die RAM-Disk zu legen, was natürlich auch unter WIN10 so funktioniert!
Unter WIN10 selbst habe ich keine angelegt, da ich WIN10 zwar auf mehreren Rechner habe, es aber so gut wie nicht nutze..
Filmbearbeitung (HD-Film-Schnitt) betreibe ich schon seit ewigen Zeiten, da kam dann die SSD gerade recht, die Sache hat sich erheblich beschleunigt usw.
https://www.pc-magazin.de/ratgeber/ramdisk-wofuer-einsatz-freeware-tools-3198335-16108.html
Gruß
Umgebungsvariablen mit temp oder tpm auf die RAM-Disk
Mach ich auch schon seit Jahren. Gerade weill ne SSD verbaut ist.
Erspart der SSD einiges an Schreiberei. A
Erspart der SSD einiges an Schreiberei.
Und spart Tinte...
So ist das Andy, ob mit oder ohne SSD!
Weiterhin finde ich 16 GB RAM unnötig, wenn nicht gerade Spiele oder Programme wie Photo-Shop diese auch wirklich ansprechen können.
Mir ist da wirklich kein Normal-User-Programm bekannt, dass mit 16GB umgehen kann.
In der Regel langen 8 GB und wenn man davon 2 GB als RAM-Disk anlegt, ist man bestens bedient..
Gruß
Hab leider bisher keine Erfahrung, wieviel RAM Sinn macht (derzeit ja nur 2GB, weil 32bit). Aber 16GB sollen es dann doch schon sein (2x 8GB SingleRank), weil ja auch der Grafikchip seinen Teil benötigt.
Macht ja nichts.
Er richtet ja keinen Schaden an
Gruß
Stimmt, nur im Geldbeutel.
Unter WIN7 besonders empfehlenswert,
Bis Win7 vielleicht, ab Win7 nicht mehr.
@Andy30 sollte sich für den Preis des unnötigen RAMs lieber eine 2. SSD kaufen.
um das System sauber zu halten
Das liest sich so, als sei Windows 10 eine Schlampe, dabei kann sich W10 selber sauber halten, was aber wohl noch nicht alle begriffen haben.
Gruß
h1
dabei kann sich W10 selber sauber halten, was aber wohl noch nicht alle begriffen haben.
Aha!
Also im Netz finde ich da nicht viel über eine angebliche Selbstreinigung, wie man sie mit einer RAM-Disk nach jedem Start bewerkstelligen kann!
Führt so zu nix und soll jeder selbst wissen, wie er seine Kiste auf Vordermann hält..
Gruß
Führt so zu nix und soll jeder selbst wissen, wie er seine Kiste auf Vordermann hält..
Genau, aber aus meiner Sicht der Dinge ist es absoluter Unsinn, auf einer Windows 10 Kiste täglich eine Reinigungsorgie abzuhalten, um das System -vermeintlich- sauber zu halten.
Der "Dreck" auf meinen W10 Systemen summiert sich im Monat auf ein paar überschaubare MBs und die putzt Windows mit Bordmittel weg. Und auf die "Performance" hat das alles absolut keinen Einfluss, Normal Otto merkt davon gar nix. Im Gegenteil, für den ist das Risiko des Datenverlustes ungleich größer.
Deswegen halte ich diesen Rat zu einer RAM-Disk, jemanden zu geben der schon Probleme hat sich einen Rechner zusammen zu stellen, für wenig sinnvoll.
Wenn der TS bislang ein XP-x86 im Einsatz hat, wird ihm ein W10-x64 mit einem Ryzen 5 und 8GB-RAM vorkommen wie ein Grät aus der Zukunft.
Eine zweite SSD kommt später ohnehin rein (habe ich derzeit auch), wenn das System auf einer NVMe SSD installiert und eingerichtet ist.
Ich möchte den Thread hier jetzt schließen und mich bei Euch allen für die vielen Tipps und Anregungen bedanken, die mir sehr weitergeholfen haben.
Kommt alle gut ins Neue Jahr.