hab hier ein Problem, auf das ich mir keinen rechten Reim machen kann - vielleicht habt ihr sowas schonmal gesehen:
Hab hier einen PC mit recht aktueller Hardware, der in dieser Konfiguration seit ca. 1,5 Jahren problemlos läuft. (Core i5-2500K, 8GB RAM, Asus P8H77-M Pro, Samsung 840 SSD, Windows 8.1 Pro)
Der Rechner läuft völlig problemlos und stabil, zeigt aber seit einigen Tagen ein seltsames Verhalten beim Ausschalten. Ich beende Windows ganz normal per "Herunterfahren", das geht auch innerhalb von 3 - 4 Sekunden, dann schaltet sich der Bildschirm in den Energiesparmodus - aber der PC läuft weiter. Erst nach weiteren ca. 10 Minuten (keine Übertreibung) schaltet er sich dann von selbst aus. In dieser Zeit sieht man keine Festplattenaktivität oder sonst etwas, das auf eine Tätigkeit hindeuten würde.
Hab ihn auch schon ein paarmal in diesem Zustand einfach ausgeschaltet, danach fährt er völlig problemlos und normal schnell hoch, als wäre nichts gewesen. Auch im Ereignisprotokoll von Windows findet sich nichts Auffälliges.
Nur mal so, hast du mal gesehen, welche Programme noch aktiv sind bis zum Abschalten, es könnte sich ein Programm nicht schliessen lassen. Bei mir habe ich etwas ähnliches, allerdings ein iMac, wenn ich normal beende, gibt es keine Verzögerung, ist aber der Chromebrowser noch im Hintergrund aktiv, dann dauert es manchmal 2 Minuten bis der Rechner runter fährt.
Hmm, denke nicht, weil ich immer alle Programme vor dem Herunterfahren beende. Könnte höchstens sein das ein Programm abgestürzt ist und noch im TaskManager hängt, muss ich mal schauen. Aber wenn ein Programm noch aktiv ist, das Windows nicht beenden kann zeigt er das doch meistens vor dem Herunterfahren an.
Werd den Rechner heute Abend mal mit einem Linux-Stick booten. Wenn er sich mit dem problemlos ausschaltet liegt es an Windows.
Also irgendwie scheint das Problem wohl doch mit Windows zu tun zu haben. Hab gerade nochmal die Ereignisanzeige durchgesehen, da drin war nach dem ersten Mal wo es aufgetreten ist, nichts ungewöhnliches. Aber heute sieht das anders aus.
Hab den PC gestern Abend 22:01 Uhr eingeschaltet und 22:10 Uhr heruntergefahren, ihn aber dann weiterlaufen lassen bis er sich nach ~10 Minuten von selbst abschaltete. Heute steht folgendes in der Ereignisanzeige:
22:10:27 Uhr: Ereignis 1074, User32 - Vom Prozess "Explorer.EXE" wurde auf Anforderung des Benutzers "...." das Ereignis "Herunterfahren" für den Computer "...." aus folgendem Grund initiiert: "Anderer Grund (geplant)"
22:10:28 Uhr: Ereignis 1074, User32 - Vom Prozess "C:\Windows\system32\winlogon.exe (...)" wurde auf Anforderung des Benutzers "....." das Ereignis "Herunterfahren" für den Computer "...." aus folgendem Grund initiiert: "Kein Titel für den Grund"
22:10:28 Uhr: Ereignis 7002, Winlogon - Benutzerabmeldebenachrichtigung für Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit
22:10:29 Uhr: Ereignis 42, Kernel-Power - Das System wird in den Standbymodus versetzt. Ursache: Anwendungs-API
Danach sind keine Einträge mehr von gestern, obwohl ich noch bis ~22:15 Uhr im Zimmer war und der PC da auch noch lief. Später hab ich nochmal reingeschaut, da war er aus und ich hab die Steckerleiste abgeschaltet, wie ich das immer tue. Heute nach dem Einschalten zeigt Windows (neben den Standardmeldungen) folgende Fehler:
14:10:23 Uhr: Ereignis 29, Kernel-Boot - Windows-Fehler beim Schnellstart mit Fehlerstatus "0xC0000001".
14:10:28 Uhr: Ereignis 6008, EventLog - Das System wurde zuvor am 28.08.2014 um 22:01:42 unerwartet heruntergefahren.
14:10:25 Uhr: Ereignis 41, Kernel-Power - Das System wurde neu gestartet, ohne dass es zuvor ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. Dieser Fehler kann auftreten, wenn das System nicht mehr reagiert hat oder abgestürzt ist oder die Stromzufuhr unerwartet unterbrochen wurde.
14:10:29 Uhr: Ereignis 1001, BugCheck - Der Computer wurde nach einem schwerwiegenden Fehler neu gestartet. Der Fehlercode war: 0x0000009f (0x0000000000000003, 0xffffe000ff89e880, 0xffffd000d7d7b930, 0xffffe001058f0010). Ein volles Abbild wurde gespeichert in: C:\Windows\MEMORY.DMP. Berichts-ID: 082914-5359-01.
Verwunderlich ist das Windows für das Herunterfahren nur 4 Einträge anlegt, da wird doch normal noch viel mehr gemacht. Außerdem hab ich die Kiste heruntergefahren, er schreibt ab was von StandBy. Und dann wirds ganz lustig: Angeblich wurde das System zuvor um 22:01:42 Uhr unerwartet heruntergefahren. Zu dieser Zeit hab ich ihn aber eingeschaltet, davor war er ca. 2 Stunden lang aus.
Hab es inzwischen mit einem Linux vom USB-Stick probiert. Damit schaltet sich der PC augenblicklich aus. Scheint also eher kein Hardwareproblem zu sein.
Dem entgegen steht jedoch, dass Windows offenbar gar nicht mitbekommt das der PC weiterläuft. Hab jetzt beim Herunterfahren mal genau auf die Zeit geachtet, und anschließend die Ereignisanzeige angesehen. Die Einträge dort hören 2 - 3 Sekunden, nachdem ich Herunterfahren angeklickt habe auf. Von den 7 Minuten und 40 Sekunden, (gestoppt) die der PC noch weiter läuft, gibts keine Einträge in der Ereignisanzeige.
Ach ja, ich hab vor dem Herunterfahren den TaskManager durchgesehen, da liefen keine Programme mehr bis auf die ganz normalen Dienste.
Jetzt probiere ich schon 2 Tage herum und bin so schlau wie vorher.
Danke für den Tipp, hat aber nichts gebracht bzw. es wurden keine Fehler gefunden.
Hab aber grad was interessantes herausgefunden:
Egal wie ich meinen PC herunterfahre (Herunterfahren, Energieparmodus, Ruhezustand oder Kommandozeilenbefehl) - der PC läuft immer einige Minuten nach. Und nach dem Reaktivieren bzw. Booten hab ich immer die oben beschriebenen 4 Fehlermeldungen in der Ereignisanzeige. Sieht irgendwie so aus als hätte Windows ein Problem damit den Speicherinhalt auf die Platte (bzw. SSD) zu speichern.
Witzig: Auch bei meinem Test-PC, (ebenfalls mit Asus-Board) der einwandfrei herunterfährt, habe ich anschließend diese Fehler in der Ereignisanzeige.
Kann mal jemand von euch mit Windows 8.1 seine Ereignisanzeige (Windows-Protokolle --> System) anschauen, ob ihr auch solche Fehler habt?
Das Deaktivieren des Schnellstarts beseitigt das Problem, der PC schaltet sich nun sofort aus. Nach dem Booten (das nicht länger dauert als vorher, ca. 5 Sekunden) sind auch keine Fehler mehr in der Ereignisanzeige. Damit kann ich gut leben, werd aber trotzdem noch schauen ob ich das Problem genauer eingrenzen kann.
@#Schnuffi:
Mainboard-BIOS, SSD-Firmware und alle wichtigen Treiber sind auf dem neuesten Stand. Den Speicher werde ich morgen mal testen.
Mainboard-BIOS, SSD-Firmware und alle wichtigen Treiber sind auf dem neuesten Stand.
Da dein Problem ja anscheinend erst seit ein paar Tagen besteht: Hast du bei Treibern & Co kürzlich irgendwas aktualisiert? Neue Treiber, BIOS oder Firmware können auch neue Probleme bedeuten!
Ach, den Schlaf lasse ich mir von einem PC nicht versauen. Im Extremfall wäre ich morgen beim Conrad eingefallen und hätte mir ein paar Teile zum Testen besorgt.
Komplette Sicherung mache ich jeden Monat, die Neueste ist von letztem Sonntag.
Ebenfalls, sollte nach neuer Firmware, für die SSD geschaut werden.
Ganz wichtig, und sollte ohnehin bekannt sein: Datensicherung und Risiko
bei Firmware beachten ! ( Würde ich aber zuletzt machen, wenn alles ausgereitzt ist )
Vorab:
Bei mir läuft ein ZOTAC H67-ITX-WiFi mit i7-2600K-CPU - 8GB RAM - HD3000-Grafik - Brother MFC J45100DW WLAN-Drucker - 2 Monitore
Systeme: Windows 7 32-bit / Windows 8.1 PRO 64-bit
Zu Deinem Problem:
Dieses Phänomen ist nicht neu. Das Netz schäumt fast über von solchen Berichten.
Ich selbst habe jetzt Dinge erlebt mit Windows 8.1 Pro, die mich an seiner Kompatibilität mit vorheriger Hardware/Systemsoftware zweifeln lassen.
Beispiel:
In einem Rechner habe ich zwei System-Festplatten laufen: Die eine mit Windows 7 Ultimate 32-bit und die andere mit Windows 8.1 PRO 64-bit (einmal auf 2TB-HDD und ein andermal auf 2TB-HDD). Eine 250 GB Samsung 840-SDD mit Windows 8.1 PRO läuft als Datenlaufwerk mit.
Starte ich immer wieder von Windows 7 Ultimate, ist alles in Ordnung. Starte ich dann aber von Windows 8.1, wirft das System automatisch CHKDSK an und will im DOS-Look die Windows 7-Platte in Ordnung bringen.
Umgekehrt:
Starte ich immer wieder von Windows 8.1 Pro, ist alles in Ordnung. Starte ich dann aber von Windows 7 Ultimate, wirft auch dieses System automatisch CHKDSK an und will die Windows 8.1-Platte in Ordnung bringen.
Weiter:
Ist Windows 8.1 gelaufen und will ich bei einem Neustart entsprechend meinem BIOS über F11 das Bootsystem auswählen, wird häufig die Samsung 840-SSD in der Auswahl nicht angezeigt.
Warte ich aber einige Minuten (u.U. nach Ziehen des Netzsteckers) wird nach F11 auch die SSD -- manchmal, nicht immer! -- angezeigt.
Umgekehrt:
War nur Windows 7 gelaufen, geschieht das niemals.
Auffällig:
Der Brother-Drucker funktionierte unter Windows 7 einwandfrei; und zwar auch über WLAN vom Windows 7-Notebook aus und von einem Convertible-Notebook unter Windows 8.1.
Um meinen Drucker unter Windows 8.1. Pro vom PC aus nutzen zu können, musste ich zusätzlich ein Update von Brother installieren: "CC4-Updater für Windows 8.1"
War dann Windows 8.1 benutzt und anschließend Windows 7 gebootet worden, war von Windows 7 aus der Drucker nicht mehr ansprechbar. Dagegen half nur eine komplette Neuinstallation der Brother-Software.
Jetzt zur eigentlichen Windows 8.1-Katastrophe:
Windows 8.1 Pro wurde in den letzten Tagen immer langsamer. Vor allem beim Abspeichern von Daten aus laufenden Programmen heraus war zunächst kein Speicherort sichtbar und auswählbar.
Wurde dann auf "Abbrechen" geklickt, erschien oft "Keine Rückmeldung". Dagegen half nur, von "Arbeitsplatz" aus ein Laufwerk zu öffnen und etwas zu navigieren, bis dann plötzlich der Dialog zum Abspeichern aktiv und nutzbar wurde.
Auch beim Versuch, Ordner vom Desktop aus zu öffnen, verstrichen bis zu einem Erfolg oft "Ewigkeiten". Während all dieser Kalamitäten flackerte die HDD-Leuchtdiode ununterbrochen so sehr, dass sie permanent zu leuchten schien.
Eine Idee besser wurde es, als ich verschiedene Hintergrunddienste abschaltete; unter anderen für Acronis -- da war ungewollt ein Cloud-Synchronisierungsservice eingeschaltet -- und für eine Datenbank, die eine Suche nach Filenamen sowie Dokumentinhalt erlaubt.
Das Problem blieb dennoch.
Ich vermutete einen Fehler in der Dateimanager-Software. Doch ergab ein Vergleich der zuständigen EXE-Files mit einer garantiert intakten Software keine Differenzen.
Als ich nun den Rechner nach einer Ruhepause wieder einschaltete, mischte sich CHKDSK ein. Ich verhinderte dessen Lauf nicht und wartete nach dem Booten auf Windows 8.1. DAS WAR WOHL FALSCH!
Windows schnitt nun Fratzen, die ich abfotografiert habe, aber hoffentlich nicht auch zeigen muss. Nach zweimaligem Neustart verkündete Windows 8.1: "Automatische Reparatur wird vorbereitet".
Dem folgte nun ein Kreislauf von Fratzen und Versprechen.
Kollateralschaden:
Während der ganzen Zeit war die Samsung 840-SSD als Datenlaufwerk nebenbei mitgelaufen. Als ich nun einmal von ihr booten wollte (was sonst niemals Probleme bereitete), um von ihr aus die beiden anderen Laufwerke zu inspizieren, wurde ich enttäuscht: Da blinkte nur ein Cursor ganz oben links.
Als ich nun von Windows 7 aus bootete, war die SAMSUNG 840-SSD nicht mehr "vorhanden". Auch die Datenträgerverwaltung konnte dieses physikalisch anwesende Laufwerk nicht mehr "sehen".
Nachdem ich über den Gerätemanager nach dem Laufwerk suchen ließ, wurde es gefunden und durch die Mangel gedreht.
Seitdem ist das Laufwerk wieder normal ansprechbar, aber ob davon das System wieder bootet, weiß ich (noch) nicht.
Welche Schlussfolgerungen ich aus all dem ziehe, muss ich mir noch überlegen.
Jedenfalls verstärkt sich bei mir nun der Eindruck, dass Windows 8.1 im Zusammenspiel mit vorherigen Hard- und Softwarekomponenten ein Risiko darstellt, wie es ja weltweit aus anderweitigen Berichten ebenfalls hervorgeht.
Resümee:
Wie bisher ist Windows ein gigantisches Lebenszeitvernichtungssystem.
Nach meier Erfahrung hat es sich nur als relativ problemlos erwiesen, wenn Windows bis zur Version 7 als bootfähig auf einem einzigen Laufwerk in einem Rechner-System zu arbeiten und nicht mit anderen Systemen (außer bei DUAL-Boot) zu konkurrieren hatte.
So läuft ein Dual-Boot XP-SP3 / Windows 7-Home auf einem Notebook absolut problemlos.
Nach meinem Erleben gilt diese Regel nicht mehr, wenn Windows 8 im Spiel ist.
Nachbemerkung:
Der berichtete "Zwischenfall" hat zur Folge, dass der gesamte Ordner "Bilder" auf der W8.1-HDD samt Inhalt verschwunden ist.
Das Windows 8(.1) Probleme in Multiboot-Systemen mit vorherigen Windows-Versionen hat ist seit Erscheinen der Vorabversion von Win8 bekannt. Dazu gibts auch ein Statement von Microsoft, die empfehlen ausdrücklich das nicht zu machen, weil Windows 8 einige Dateiverwaltungsroutinen anders handhabt als die älteren Windoof's. Das führt dann zu den von Dir beschriebenen Problemen. It's not a bug, it's a feature...
Und das einige SSDs in bestimmten Systemkonfigurationen beim Neustart nicht zuverlässig erkannt werden ist auch ein bekanntes Problem - das liegt an der Firmware der SSD die teils Probleme mit den Stromsparmechanismen neuerer Intel-Chipsätze hat. Irgendwo gibts ne Anleitung was man da im BIOS deaktivieren muss wenn das Problem auftritt, hab aber grad keinen Plan wo das war.
Richtig.
Dass aber das CHKDSK von Windows 8.1 sein eigenes System "kaputt repariert", das war derart nicht zu vermuten.
Eine Warnung aus Windows 8 heraus nach dessen Installation habe ich nicht gesehen.
Schönes WE, Manfred
Tut mir leid, @ InvisibleBot, über meine frustrierenden Erfahrungen mit Windows 8.1 und über meinen Versuch, Dir meine eigenen Probleme gegenüber zu stellen, habe ich total versäumt, Dir zu Deinem eigenen Problem etwas mitzuteilen:
Diese Erscheinung hatte ich bei meinem PC unter Windows 8.1 auf der HDD auch wahrgenommen.
Der Rechner sollte herunterfahren.
Es erschienen die üblichen Bildschirme.
Beide Monitore wurden vom Rechner her ausgeschaltet.
Es blieb jedoch das schwache Geräusch vom CPU-Fan.
Eine Weile flackerte noch die HDD-LED.
Danach blieb sie dunkel.
Die Festplatten waren (effektiv!) abgeschaltet.
Es ist anzunehmen, dass auch die SSD stromlos geschaltet wurde.
Der CPU-Fan lief durchgehend weiter.
Als ich nach langer Wartezeit den Spuk durch den Einschaltknopf beendete, flackerte ganz kurz(!) die HDD-LED auf.
Der PC war jetzt völlig ausgeschaltet.
Meine Annahme war die, dass der CPU-Fan absichtlich vom System/BIOS eine Nachlaufzeit erhielt, um die CPU zuverlässig noch etwas zu kühlen, ehe sich alles restlos abschaltet.
als ich das Problem mit dem Herunterfahren noch nicht hatte, lief der PC noch ca. 5 Sekunden lang weiter, als die Monitore schon abgeschaltet waren. Das war schon von Anfang an so und ich habe es daher als normal angesehen - zumal sich mein Windows 8.1 - PC in der Arbeit genauso verhält.
Komisch finde ich, das mein Test-PC mit Win8.1 dieselben Fehlermeldungen in der Ereignisanzeige hat. Der läuft aber ansonsten einwandfrei, ist noch nie abgestürzt o.ä. und fährt auch ganz normal herunter.
Und das einige SSDs in bestimmten Systemkonfigurationen beim Neustart nicht zuverlässig erkannt werden ist auch ein bekanntes Problem - das liegt an der Firmware der SSD die teils Probleme mit den Stromsparmechanismen neuerer Intel-Chipsätze hat.
Na das kann Möglich sein. Aber das betrifft doch die Prozesssoren Core I7 4470K
Du hat aber ein Core I5. Dazu aber die Frage nach dem Netzteil. Möglich das dieses nicht genug Strom bereitstellt. Welches Netzteil ist in den betreffenden PC verbaut?
soweit ich weiß hatte das mit der CPU nichts zu tun, es tritt halt in bestimmten Konfigurationen auf, seit den 6er Chipsätzen von Intel. Ich hatte dieses Problem auch mal, aber mit einer Corsair-SSD. Da ließ es sich allerdings auch mit den BIOS-Änderungen nicht zuverlässig beheben. Mit den Samsung-SSDs hatte ich persönlich bisher überhaupt keine Probleme, hab aber gelesen dass es u.U. auch mit denen vorkommt.
Das Problem ist, dass bei Win8 standardmäßig der Schnellstart (= Ruhezustand) aktiv ist (und nach Update auf 8.1 wieder aktiviert wird).
Bei Multiboot MUSS der Schnellstart deaktiviert werden und kann höchstens manuell (z. B. Tastenkombination) verwendent werden.
Auf jeden Fall muss Win8 vor dem Booten einens anderen OS (auch Linux-CD) HERUNTER GEFAHREN werden! Andernfalls droht ein inkonsistentens Dateisystem!
Das ist bei anderen Multiboot-Systemen (z. B. Win7/XP/Linux) eigentlich auch nicht anders. Bevor ein anderes System gebootet wird, darf kein Ruhezustand eines anderen mehr aktiv sein!
Bei der Image-Erstellung (z. B. per Boot-CD/Stick) gilt das natürlich auch! Vorher immer herunterfahren!
Mmmmh - mein Rechner verhält sich von Haus aus so. Der stellt noch für 5 Minuten Strom für die Lüfter bereit. Gewissermaßen ein Nachlauf zum sicheren Herunterkühlen.
Das scheint bei dir aber etwas anderes zu sein, sonst wäre es ja auch vorher schon so sein. Du müsstest dir mal im BIOS (so richtig aktuelle habe ich nicht) anschauen, ob irgendwo eine Nachlaufautomatik für die Lüfter eingestellt ist/werden kann und ob das über Temperaturfühler läuft und die Obergrenze der Temperatur festgelegt werden kann. - In Ansätzen steckt so was auch in meinem ollen MB.
Das könnte heißen, dass entweder die Gehäusetemperatur zu hoch ist oder ein Bauteil sehr heiß wird und noch automatisch weiter gekühlt wird/werden muss.....
Kann richtiger Blödsinn sein, was ich hier schreibe, wäre aber vielleicht doch eine Überlegung wert.
mein Mainboard hat keine solche Nachlauffunktion. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass es ein Temperaturproblem gibt, denn es ist unabhängig davon was ich vorher gemacht habe - sogar wenn ich den PC bloß einschalte und dann gleich wieder herunterfahre.
Hab jetzt mal 5 Stunden den Speichertest von Linux laufen lassen, der hat einen Fehler gefunden. Vielleicht liegts ja daran.
Witzig war der Speichertest von Windows: Hab das Windows 8.1 - Setup von einem USB-Stick gestartet und wollte über "Reparaturoptionen" den Speichertest machen. Fehlermeldung:
"Der Speichertest konnte nicht durchgeführt werden. Bitte starten Sie das Windows 8-Setup von einem Installationsmedium um den Speichertest durchzuführen."
Uff, war ein ganz schöner Aufwand das alles zu probieren. Danke für Deine Mühe.
Die Gerätelisten passen alle soweit ich das sehe. Alle unterstützen S4. Und in der Ereignisanzeige im Bereich "Betriebsbereit" sind nur ein paar Warnungen, kein einziger Fehler.
Ich werd mir erst mal einen anderen Speicher besorgen und dann sehen ob sich was ändert.
Witzig war der Speichertest von Windows: Hab das Windows 8.1 - Setup von einem USB-Stick gestartet und wollte über "Reparaturoptionen" den Speichertest machen. Fehlermeldung:
Hallo,
der Speichertest, lässt sich auch in Win 8.1 aufrufen:
Hab mir einen neuen RAM-Kit gekauft, weil der Alte im Linux-Speichertest Fehler anzeigte. Das wirkte sich aber nicht auf das Herunterfahren aus. Wenn ich den Schnellstart in Windows aktivierte hatte ich das Problem sofort wieder.
Nach einigen weiteren Versuchen ist mir dann etwas aufgefallen, dem ich zunächst keine Bedeutung beigemessen hatte. Ich habe ein PowerLAN mit 2 Devolo-Adaptern und auch die Software dafür (Devolo Cockpit) installiert. Die Software fand aber die Devolo-Adapter im Netzwerk nicht mehr. Also wollte ich den Cockpit-Kram herunterwerfen, wenn er sowieso nicht mehr funktioniert. Das Programm ließ sich aber nicht deinstallieren, weil irgendein Hintergrunddienst nicht beendet werden konnte. Der Hintergrunddienst startete mit Windows, hängte sich dann aber offenbar gleich auf, was zur Folge hatte dass die Devolo-Software a) nicht funktioniert und sich b) auch nicht deinstallieren ließ. Der Dienst ließ sich nicht mal manuell beenden, wenn ich ihn abschießen wollte bekam ich die Meldung das mir dazu die Rechte fehlen. (bin aber Admin) Ich musste die Software manuell deinstallieren, also Registry-Einträge manuell entfernen, Autostart unterbinden und alle Dateien löschen.
Tja und was soll ich sagen - seitdem schaltet sich der PC auch mit aktiviertem Schnellstart in Windows wieder problemlos und schnell aus...
Da lag ich ja mit meiner Vermutung nicht so daneben, doch den Übeltäter dann zu finden, das ist immer ein Drama. Mit der Säuberung der Registry von Hand habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht, hilft bei vielen Problemen.
Na ja, nicht traurig sein, der nächste Fehler kommt bestimmt :-))
Na ja, nicht traurig sein, der nächste Fehler kommt bestimmt :-))
Ja, mit Sicherheit.
Apropos Fehler: Ich hab den defekten Speicher in einem anderen PC ebenfalls mit Linux getestet. Auch dort wurde ein Fehler gefunden. Daraufhin habe ich unter Windows 8.1 alle installierten Programme gleichzeitig geöffnet, im Browser 15 Tabs aufgerufen, und den Rest des verfügbaren Speichers mit Prime95 traktiert - 48 Stunden lang. Ergebnis: Keines. Der PC ist nicht abgestürzt, Prime95 hat keine Fehler gemeldet.
Jetzt weiß ich nicht so recht was ich mit dem Speicher machen soll. Einen Defekt hat er vielleicht, allerdings keinen der sich irgendwie auswirkt. Auch mein Haupt-PC (der mit dem Herunterfahr-Problem) in dem der Speicher 1,5 Jahre lief ist mir noch nie abgestürzt oder ähnliches.