hi
Bei den, ansonsten erfreulich hohen Temperaturen, bewähren sich
Motherboards mit Onboardgrafik.
Meine externen passiven Grafikkarten haben alle versagt.
Ausgegangen - oder so heiß geworden es nicht verantwortbar
erscheinen zu lassen die weiter zu Quälen..
Meiin Fehler, alle externen Grafikkarten mit Lüftern weggegeben zu haben.
Bis auf eine alte Ati ein Ding weg hat und immer sekundenweise dunkel wird.
Alte AGP Spielekarten gibt es noch im Keller -- alle zu laut.
Mein uraltes AsRock 775 i65G läßt dies alles kalt.
-- bei Windows 8 ( hab nur 64Bit) kann die intel -Extreme wohl leider nur 1024*768.
Ein alter D805 hat sich auf einem Msi mit Nforce Chip auch bei diesen Temperaturen
bewährt. Mit Onboardgrafik.
Aus dem preiswerten Netzteil kommt recht kühle Luft.
Mit passiver Ati Grafikkarte dann aber nicht mehr.
Die heizt den Ganzen Rechner und das Netzteil durch.
Klasse sind alle ivy CPU Grafikkarten aber auch noch Ati-AMD 780G.
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Moin,
Du sprichst jetzt aber vom Spielebetrieb, also unter Volllast, oder? Ansonsten würde es mich doch sehr wundern, wenn die passiven Kühlkonzepte so schlecht sind.
Wie sieht es denn sonst mit der Kühlung in Deinem Rechner aus?
Mein System ist recht gut gekühlt, hat aber momentan auch zu kämpfen und ist daher lauter als gewohnt. Meine Lüfter sind teilweise über eine Hardwaresteuerung, teilweise über Speedfan geregelt.
Gruß
Maybe
Passiv gekühlte Grafikkarten sollten immer in einem Luftstrom eines Gehäuselüfters stehen.
Alte PC-Bauer Regel.
Meine externen passiven Grafikkarten haben alle versagt.mit "extern" meinst du wohl PCIe
Ich habe auf meine passiven Grafikkarten (z.B. HD3850) einen
"Arctic Fan Pro TC" mit Alu-Klebeband draufgepappt.
http://www.arctic.ac/de/p/cooling/ausgelaufene-modelle/gehaeuseluefter/248/arctic-fan-pro-tc.html?L=0
Der kühlt gut und ist eigentlich nicht hörbar.
Das jetzige Wetter ist eigentlich ideal für APUs.
Auf die APUs mache ich immer einen "Arctic Alpine 64 pro" Lüfer drauf.
Der ist billig, zuverlässig, hat eine geniale, vibrationshemmende Aufhängung.
Überhaupt kein Vergleich zu dem boxed-Lüfter.
Da kann der Sommer kommen.
Um meine Hardware zu schonen, und weil es keinen Krach gibt,
mache ich im Hochsommer ausserdem die Seitenwand vom Rechner ab.
Gruss
Hyperboreal
Danke, hab jetzt bei der einen CPU einen von einem Kollegen gespendeten Arctic drauf.
und @Maybe @czuk
Die interne Kühlung der Rechner war es.
An den Luftstrom hatte ich garnicht gedacht, besonders waren die Gehäuse Lüfter nicht an*.
Ganz passiv geht eben doch nicht.
Bei einem geht es ohne, da der Arctic wohl eine Art Zwischenluft abgibt.
Der Nforce mit dem D805 geht nun auch mit der passiven Ati.
Deutlich besser als die Onboard die mit Windows 8 Artefakte gemacht hat.
Die ist nur ungünstig, mit den Kühlrippen nach unten positioniert.
Mit Gehäuselüfter
-- bis jetzt wunderbar.
Der war schon drin und ist nicht lauter als das Netzteil.
*Mein erstes Gehäuse wo nicht nur das Netzeil kühlt.
Die warme Luft im Gehäuse muß ja leider durch das Netzteil durch.
mache ich im Hochsommer ausserdem die Seitenwand vom Rechner ab.
Das kann, je nach Gehäuse, aber auch ein Nachteil sein. Mein System wird offen z.B. deutlich wärmer, als im geschlossenen Zustand. Das hat wohl mit dem Luftstrom/Überdruck/Unterdruck zu tun. Ich tendiere zur Überdruck-Konfiguration (mehr Luft rein als raus), weil sich so weniger Staub im Gehäuse ablagert.
Praktisch sind auch unten verbaute Netzteile, weil sie so vom Gesamtsystem entkoppelt sind.
Gruß
Maybe
Du hast recht.
Bei einem PC mit Gigabyte Via chip, den ich gerade mal wieder angeworfen habe,
funktioniert es gut ohne Seitenteil.
Bei einem anderen - schon länger her, ging die Temperatur etwas hoch.
Unten ist ein Netzteil aber wirklich besser.
Hab nochmal meinen Kollegen gefragt und der hat auch nur ganz selten Gehäuselüfter.
Ich soll aber auf keinen Fall das Netzteil in das Gehäuse pusten lassen.
Den Lüfter im Netzteil nicht "umkehren".
Anscheinend macht es nach ATX Norm oder so, dem Netzteil nichts aus die heiße
Luft aus dem Gehäuse durch sich selbst mitzuziehen.
Ich soll aber auf keinen Fall das Netzteil in das Gehäuse pusten lassen.
Nein, denn warme Luft steigt immer nach oben und auch sonst würde der Lüfter der NT (unten saugend) den Luftstrom durcheinander bringen. Er würde die Frischluft von Front/Seitenlüfter gleich wieder rausziehen, ohne dass sie das Innenleben kühlen kann.
Den Lüfter im Netzteil nicht "umkehren".
Klar, damit bläst Du die heiße Luft des NT ins Gehäuse.
Gehäuse, bei denen das NT unten vorgesehen ist, haben im Bodenblech Öffnungen, damit das NT Frischluft beziehen kann. Die warme Luft wird nach hinten rausgepresst.
Anscheinend macht es nach ATX Norm oder so, dem Netzteil nichts aus die heiße Luft aus dem Gehäuse durch sich selbst mitzuziehen.
Direkt schaden würde das einem NT nicht. Das NT oben im Gehäuse war ja lange Standard. Das aber das NT dann nicht nur seine eigene Heißluft, sondern auch die vom Gehäuse, abführen muss, könnte es temperaturbedingt lauter werden, wenn der Lüfter geregelt ist.
Gruß
Maybe
Anscheinend macht es nach ATX Norm oder so, dem Netzteil nichts aus die heiße Luft aus dem Gehäuse durch sich selbst mitzuziehen.Zu Zeiten der Slot-CPUs gab es auch Systeme bei denen auf der CPU nur ein großer Kühlkörper montiert war und rein durch das NT gekühlt wurde. Erinnere mich da z.B. an die Compaq DeskPro (?) Serie mit Pentium2 350…
Ja, was so ein nichtmal so teurer Arctic macht ist schon erstaunlich.
Zur Ehrenrettung der Standard CPU Lüfter muß aber gesagt werden:
Die neueren geben auch Luft in 4 und nicht mehr nur 2 Richtungen ab.
Ein Vorteil gegenüber dem Arctic oder einem vergleichbaren Lüfter
besteht aber doch.
Die neuen sind flach, wichtiger ist aber, die Bridge des Motherboards wird mitbelüftet.
bei meimem GA-MA770-UD3 werde ich demnächst wohl so einen einbauen.
Die Bridge wird sehr heiß da der alte AMD Kühler
nur seitlich pustet.