Für ein BIOS- Update des Mainboardes "GA-78LMR-UDB3" mittels des Update- Tool "atBIOS" werden 2 Versionen angeboten.
- vom China- Server v.F5
- vom USA- und Taiwanserver v.F4
bei beiden kommt allerdings die Warnung (oder nur ein Hinweis?)
"The is not a regular file name"
Auf der Webseite hingegen ist dies erhältlich:
F4 - Update CPU AGESA 1.5.0.0
F3 - Update CPU AGESA 1.2.7.1
Was soll ich also verwenden? Danke schon mal für einen Hinweis.
Jürgen
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.307 Themen, 124.234 Beiträge
F4 und das Teil muß irgendwie GA-78LMT-USB3 heißen, ein GA-78LMR-UDB3 oder GA-78LMR-USB3 gibts definitiv bei Gigabyte nicht...
http://forum.gigabyte.de/index.php?page=Thread&threadID=1002
Das man da das Update per Q-Flash macht hab Ich dir auch schon verklickert...
das Teil muß irgendwie GA-78LMT-USB3Korrekt - ein nicht bemerkter Tippfehler.
Das man da das Update per Q-Flash macht hab Ich dir auch schon verklickert...Ist ebenfalls korrekt - und so habe ich es nun erfolgreich gemacht.
Was ich aber noch nicht ganz begriffen habe - was ist an dem von Gigabyte mitgelieferten Tool "atBIOS" eigentlich gefährlich? Vielleicht das:
Ich habe zuerst mit genau diesem Tool versucht, upzudaten.
Da bot mir der default ausgewählte Chinaserver tatsächlich eine "Ver.F5" an - alle anderen eine "Ver.F4".
Ich hab das mehrere male probiert und nur aus diesem grunde hier die Frage gestellt.
Nun, nachdem ich das BIOS erfolgreich von F2 auf F4 upgedatet habe, wollte ich davon einen Screenshot machen.
Aber nun wird seltsamerweise auch beim China- Server die F4 angeboten!
Eigenartig.
Jürgen
Weil man ein Biosupdate sicherheitshalber unter DOS oder übers Bios macht!!!
Und auch das habe Ich dir schon mehr als nur einmal verklickert!
Gleiches gilt auch für Firmware!
Unter Windows muß nur ein anderes Prog dazwischen funken und die Kiste (das Gerät) macht nix mehr, kommt ausreichend oft vor...
Hallo Jürgen,
von sollchen Flashprogrammen unter Windows halte ich nichts. Außer den von Alpha13 angeführten Argumenten kenne ich Fälle, wo so ein "Phone Home" Proggi das Board geschrottet hat! Was war passiert? Die Leute hatten einen PC vom Discounter und ein Asus Board drin - damit wurde sogar geworben! Dieses Board war eine OEM Version - hieß aber genauso, wie die Retrailversion - hatte aber nur einen halb so großen Flashbaustein und folglich ein anderes BIOS!
Das Tool sah nur: Board sowieso, BIOS heißt genauso und bügelte ohne ein Backup zu machen das Retrail-BIOS drüber.
Nach dem Neustart gab es dann lange Gesichter.
Garantie - Fehlanzeige... flashen auf eigene Gefahr. Der hersteller will vom Board nichts wissen, weil OEM und verweist an den Wiederverkäufer. Tolle Wurst! nach einem halben Tag googlen und ein paar Forenanfragen fand ich dann einen anderen Discounter, in dessen PC dieses Board ebenfalls verwurstet wurde, der aber halbwegs mit Downloads den Rechner supportete. Also habe ich dann dessen BIOS draufgeprügelt. Im Blindflug mittels Recovery-Diskette.
Wenn, dann will ich die Prozedur überwachen und selber steuern können. Erst wird manuell ein backup gezogen - dann erst im 2. Durchgang geflasht.
Inzwischen ist das recht easy geworden. Die meisten BIOSe haben mittlerweile ein eingebautes Flashproggi und erkennen USB-Sticks. Wenn sie kein eigebautes Flashtool haben, aber wenigstens vom Stick booten können, dann kommt mein guter alter Dos Stick zum Einsatz. Ganz brutal wird es mit hornalter Hardware, die nur "Diskette spricht". Da gab es Fälle, wo man 2 Disketten brauchte, weil Flashtool, Backup und neues BIOS nicht auf eine Diskette passten.
Gruß Ger@ld
Ich habe schon einige male mit solchen Tools ein BIOS geflasht - ich hatte da nie ein schlechtes Gefühl dabei. Sogar Betas geflasht und wieder zurück.
Bisher ging das immer gut.
Aber dank eurer Warnungen -herzlichen Dank dafür- werde ich die Sache in Zukunft kritischer betrachten.
Wie ich schon mehrfach sagte - ich habe vor allem, was in einer anderen Sprache beschrieben ist, ziemlichen Respekt. Gut - Bei vielen kann man raten oder sich auf inzwischen bekannte Englische Begriffe beziehen.
Aber in manchen Fällen - wie eben hier im BIOS- kann ein falsch geratener Vorgang tödlich sein.
Nun habe ich allerdings erstmal eine deutschsprachige Anleitung. Da war das kein Problem.
Allerdings:
Das Tool sah nur: Board sowieso, BIOS heißt genauso und bügelte ohne ein Backup zu machen...Auch wenn es nicht explizit angeboten wurde von dem (narürlich wieder ausschließlich englischsprachigem) Tool - das habe ich bisher immer gemacht. Sogar 2x - einmal mit dem BIOS direkt und einmal mit dem Tool.
Jürgen