Olá Leute,
ich bin Besitzer eines Mainboards Asus P5B Deluxe (seit heute mit der aktuellsten BIOS-Version 1238) mit ´nem Intel Core 2 Duo E6600 (1066 MHz FSB) drauf. Bisher hatte ich 2x1 GB DDR2 800 MHz (PC6400) im Dual-Channel-Modus verbaut.
Seit Neuestem habe ich auf ein 64-Bit-OS umgestellt und mir deshalb heute frische 8 GB RAM (4x2 GB DDR2 von Corsair [2x TWIN2X4096-8500C5 G]; 1066 MHz [PC8500])gekauft und aufs Board gesteckt.
Ohne irgendwelche Veränderungen am BIOS vorgenommen zu haben startet der Rechner problemlos und fährt auch hoch...ABER...schon bei den POST-Daten beim Systemstart sehe ich, dass
a) von den 8GB nur ca. 7,1GB erkannt werden und diese
b) zwar im "Dual Channel Interleaved" aber nur als PC6400 - also nur mit 800 MHz - laufen.
Im BIOS ist die "RAM-Daten-vom-SPD-automatisch-erkennen"-Einstellung aktiviert gewesen, aber wie gesagt laufen die Riegel nur mit 800 statt 1066 MHz.
Hab´s im BIOS manuell auf 1066 MHz umgestellt, aber unter dieser Einstellung fährt der Bursche sich fest. Zwar zeigt er mir noch die POST-Daten beim Start an und jetzt stehen die (zwar immer noch nur) 7,1xx GB RAM als PC8500 mit ihrer korrekten Geschwindigkeit da, aber weiter kommt der Rechner nicht mehr (bleibt bei diesem Bildschirm hängen).
Hab ´nen CMOS-Reset gemacht, alles hochgefahren und das aktuellste BIOS aufgespielt, aber im "Automatik-Modus" erkennt er die 1066er Riegel immer noch nur als 800er und bei manueller Einstellung fährt er sich wieder fest :o(.
Erbitte Eure Hilfe...
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.306 Themen, 124.227 Beiträge
RAM Spannung im Bios um mindestens 0,2 V erhöhen.
Habe das gleiche Board, aber zum Glück "nur" 4x1 gig g-skill drinnen...
Das funktioniert schon lange tadellos....
Wie Alpha schon sagte: eine chance besteht bei dir, dass du durch die erhöhung die Vollanzeige bekommst.
Übrigens bist du mit deinem Problem nicht alleine:
http://www.hardforum.com/showthread.php?t=1354891
daraus kurz zwei zitate
-----The problem: While Windows and CPU-Z both detect 8GB, during POST and with WinAudit and Windows Task Manager it only shows 7678MB. So, 512MB are "missing". Yes they're running at PC6400.-----
----If it won't work at first, bump the MCH and DRAM voltage slightly -- that should give it the extra juice needed for 4 sticks of RAM.----
Auch dieser Link ist von Interesse:
er zeigt eine Limitierung auf:
http://www.tomshardware.co.uk/forum/page-248100_12_0.html
Zitat hiervon:
According to the Asus manual with boards that support up to 8GB. It says if you install 4 pieces of 2GB rams into each slot. Due to chipset limitation you may see less than 8GB,
Ich drücke dir die daumen das du es hinbekommst..
melde dich und poste deine Erfahrung, bitte.
Gruß
triker
Habs mal mit der Spannungserhöhung von originalen 2,1 V bis auf 2,35 V versucht - hat nix gebracht. Weiter trau ich mich mal vorsichtshalber nicht. Werd´ ich mich wohl weiter schlau machen müssen. Bin aber trotzdem offen für weitere Tipps.
Der hier würde es bringen:
http://geizhals.at/deutschland/a360163.html
Nachweis der Kompatibilität:
http://www.corsair.com/configurator/product_results.aspx?id=10342
Gruß
Shrek3
Das neueste Bios ist drauf?
CMOS-Clear per Jumper machen.
er hat das 1238 Bios drauf, siehe erster Post.
gruß
triker
PC6400 ist Standard alles darüber ist Glücksache, kann muss aber nicht funktionieren.
Wenn die Dinge die Du bis jetzt gemacht hast nichts bringen, kann ich Dir nur empfehlen, die RAMs umzutauschen.
Stelle doch Mal die Timings alle höher, ich musste auch mal von hand eingreifen weil die Automatik bei den Latenzzeiten nicht funktionierte.
Nimm als recht hohe Werte wenn er dann startet gehste langsam wieder runter.
Im Handbuch steht folgendes:
-8GB werden nicht vollständig erkannt (P965 lässt grüßen)
-2GB-Module laufen standardmäßig unter dem normalen FSB (ebenfalls wegen des Chipsatzes)
Hätte Höschen meine Links gelesen.....
----Due to chipset limitation you may see less than 8GB,----
Wäre er mittlerweile auch schon so weit gekommen um zu dieser Erkenntnis zu kommen.
gruß
triker
Höschen hat Deine Links gelesen :o) !
Und er hat die teils fremdländischen Worte in die Tat umgesetzt! Seitdem ich im BIOS das "Memory Remapping" aktiviert habe, stehen mir sowohl laut BIOS-POST-Daten beim Hochfahren als auch unter Windows fette 8192 MB RAM zur Verfügung.
Aber die paar fehlenden MB´s waren ja eh nur ein untergeordnetes Problemchen - alle 8 GB´s werde ich wahrscheinlich ja sowieso nie ausnutzen können.
Mein größeres Ärgernis ist und bleiben die verweigerten 1066 MHz! Ich zähle mich zwar nicht zu den Übertaktern, aber den Tipp von hannes43 mit den manuellen Timingeinstellungen werde ich eventuell mal probieren. Aber eher tendiere ich dazu, meinen Rechenknecht nächstes WE unter den Arm zu klemmen und mal beim RAM-Dealer meines Vertrauens aufzuschlagen. Soll der mal schauen, ob er´s zum Laufen bekommt oder mir ein paar andere Riegel reinschrauben. Is ja immerhin ärgerlich, wenn die Dinger nicht so schnell laufen wie sie sollen.
Das kommt ja erst recht zum Tragen, wenn ich mir ´ne neue CPU mit dann 1333er FSB einsetze. Wenn dann der RAM immer noch nur mit 800MHz läuft :o(.
Nochmal:
Dein Board kann auf Grund des "veralteten" P965-Chipsatzes 2GB-Module nicht höher laufen, ganz egal, welcher RAM da drin steckt.
Das kommt ja erst recht zum Tragen, wenn ich mir ´ne neue CPU mit dann 1333er FSB einsetze.
Aha, und dann unterstützt dein Board plötzlich automatisch höheren RAM? Dein Board limitiert nunmal auf 800MHz, einzige Möglichkeit ist und bleibt Übertakten und da gibt es nun mal keine Garantien. Wenn du eh dein gesamtes System übertakten wolltest, ist es ja nur halb so wild. Du solltest vielleich auch mal überlegen, ob der Geschwindigkeitsvorteil soooo groß wäre...
Tommy hat recht. Das Mainboard ist nicht für 1066 Speicher ausgelegt. Aber dafür sind sie wiederum sehr gut für OC. Auf drei Gigaherz kommste mit dem C2d wahrscheinlich mehr 4,2 Ghz hab ich schon selbst gesehen, aber nur im zusammenhang mit Wasserkühlung.Wie es geht findest du genug Anleitung im Netz.Wenn man richtig OC betreibt und weises wo man ansetzen muss hat man auch richtig mehr Leistung, OHNE FRAGE !! z.b. ich ohne OC 9800 punkte 3D Mark 06 mit OC 11870 Punkte. Ist halt auch ein Risiko dabei wenn man bestimmt Kriterien nicht beachtet.Auch im normalen Windows Betrieb merke ich die 3,4 GHZ
Wenn du 1066 MHz auf den RAM haben willst bleiben dir nur neues Board oder Overclocking. Und FSB hat nichts mit den Mhz von den Ram zu tun.
Das siehst du Falsch.
Und nein für ein neueren Prozessor mit FSB1333 brauchst ein neues Board oder müsstest mit Leistung Einbußen leben. Du hast dir das Falsche Mainboard gekauft !
Ein Auszug der Daten von deinem Mainboard
Front-Side-Bus-Geschwindigkeit 1066 MHz
Speicher
Speichertyp DDR2 SDRAM
Anzahl der Speichersteckplätze 4 x DIMMs
Unterstützte RAM-Taktraten 533 MHz, 677 MHz, 800 MHz
Max. RAM-Unterstützung 8 GB
Hab grad eben vorm Besuch in diesem Forum hier auch nochmal auf die Asus-Homepage geschaut und bin über den Passus gestolpert, dass das Board zwar bis zu 1333 MHz FSB unterstützt, aber beim RAM offensichtlich nur das hier mitmacht:
4 x DIMM, 8 GB, DDR2 800/667/533 Non-ECC,Un-buffered Memory
Dual Channel memory architecture
Also scheint mein kleines Ärgernis originaler Natur und somit normal zu sein. Und das falsche Board habe ich mir (Ende 2006!!) glaube ich trotzdem nicht gekauft. Irgendwann ist das gute Zeug von gestern halt eben nicht mehr gut genug *seufzt*.
Stellt sich mir nur vorerst noch die Frage, warum ich dann im BIOS als RAM-Frequenz die 1066 MHz einstellen kann, wenn´s doch eigentlich nicht unterstützt werden sollte!?
Darüber hab ich mich auch gewundert, als ich es gelesen habe. Schlecht ist das Board ja nicht. Und du hast mit diesem Ram die besten Möglichkeiten den Prozessor zu übertakten. Wie gesagt 3 Ghz bis 3,5Ghz schafft der ohne weiteres. Ohne Vcore Erhöhung. Wenn genug Lüfter verbaut sind.
Die zwei Seiten kannste dir mal anschauen...
http://www.hardwareoc.at/Intel_Core2Duo_E6600_overclocking_Guide.htm
http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=271531
Temperaturen im Auge behalten. Kleine Schritte 100 Mhz ran tasten. Vorher die links lesen der erste wird alles erklärt was man wissen muss. Ich würde die Rams auf ihre 1066 Mhz bekommen.Ich übertakte schon seit Jahre 2000 ich sehe darin nur Vorteile. Mir ist nie etwas kaputt gegangen und ich hab immer Top Leistung aus der Hardware raus geholt
Das mit der FSB 1066 hab ich aus einem Ebay Angebot, also die Daten, vielleicht hat sich das geändert mit einem BIOS Update. 2006 gab es ja auch noch kein CPU mit FSB 1333 MHz
Ok bin dem mal auf die Spur gegangen und hab rausbekommen das tatsächlich mit einem Bios Update auf FSB 1333 erweitet wurde.
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=297041
Hallo Höschen,
quote: "Ok bin dem mal auf die Spur gegangen und hab rausbekommen das tatsächlich mit einem Bios Update auf FSB 1333 erweitet wurde."
Das du FSB 1333 einstellen kannst, bedeutet noch lange nicht, das 1333 MHz im sicheren Arbeitesbereich deines Chipsatzes liegen ;-)
Vor vielen Monden zu PIII Zeiten gab es diverse Boards mit BX Chipsatz, die konnte man auf FSB 133 schrauben - Intels Spezifikation sah aber nur FSB 100 vor. Abit nannte ein Board sogar BX133 - das suggerierte, das das für den BX völlig in Ordnung ginge... Heute wird immer noch mit den selben Marketing Tricks gearbeitet und die Probleme sind ebenfalls die Gleichen geblieben...
Nach Murphys Gesetz machen neue Computer neue Fehler, neue Computer werden auch die alten Fehler machen - aber sie können generell sämtliche Arten von Fehlern viel schneller machen ;-)))
Gruß Gerald
Das wird sicherlich gehen. FSB 1333 Mhz ist net die Welt ich hab hier Intel Board das läuft mit 1700 irgendwas (bin gerade zu faul zu schauen wie viel genau). Und das nicht mal ein OC Board. Sondern nur so ein Micro misstding das mich schon einige nerven gekostet hat. Aber was soll ich sagen es ist bombenstabil. Und das Board von ihm ist für OC ausgelegt. Hat eine Heatpipe Kühlung da sollten keine Probleme auftauchen in Zusammenhang mit gute Lüftung.
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Nach Murphys Gesetz machen neue Computer neue Fehler, neue Computer werden auch die alten Fehler machen - aber sie können generell sämtliche Arten von Fehlern viel schneller machen ;-)))
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Das ist Blödsinn. Die Hersteller verbessern sich mit jeder neuen Produktion ihr CPU. Sie waren nie so gut wie heute nicht nur was die Geschwindigkeit hergibt sondern auch der Umfang der befehlsätze, Fertigungsgrösse usw, das gleiche gilt für Grafikkarten , Rams, Mainboards. Wenn ich da an den K6 oder K7 von AMD zurückdenke oder einigen Pentiums, Bekomme ich Kopfschmerzen. Hatte da schon wirklich Krüppel zum verzweifeln
So - ich löse mal auf!
Wie angekündigt war ich zusammen mit meinem Rechner letzten Samstag mal im nächsten KM-Elektronik-Shop, wo ich die 8GB RAM gekauft hatte. Dort hat sich der Cheffe persönlich im Hinterzimmer meines Problemes angenommen und ich durfte ihm dabei assistieren. Während einer weit mehr als eine Stunde währenden "Operation" haben wir dann alle möglichen Kombinationen der RAM-Bestückung mit 3 verschiedenen 1066er-RAM-Herstellern (6 verschiedene Kits von Corsair, GEIL und OCZ) und verschiedene BIOS-Einstellungen durchprobiert.
Das Problem mit dem nur unvollständig erkannten Gigabytes ist mittlerweile ja schon geklärt worden, indem man im BIOS an entsprechender Stelle das "Memory Remapping Feature" aktiviert...dann werden die 8 GB vollständig erkannt!
Wie gesagt: die Corsairs werden trotz aktuellstem BIOS (Nr. 1238) vom Board her automatisch nicht als 1066er, sondern nur als 800er erkannt. Das trifft sowohl bei der Bestückung mit 2 als auch mit 4 RAM-Riegeln zu.
Wenn man die Speichergeschwindigkeit im BIOS an der vorhandenen Option manuell auf 1066 MHz einstellt (und die RAM-Spannung etwas anhebt), erkennt das Board beim nächsten Start zwar laut dem POST die Riegel als 1066er, aber:
*bei 4 Speicherriegeln (also 8 GB) hängt sich der Rechner noch beim POST auf und lässt sich nur noch mit einem CMOS-Reset wieder zum Arbeiten bewegen und
*bei 2 Speicherriegeln (also 4 GB) passierten wir den POST und das Betriebssystem begann sogar zu laden (Windows-Ladebalken wurde angezeigt), aber noch während dieser Anzeige kam eine Fehlermeldung und dort wurde uns bei jedem Startversuch ein anderer Systemfehler angezeigt.
Die Meldungen lauteten alle sinngemäß: "
Hardwarekonfiguration wurde verändert...blabla...Datei xxxx (immer mal ´ne andere) ist beschädigt oder nicht vorhanden...Windows-CD einlegen und Reparaturoption wählen".
Das mit der Windows-DVD habe ich versucht, allerdings hing sich der Rechner beim Laden der Windowsdaten auf und musste resetet werden.
Wenn man danach im BIOS den RAM wieder auf 800er Geschwindigkeit runterstellte, war plötzlich keine Datei mehr "beschädigt oder nicht vorhanden" und das OS startete ganz normal.
Im Endergebnis dieser Versuche kann man also sagen, dass der Chipsatz (965) von Haus aus nicht für 1066er RAM ausgelegt gewesen war (kann man auch bei ASUS nachlesen) und die Unterstützung dafür erst per BIOS-Update nachgereicht wurde. Diese Lösung scheint aber nur ein halbseidener Kompromiß zu sein und funktioniert zumindest auf meinem persönlichen Board ganz offensichtlich nicht (vielleicht ja auf anderen P5B Deluxe) - also lasse ich die 8GB RAM halt mit 800 MHz (PC6400) laufen.
Die o.g. Windows-Fehlermeldungen stammt vielleicht daher, dass der RAM mit 1066 MHz beim Laden des OS Speicherfehler produziert und Windows das Ganze dann mit den o.g. Meldungen "belohnte". Denn ganz offensichtlich waren die genannten Dateien ja wohl nicht beschädigt, da bei 800 MHz alles wieder völlig normal war.
Verständlicherweise werde ich auch davon Abstand nehmen, mir noch eine 1333er CPU mit 4 Kernen für dieses Board nachzukaufen, weil ich spätestens bei dieser Kombination durch die große Differenz zwischen CPU-FSB und RAM sinnlos Leistung einbüße. Ist zwar traurig, aber durch diesen Test bei KM habe ich zumindest meinen Seelenfrieden und weiß, dass ich mir für ´ne neue CPU lieber noch ein anderes Board kaufe.
Danke an Euch für Euern Beistand und die Tipps
Hallo Höschen,
deine Beschreibung ist aus Elektroniksicht recht simpel zu erklären. Ein Chipausgang, z.B. eine Adressleitung kann einen bestimmten Ausgangsstrom liefern. Ein Eingang benötigt einen gewissen Strom um korrekt schalten zu können. Dazu kommen noch dynamische Schaltverluste. Beim Umschalten der Pegel, z.B. beim Auslesen der nächsten Adresse, fließen kurzzeitig höhere Verlustströme, weil jede Leitung gegen Masse und zur benachbarten Leitung einen kleinen Kondensator darstellt, der ge- oder entladen werden muß.
Fazit: mehr Eingänge an einem Ausgang bedeuten mehr Last, schneller schalten bedeutet ebenfalls mehr Last.
4 statt 2 Riegel bedeuten mehr Eingänge. Schneller und mehr Riegel kann also in die Hose gehen. Eine Option wäre noch, falls es einseitig bestückte Module identischer Kapazität auftreiben lassen, damit zu testen. Einseitig mit 4 Modulen verhält sich elektrisch wie 2 Module doppelseitig ;-)
Das wäre zumindest eine Option, die funktionieren könnte.
Gruß Gerald