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Gebrauchtes Mainboard ohne Inst.-CD-ROM

Miro6 / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
ich habe eine gebrauchtes Mainboard angeboten bekommen. Leider hat der Besitzer die Installations-CD-ROM verbummelt.
Kann amn das MoBo auch ohne diese installieren und in Betrieb nehmen?
Wenn ja, wie geht das?

Greetings
miro

Mehrheiten sind Unsinn, denn Verstand haben nur wenige. (Timothy Leary)
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kongking Miro6 „Gebrauchtes Mainboard ohne Inst.-CD-ROM“
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Ja, das geht.
Wie es geht:
Bezeichnung und Revision des Boards ergründen (auf der Platine aufgedruckt),
auf die Homepage des Boardherstellers gehen und dort Handbuch und Treiber besorgen.

Gruß - Kongking
---------------

kongking
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rill Miro6 „Gebrauchtes Mainboard ohne Inst.-CD-ROM“
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Die Installations-CDs von Hardware einschließlich Motherboards braucht man eigentlich nie oder nur in sehr sehr seltenen Ausnahmefällen - wenn z. B. der TV-Software einer digitalen SAT-Karte ein speziell lizensierter Codec auf der zugehörigen CD beigelegt wird und ansonsten nicht zum Download zur Verfügung gestellt werden darf.

Gerade bei Motherboards ist dringend angeraten, alle letzten Treiber von der Internetseite des Mainboard-Herstellers herunterzuladen. Bei bestimmten Hardware-Komponenten ist es sogar besser, beim jeweiligen Chip-Hersteller die aktuellen Treiber zu holen ... dies gilt besonders bei Motherboard-Chipsätzen und für Netzwerk-/Onboardsound-Chips. Nicht selten sind die Treiber selbst auf den Seiten der Motherboard-Hersteller (sehr) veraltet.

Ich gebe zu, dies ist für einen PC-Unerfahrenen eine etwas schwierige Materie und nicht jeder kann die Hardware einfach identifizieren.

Zu einen gibt es spezielle Software dafür und zum anderen wird hier bei Nickles gerne bei entsprechender Zuarbeit geholfen.


rill

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Miro6 rill „JA, kann man - besser ist ...“
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@Kongking,@rill,
danke für die schnellen Antworten!
Dann werde ich mal dieses Teil erstehen, wenn ich dann nicht klar komme melde ich mich einfach wieder.
Danke
Greetings
miro

Mehrheiten sind Unsinn, denn Verstand haben nur wenige. (Timothy Leary)
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Ger@ld Miro6 „Gebrauchtes Mainboard ohne Inst.-CD-ROM“
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Hallo,

ja das geht. Allerdings solltest du in diesem Fall einen 2. PC mit einer funktionierenden Internetverbindung und einen USB Stick haben. Ansonsten ist es natürlich saublöd, wenn der LAN-Anschluß, den du ja zum online gehen brauchst, bei der Installation nicht funktioniert. Wenn du kein Handbuch hast, solltest du dir aus dem PDF die wichtigsten Seiten (wo kommt welches Kabel dran) ausdrucken.
Ich hatte mal den Fall, da erkannte Windows nicht den LAN Anschluß, ok, also die Installer Exe runtergezerrt und ab auf den Stick. Windows konnte ohne Servicepack und Patches aber nichts mit dem Installer 3 anfangen - nur um Windows zu aktualisieren brauchte ich den LAN Anschluß - Arrrggghhh!!!
Also habe ich die Exe mit RAR entpackt und für meine Windows Version den Ordner mit den INF Dateien quasi "Mundgerecht" aufbereitet und dann althergebracht über die Systemsteuerung installiert. Dann solltest du dich zunächst um einen eventuell notwendigen Chipsatztreiber und danach um den Grafiktreiber kümmern, damit der Rest der Installation dann bequemer wird. Wenn das Board etwas älter ist, ist es u.U. sinnvoller die Treiber bei den entsprchenden Chipherstellern zu saugen. Der Grund dafür ist, das die MoBo Hersteller irgendwann den Support einstellen und neue Treiber nicht mehr einpflegen. Die Chiphersteller (LAN, Sound etc...) aber schon ;-)
Ich habe schon oft Boards als Schnäppchen bulk (nur in der Antistatiktüte) gekauft und verbaut.

Gruß Ger@ld

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Xdata Ger@ld „Hallo, ja das geht. Allerdings solltest du in diesem Fall einen 2. PC mit einer...“
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Als "Bastler" ist man da im Vorteil,
falls die Onboard -netzwerkkarte mal nicht geht.

3com oder Realtek Netzwerkkarte aus dem "Vorrat" rein, und schon kommt man ina Netz;-)

Aber ein Board welches - selbst vom Ur- Xp (Servicepack 0) nicht zumindest grundlegend erkannt wurde, ist mir noch nicht untergekommen.

Bei Onboard Netzwerkkarten macht eigentlich nur Nvidia sein eigenes Ding.
Andere eher bei ganz neuen Motherboards und ganz altem Xp.

Ein Kleines Linux Live - SLax löst das Problem.

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Ger@ld Xdata „Als Bastler ist man da im Vorteil, falls die Onboard -netzwerkkarte mal nicht...“
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Hallo Xdata,

ich bin Bastler, ich schrecke auch nicht davor zurück, Hardware mit dem Lötkolben zu Leibe zu rücken ;-)
In meinem Fall war es ein P4 Board GA-8 IPE1000 mit Intel LAN Chip und Windows 2000 "ohne alles" SP2 ist glaube ich schon drin, sonst nichts.
Ich wollte das System nicht schon mit Treiberleichen zumüllen, ehe es richtig aufgesetzt ist *gg*
Ich mag Windows 2000, das alles, was man braucht, aber auch nicht mehr. Das perfekte Office System ;-)))

Gruß Gerald

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Xdata Ger@ld „Hallo Xdata, ich bin Bastler, ich schrecke auch nicht davor zurück, Hardware...“
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So wie du das machst ist es auch richtig.

Lieber Windows 2000 versuchen lassen die Treiber sich passiv selber aus einer CD oder zu holen.
Bei Soundkarten zB. kann der "passive Weg" zig Megabyte an Treiber
Ballast sparen.

Windows 2000 Mag ich auch noch.

Vor allem weil da noch nicht der AktivierungsWahn zugeschlagen hat.

Es sei denn du Vermisst das Looking Glass von Vist oder 7, Gerald?

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Ger@ld Xdata „So wie du das machst ist es auch richtig. Lieber Windows 2000 versuchen lassen...“
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Hi Xdata,

Vista habe ich nur mal in einer VM ausprobiert. Da war nix von Aero zu sehen ;-)
Letztes WE hatte ich dann das zweifelhafte Vergnügen, einem "Otto Normalverbraucher" sein neues Laptop in LAN und WLAN einbinden zu dürfen. Ich stand da, wie ein Ox vor'm neuen Tor! Die Assistenten führten einem nur im Kreis herum, von alt hergebrachten und für gut befundenen "Quasi" Standards war nichts mehr übrig. Auch das Abschalten von allerlei "Gizmos" wie unter XP möglich, ist entweder nicht zu finden oder bringt wenig.
Windows 7 werde ich mir mal ansehen, da ich auf 64 bit mit der nächsten Hardware umsteigen werde. Wenn sich da nicht ganz viel ändert, dann gucke ich mir Linux an. Wenn ich schon gezwungen werde, alles neu zu lernen, dann kann ich kann ich auch auf kostenlos umsteigen - und das wird gewiss nicht umsonst sein ;-)

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Xdata Ger@ld „Vista - was ist das? ;-)“
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Es geht noch viel schlimmer,
im Linuxbereich mit KDE 4!

Das ist das Unbedienbarste und statischste was man sich vorstellen kann. Um nicht zu sagen tot.
Auf dem Desktop kann man nichts ablegen.
Es ist das absolute Gegenteil von dem was es Repräsentieren soll.
Dagegen ist die bedienbarkeit von Vista ein Genuß.
Aqua und Quartz von Apple sowieso.

Das Umsteigen auf Linux wird mit Sicherheit nicht umsonst sein.
Da dir Windows 2000 gefallen hat, wirst du mit einem Linux das Gnome als Oberfläche hat am ehesten zufrieden sein.

Die drei Großen Ubuntu Mandriva und Suse sind eine gute Wahl für das erste Kennenlernen.
Und sogar die 64Bit versionen verbrauchen nicht viel.

Auch wenn man ganz umsteigen will ist es sinnvoll das 2000 noch draufzulassen. Es wird nicht angetastet wenn man das nicht will.
In den Bootvorgang wird es fast immer ohne Probleme mit aufgenommen.


2 Bekannte haben Linux und Windows 2000. Beide Systeme verbrauchen wenig Ressourcen:-)

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