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ASUS P5LD2-SE Startschwierigkeiten

berndei / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe folgendes Problem: Ich brauche beim Kaltstart grundsätzlich mehrere Anläufe bis das Board hochläuft. Warmstart null Probleme. Nach Rücksprache mit ASUS wurde mir mein Neztteil als höchstwahrscheinliche Ursache genannt. Habe mir danach ein Corsair TX650W gekauft. Probleme blieben mit der anfänglichen Fehlermeldung Cmos Checksummen Fehler. Mehrfaches Drücken des Reset-Knopfes und das Board läuft hoch. Habe neuestes Bios drauf und habe die Batterie ausgetauscht. Fehler blieb. Habe mir nun ein weiteres P5LD2-SE gekauft. Nun kommt der Checksummenfehler nicht mehr, aber es bleibt dabei, dass ich mehrfach resetten muss. Lt. ASUS Netzteilbestimmung müßten für meine Konfiguration 550 W ausreichend sein, habe also 100 W Reserve.

Konfiguration:

Pentium4 3,4 Mhz
2 x 2 GB Transcend DDR2
NVIDIA 7900 GTX
Adaptec 2960 SCSI 160
3 Festplatten
DVD-Brenner
4 Lüfter
Diskettenlaufwerk

Hat noch jemand eine Idee woran es liegen kann? Wollte schon nen Verlängerungskabel nehmen und nen anderen Stromkreis ausprobieren. Danke für Eure Hilfe schon mal vorab...
Gruß Bernd

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InvisibleBot berndei „ASUS P5LD2-SE Startschwierigkeiten“
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Das liegt nicht am Netzteil, da Du das ja schon ausgetauscht hast.

Tu mal wechselweise eines der beiden Speichermodule raus, und schau ob sich dann was ändert. Auch die Grafikkarte solltest Du mal testen, wenn Du Dir einen Ersatz organisieren kannst. (vielleicht leihweise)
Bringt das nichts mach den Rechner mal "nackt", das heisst alle Karten (bis auf Grafikkarte) raus, alle Laufwerke trennen, nur ein Speichermodul und schauen ob Du auch dann noch mehrfach resetten musst. Falls ja, bleibt eigentlich nur noch der Prozessor übrig - hab aber noch nie gehört dass ein Prozessor so einen Fehler verursacht. Falls nicht, stückweise wieder zusammenbauen und schauen ab wann der Fehler auftritt - so kannst Du das Problem eingrenzen.

- Beat the machine that works in your head! -
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rill berndei „ASUS P5LD2-SE Startschwierigkeiten“
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Außer der Vorgehensweise wie von InvisibleBot beschrieben, fällt mir auch nichts mehr ein, eventuell mußt Du das Board auch mal außerhalb des Gehäuses in Minimalkonfiguration in Betrieb nehmen.

Man hat schon von kuriosesten Fehlern gehört ... z. B. CPU-Lüfter, die Störimpulse (steilflankige Nadelimpulse) rückwärts ins Motherboard einspeisten und Probleme verursachten. Ich ziehe die Anschlußkabel aller Lüfter daher immer durch Ferrit-Ringkerne - dies war früher sicherlich nicht ohne Grund generell üblich.

Eine weitere Möglichkeit, dem offensichtlich schwierigem Fehler auf die Spur zu kommen, wäre eine s. g. POST-Code-Karte, siehe z. B. hier.


rill

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