Problem: habe meinen USB Stick bootfähig gemacht und kann von einigen Rechnern booten von anderen wieder nicht.
Habe es mit BIOS Update, unterschiedliche Bootsectoren probiert einfach kein System erkennbar.
Wer kennt die genauen Zusammenhänge, liegt es am BIOS,am Board, an der Formatierung, am Stift ..............
Was kann ich noch probieren ?
Mit freundlichen Grüßen
Micha
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Hallo,
formatieren den Stick mal mit dem HP USB Disk Storage Format Tool. Das ist von HP frei downloadbar und funktioniert bei mir und nach allgemeinen Aussagen wohl am zuverlässigsten. Ansonsten mal an den BIOS Einstellungen rumspielen und probieren Boot USB-HDD, USB-Floppy, USB-ZIP.
Nur ganz alte Boards, die im BIOS keine Möglichkeit für USB Boot vorgesehen haben, gucken in die Röhre.
Bei mir hat eigentlich jeder Stick gebootet. Sogar ein SD-Kartenleser im USB-Stick Format ließ sich dafür missbrauchen und meinem mp3 Player mit OLED-Display, der auch Filme wiedergibt, liegt auch ein Tool bei, um ihn bootfähig zu machen. Habe ich aber noch nicht probiert.
Hallo Ger,
danke für die schnelle Antwort, habe es mit dem Tool probiert aber leider ohne Erfolg.
Im BIOS habe ich auch alles probiert auch ohne Erfolg.
Ich war auch im Media Markt und habe dort an den neusten Rechnern meine Sticks ausprobiert.
Einen mit 128 MB und einen mit 4 GB habe ich zum laufen bekommen den Rest nicht.
Es scheint Glücksspiel zu sein, Board, Bios und Stift müssen zusammenpassen.
Habe noch eine Handvoll Sticks mit Rückgaberecht zum testen mit genommen, mal sehen was da herauskommt.
Noch eine Frage, mit dem HP Tool kann man auch NTFS formatieren da wird der Punkt zum kopieren der Bootsectoren nicht angeboten. Kann man einen Stick mit NTFS nicht bootfähig machen ?
Wenn ja ! Wie geht das ?
Mit freundlichen Grüßen
Micha
Hi Micha,
mit NTFS ein DOS System zu formatieren (darum handelt es sich ja dann) macht keinen Sinn, denn Dos kann ja kein NTFS lesen ;-)
Wenn du vorhast, ein WindowsPE zu installieren, denn darauf scheint deine Frage ja abzuzielen, dann dazu folgendes:
WinPE läuft auch von FAT16, kann aber ohne Einschränkungen NTFS lesen und schreiben. Dort wird, wie du schon vermutest, ein anderer Bootsektor geschrieben. Es gibt da ein Tool Namens PEtoUSB - oder wars PE2USB? Habe gerade gegoogelt, es gibt beides...
Muß nächste Woche mal auf dem Rechner meiner Freundin nachgucken, da habe ich das Ganze gemacht. Mit Nlite das SP2 integriert, mit dem PEbuilder das System extrahiert und mit PE --> USB dann das Zeug rübergeschoben. So hat es jedenfalls bei mir funktioniert. Ich habe einen steinalten 32 MB Stick mit Dos, einen 64 MB zum flashen, BIOSe unter Dos modden und einen 1 GB von CnMemory. Die laufen an einem Centrino Laptop mit AMI Bios und an mindestens 3 PCs mit Award-BIOS. Soweit ich das noch zusammenbekomme, ein Gigabyte GA8-IRXP, GA8-IP 800, GA8-IPE1000, ein ALDI-PC mit P4 2,4 GHz, ach ja, ein Ashrock mit nem AMD-Sempron...
Gruß Gerald
Danke für die schnelle Antwort,
die Sache mit NTFS vergessen wir ganz schnell, daß war nur Interesse halber.
Was ich ursprünglich wollte war nur ein Stick mit dem ich boote und Acronis starte.
Dann wollte ich das Image gleich auf den Stift speichern.
Das funktioniert auch,dauert aber sehr lange.
Habe das Image bis jetzt immer über Netzwerk auf dem Laptop gespeichert.
Was ist mit den neuen USB Festplatten könnte man damit auch booten und wie schnell sind die oder sind die auch so langsam denn die haben doch auch USB 2.0 oder ?
Habe jetzt auch ein Weg gefunden um die Speicherstifte bootfähig zu machen.
Ich starte das HP Tool und formatiere mit FAT ( FAT 32 geht nicht ???) dann erstelle ich mit Acronis ein Notfallmedium beantworte die Frage Formatieren? mit nein und die Acronisdateien werden auf den Stift kopiert.
Im BIOS stelle ich USB HDD ein und Aronis wird vom Speicherstift gestartet.
Meine Fehler waren das formatieren unter Acronis und FAT 32 .
Schade das das kopieren so lange dauert USB 2.0 ist eben keine Festplatte.
Wär zu schön gewesen ohne viel Technik aufzubauen schnell ein Image auszutauschen.
Gibt es da noch Alternativen ???
Mit freundlichen Grüßen
Micha
Hi Micha,
toller Tip, das mit Acronis ;-)))
Ich habe auch schon dran gedacht, aber noch keinen Plan gehabt, wie ich das Mini-Linux (denn darum handelt es sich ja) auf den Stick kriege - und das so, das es auch bootet. Ein USB Stick ist bei weitem nicht so schnell, wie eine USB-HDD. USB 2.0 beherrescht theoretisch 480 MB/s, Wald und Wiesen USB-Sticks liegen so bei 1,5-15 MB/s, High End Modelle schaffen wohl 30 MB/s - da fangen HDD's an und gehen so bis 50-60 MB/s.
Die nächste Stufe wäre dann eine Multiboot-Umgebung.
Unter folgendem Link ist das für CD/DVD beschrieben.
http://praxis.thgweb.de/2007/01/05/individuelle_multi-boot-dvd/
Ich habe mir was in der Art beim Esel besorgt und will mich da auch mal einarbeiten, wenn ich nur wüßte wann :-(
Ist jedenfalls ne feine Sache - alles was so im Netz rumfliegt mit Mini-Linux Systemen an Sniffern und sonstigen Netzwerkdiagnosetools existiert, ließe sich so auf einem Datenträger vereinen und man könnte auf einem USB-Stick auch Einstellungen speichern, was auf einer CD ja nicht möglich ist.