Ich betreibe mit einem 300W (Marken-) NT auch einen 3200+ in einem IDE-/SCSI-Mischsystem 5 HDs und 4 optische Laufwerken! Die Angabe "300W" ist also nicht sehr aussagekräftig.
Software-"Messung" von Spannungen würde ich immer mißtrauen und immer mit einem genauen Digitalvoltmeter nachmessen. Die angegebene Werte wären (falls sie stimmen) tatsächklich außerhalb der Spezifikation (+3,14V bis +3,47V). Wenn die zu niedrigen +3,3V die Ursache wären, würde es nicht erst nach 10 oder mehr Minuten Probleme geben, sondern unmittelbar nach Start. Ich sehe das NT nicht als Ursache an!
80°C und mehr würde ich schon eher als Problem ansehen. Wenn der Temperaturmeßfühler nicht in der CPU integriert ist, sondern extern an Boden der CPU sitzt, kann man vielleicht noch 10°C zugeben ... dann bist Du schon im kritischen Bereich.
Wenn Du den Kühlkörper der CPU anfäßt - ist der sauheiß? Steigt die Temperaturanzeige kontinuierlich an bis zum Absturz? Treten die Probleme erst auf, seit es draußen sommerlich warm ist (höhere Umgebungstemeperaturen)? Hast Du den PC mal geöffnet und kontrolliert, ob Lüfter und Kühlkörper der CPU völlig mit Staub zugesetzt sind?
rill