hallo, wie geht´s, brauche dringend hilfe in sachen Master u8nd slave!!
Ein Master Laufwerk erhält bevorzugt den Datenstrom. d.h., dass das Masterlaufwerk als erstes von den Laufwerken den Datenstrom erhält.
-was heißt das ? das heißt doch, dass der Master zu allererst den Datenstrom bekommt und somit schneller arbeiten können, wie die untergeordneten Laufwerke, die Slaves !
Der Master und der Slave bekommen vom einem gemeinsamen Medium den Datenstrom.
Der Master allerdings, hat das alleinige recht ohne ein anderen Laufwerk zu fragen, ob er auf das gemeinsame Medium zugreifen darf. D.h., dass der Master nicht nur bevorzugt behandelt wird (als erstes den Datenstrom bekommt, und dann die untergeordneten Laufwerke), sondern auch auf das gemeinsame Medium ohne Erlaubnis zu greifen darf.
Was ist mit gemeinsamen Medium gemeint ?
bei ATAPI Laufwerken
Motherboards von einem Heimcomputer, haben zwei ATAPI - Schnittstellen. An diesen Schnittstellen, können 4 ATApi - Laufwerke
laufen. Von jeder Schnittstelle aus, können zwei Laufwerke laufen. Deshalb ist es wichtig, das ein Laufwerk der Master ist und der andere der Slave.
der Grund:
Wenn das Motherboard nicht weis, welches Laufwerk es als erstes ansteuern soll, dann kommt es zu Problemen, der Ansteuerung, was dazu führt, dass der Computer nicht starten kann (bei Festplatten)
Was ist denn das gemeinsame Medium von den Festplatten ?
Wie sieht das denn genau aus ?
Wie sieht denn die Abfrage der Slaves aus, wie kann ich mir das vorstellen.
Wie sieht dass denn aus, wenn bei einer Atapi Schnittstelle ein Masterlaufwerk (eine Festplatte) läuft und bei einer zweiten Atapi SAchnittstelle, ein Brenner und ein DVD - Laufwer läuft.
Ich denke so: Die Festplatte wird als Master eingestellt (und somit) bekommt sie als erstes den Datenstrom und kann somit schneller arbeiten)
wie sieht das mit dem Brenner (Master ) DVD) Slvae aus ?
Der Brenner wird ja als Masterlaufwerk eingestellt.
Vorteil:
Daurch kann im Hintergrund ein Antivirenprogramm (laufen, aktiv sein) und der Brennvorgang kann ungehindert weiter laufen.
WEIL: als erstes der Master den Datenstrom erhält und dann das Dvd - Laufwerk.
ist doch falsch ? oder ? Ich kann doch nicht wärend dem Brennen, das DVD Laufwerk benutzen !?
- Aber welchen Vorteil, hat denn das Einstellen des Breners als Master ?
- wie sieht da die Kommunikation (Mit) des Slaves aus ? Und was ist, wenn an einer Schnittstelle zwei Festplatten betrieben werden ?, wie schließt man diese an ?
wie sieht die Steuerung von anderen Geräten aus und anderen Funktionen ?
ich bedanke mich recht herzlich für eure Mühe
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.306 Themen, 124.227 Beiträge
Hallo,
ich nutze schon jahrelang einen Rechner mit zwei Festplatten und einer Kombination ROM & Brenner ohne Probleme. Andere User vertreten die Nutzung von ROM & Brenner in der umgekehrten Reihenfolge. Auf keinen Fall würde ich Festplatten und CD/DVD-Laufwerken mischen, da dann die Festplatten von den CD/DVD-Laufwerken gebremst werden.
Meinen Rechner habe ich wie folgt bestückt:
Primary IDE- ATAPI:
1. Festplatte - Master
2. Festplatte - Slave
Secondary IDE-ATAPI:
1. DVD oder CD-ROM
2. DVD oder CD-Brenner
An dem IDE-Kabel ist der äußere Anschluß der Master und der Mittlere der Slave. Gute Kabel sind entsprechend beschriftet. Für die Festplatten nimm ein 80-adriges IDE-Kabel, bei den CD/DVD-Laufwerken reicht ein 40-adriges.
Die Geräte mußt Du über die Jumper entsprechend stecken. Die Möglichkeit CD (CableSelect) empfehle ich Dir nicht. Sieh Dir genau die beiligenden Einbauanleitungen an.
Bau ein Gerät nach dem anderen ein, da ansonsten die Fehlersuche recht schwierig ist.
> Auf keinen Fall würde ich Festplatten und CD/DVD-Laufwerken mischen,
> da dann die Festplatten von den CD/DVD-Laufwerken gebremst werden.
Und ich würde es auf jeden Fall so machen! Wenn alle Laufwerke im UDMA-Modus laufen (UDMA 5 für Festplatten, UDMA 2 für optische Laufwerke), wird gar nichts ausgebremst - das ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten (Stichwort PIO-Modus).
Der "gemischte" Einsatz von Laufwerken am IDE-Bus hat aber den großen Vorteil, dass Daten von Festplatte zu Festplatte oder von CD auf CD-R (Brennen "on the fly") schneller geschrieben werden, wenn die beteiligten Laufwerke nicht am gleichen Bus hängen.
Vor knapp 3 Jahren habe ich mich mit dem Thema in diesem Thread ausgiebig beschäftigt.
SRY
Olaf
Hi!
Es geht in deiner frage um die Theorie hinter der Master/Slave-Umsetzung für ATAPI-Laufwerke, verstehe ich das richtig? Du hast also kein echtes Praxisproblem?
Kannst du uns einen Tipp geben, auf was für eine Master/Slave-Theorie du hier anpsielst? Das scheint mir nach einem konkreten theoretischen Modell zu klingen, wie es in Schulungen oder im Studium genutzt wird (und natürlich in Fachliteratur).
Ich kenne mich in dieser Ekke der Theorie nicht so gut aus und müsste daher erst nachlesen 8sobald ich ein Stichwort bekomme, dass erklärt, woe die sache ehrkommt).
Ohne Gewähr und vorab (also gut geraten): evtl. ist die Theorie, die du hier anpsrichst, einfach nicht im ATAPI-Standard umgesetzt. Dann würde heir eine einfache Verwechslung vorliegen, die darauf beruht, dass ATAPI-Laufwerke die Begriffe Master und Slave kennen, aber in einem anderen Kontext einsetzen.
Für mich ist die Master-Slave-Jumperung bei ATAPI-Laufwerken immer (nur) eine einfachste Adressvergave gewesen. Vergleichbar mit der A:/B: Unterscheidung bei Diskettenlaufwerken. Hier wird durch eine gedrehtes/vertauschtes Adernpaar im kabel festgelegt, ob ein Diskettenlaufwerk auf A: oder auf B: reagiert.
da in der EDV-Technik eher durch Evolution, weniger durch Revolution Fortschritt geschaffen wird, habe ich die Master/Slave-Einstellung auch nur als einfachste Adressumschalter-Funktion betrachtet.
Wenn man bedenkt, dass aktuelle ATAPI-Geräte DREI Zustände kennen (Master, Slave und CableSelect) und letztere die Automatische Vergabe von Master und Slave regelt, dann denke ich, dass das auch hier die Adressierung im Vordergrund steht.
Auf der anderen Seite muss es eine Seuerung durch den Kontroller geben, der die Busszuweisung regelt. Der Kontroller wird Befehle immer an beide Geräte senden, die dnan durch ihre Master/Slave-Adresse erkennen, an wen der Befehl gerichtet ist. Was natürlich nicht geht, ist das beide Geräte gleichzeitig daten an den Kontroller senden, hier muss es eine Steuerung geben. Es ist denkbar, dass der Master hier vorrecht vor dem Slave hat. In der Praxis wird der Slave dann den Bus abhören und erst dann senden, wenn der Master "schweigt".
Wenn ich mir deine Ausführungen so durch den Kopf gehen lassen, dann komme ich zum Schluss, dass das gemeinsame Medium, der Rechner bzw. der Kontroller ist. Er ist die gemeinsame Datenquelle/Datenmedium, dass Daten an die beiden Geräte sendet und an die die von den beiden gesendeten Daten gehen.
Deine Fragen am Ende verstehe ich nur zum teil. Ich habe den Verdacht, dass du dir klar machen musst, dass der IDE-Bus ein echter Daten-Bus mit einem echten Protokoll für die Datemkomunikation ist. das Protokoll regelt die Kommunikation zwischen Kontroller und angeschlossenen Geräten und ermöglicht auch die quasi gleichzeitige Nutzung.
bis dann
Andreas
Die Theorie mit dem bevorzugten Datenstrom höre ich zum ersten Mal !
Meines Wissens nach ist es so, dass jedes IDE-Gerät einen integrierten Controller hat.
Da aber pro IDE-Anschluss ( 2 Geräte ) nur ein Controller aktiv sein darf, wird eben auf Master / Slave gejumpert, wobei dann der Master den aktiven Part übernimmt.
Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Ersteinmal vielen Dank für die Antworten!
es geht um folgendes: In Wikipedia habe ich mir die Erklärung von Master und slave ausgdruckt, verstanden habe ich da gar nichts !
Es heißt bei den Vorteilen, dass bei einer Master / Slave Konfiguration, das sich der komplette Datenstrom (der Realisierungsaufwand) von der Schnittstelle (ATAPI) sich auf das Masterlaufwerk konzentriert. Was den Vorteil hat, dass eine bestimmte Funktion schneller durchgeführt werden kann.
wörtlich heißt das so: der Realisierungsaufwand konzentriert sich auf den Master !
Um welchen Realisierungsaufwand handelt es sich denn ? (Durchführung einer Aufgabe ?) und da kommt die Sache mit der Festplatte ins spiel, das verstehe ich nicht so ganz !
was ist denn der Vorteil , wenn der Brenner das Masterlaufwer ist ?
ich bedanke mich für die Antworten, Gruss
Hi!
Ich hab' mir den Wikipedia-beitrag durchgelesen. Es geht primär um eine netzwerkbetrachtung. Das gemeinsame medium ist meiner Meinung nach das Netzwerk an sich (technisch betrachtet quasi das Kabel). Bei einem netzwerk können nicht alle Geräte gelichzeit auf das verbindende medium zugreifen, sondern immer nur eines zur gleichen Zeit.
Ob das bei dem ATAPI-Bus in dieser Form umgesetzt ist, wiess ich nicht. Streng genommen hat man da ein Netzwerk mir drei Geräten, der Kontroller müsste ebenfalls als Gerät gezählt werden (jedenfalls ist das bei SCSI so und ATAPI ist aus SCSI abgeleitet, quasi eine vereinfachte SCSI-Variante, die kostengünstiger hergestellt werden kann).
Bei SCSI ist der Kontroller der Master und übernimmt die Bussteuerung.
Es mag sein, dass dies bei ATAPI etwas anders ist und dort die Hauptintelligenz auf den Kontrollern der IDE-Geräte liegt und dann dort der Master wirklich die Bussteuerung übernimmt. Ob das so ist, kann ich leider nicht sagen, auch aus den Wikipedia-Einträgen konnte ich diese Info nicht herauslesen.
Bis dann
Andreas
ja, dann bedanke ich mich für deine Mühen ! Das ist sowas, da kriege ich auf gut deutsch das kotzen (Tschuldigung, aber is so, wie soll man das wissen) ?
soviel zu Thema, Entwicklung von Frust !
danke, Stefan
Hi,also ich verstehe Dein Prob überhaubt nicht!Habe jetzt seid zwei Jahren Festplatte als Master DVD-Brenner als Slav.CD-Room Master auf Sek.Was solldas mit dem Zugriff und zuerst Datenstrom.Mein Antivirenprogramm läuft auch bei dieser zusammenstellung top und meine Brennergebnisse sind 1A.Kommt mir so vor alls wenn Du Angst vor Deiner Kiste hast.Probieren geht über Studieren!!
Gruß Axel
Ich habe gerade eben heute meinen PC umstrukuriert und alle Laufwerke (viele Wechselrahmenfestplatten...3 Wechselrahmen im PC, PATA) auf Cable-Select gesetzt. Bei den modernen 80-Pol-Flachkabeln für Parallel ATA ist dann das Laufwerk am Ende des Kabels Master. Die Laufwerke funktionieren inzwischen (moderne PCs) völlig unabhängig voneinander, wenn man mal davon absieht, dass falsch gejumperte Laufwerke oder defekte Laufwerke manchmal den PC-Start verhindern.
Spezielle Vorschriften hat LG für seine DVD-Brenner beim Firmware-Update. Da sollte der Brenner Secondary Master sein, sonst könnten Festplatten gelöscht werden.
Ein anderes Problem ergibt sich, wenn ein Laufwerk - in der Regel wegen Übertragungsfehlern (geknickte Kabel?) - in den PIO-Modus fällt. Die Übertragungsgeschwindigkeit sinkt und die CPU-Belastung steigt kräftig, das betrifft dann alle Aktionen auf dem PC, auch die anderen Laufwerke.
> Spezielle Vorschriften hat LG für seine DVD-Brenner beim Firmware-Update.
> Da sollte der Brenner Secondary Master sein, sonst könnten Festplatten gelöscht werden.
Na - das sind ja rauhe Sitten im Hause LG :-o
Dass man sich mit einem Firmware-Update das betreffende Laufwerk himmeln kann, weshalb man diese Updates auch nur dann machen soll, wenn es unbedingt nötig ist - alles schön und gut... aber einfach ganze Festplatten löschen?! (oops... von wann datiert eigentlich mein letztes Backup?)
CU
Olaf
LG weist immerhin unübersehbar drauf hin. Blos da posten immer wieder Leute sie hätten es anders gemacht und nix wäre passiert. Für mich ist das diese Rubrik:
www.nickles.de/static_cache/538089024.html
äh, was meinst du damit ?
Hast du den Link von Tilo nicht gelesen? Sagt doch alles... und recht hat er damit.
CU
Olaf