Hallo
Ich habe seit vorgestern das Problem, dass mein Athlon-XP 2800+ nur noch mit einem FSB von 100MHz betrieben wird und scheinbar nichts helfen will, ihn wieder auf 166MHz zu bringen.
Was bis jetzt nicht geholfen hat:
Im BIOS den FSB verstellen
Das CMOS löschen
Alles vom Board ab und wieder dran bauen
Ich habe die neueste BIOS Version für dieses Board und einen ausreichenden Kühler für den Prozessor. Hatte vielleicht schon einmal jemand das Problem und weiß wie es zu beheben ist?
Danke im vorraus
Florian Z.
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.306 Themen, 124.227 Beiträge
ROFL, eben gerade hat er sich beim aufnehmen von einer längeren Sounddatei aufgehangen und seit dem läuft er wieder mit 166, aber wer weiß wie lange.
Ein paar schlaue Sprüche gefällig?
Mainboard, Arbeitsspeicher, Prozessor und Netzteil sind das Herz eines jeden Rechners, billig kann hier teuer werden.
AS-Rock, PcChips bzw ECS sind unterste Liga, Asus und MSI Oberliga
Abit und DFI Meisterschaftskandidaten - mit diesen Boards kann man kaum was falsch machen
Bei Soyo, Gigabyte, AOpen etc kann man Glück haben, müßte man ausprobieren.
Fazit: Du wolltest billig, jetzt hast Du den Schrott am Hals - selbst schuld
cu _Quax
Das hab ich auch so gewusst und dass SiS zwar sauschnell aber instabil ist, aber dass das mit so einem scheiß anfängt hätt ich nicht gedacht.
öhm, also echt mal selten so ein unqualifiziertes geposte gelesen.......(mal abgesehen vom dem Spruch mit dem Netzteil, der stimmt sicherlich und wird wohl auch hier das Problem sein.)
Also ich habe schon x asrock Boards verbaut, und eigentlich alle hatten sis Chips, bis auf die dualsata Boards.
Ich hatte bis dato nicht ein Problem mit den Boards ( im gengensatz zu ECS/ PC Chips und MSI), und so was wie BIOS und FSB kann eigentlich eine falsche Einstellung sein oder eben ein Defekt. Was auch noch möglich wäre, das der Asrock boot failure guard angesprochen hat. Wenn das System mehrfach nicht bootet, started das System einmal mit 100fsb mit dem Hinweis das evt. zu viel geoced wurde. man muss danach ins Bios setup und wieder mit save und exit beenden. Dann werden die vorherigen Einstellungen wieder aktiviert.
Wichtig ist auch das man den FSB erst mal mit den Jumpern auf den passenden Wert einstellt und erst DANN im BIOS evt. höhere werte und evt. den Speicher takt noch ändert. Macht man das nicht, so wird kein AGP /PCI Lock aktiviert, was schon bei 166mhz FSB einen zu hohen PCI /AGP Takt mit sich bring. Dies führt wiedrum zu Datenverlust und Abstürzen.
Diese Hinweise stehen alle sammt im Handbuch.
Es ist ganz sicher, das Asrock Boards nicht fürs ocen und für LL Ram gebaut wurden, und wenig Features bieten. Dennoch geht das in gewissen grenzen. Aber grundsätzlich laufen diese Boards -zumindest diese mit SIS und ULI CHips - mit standard Takt und sicheren Speichertimings absolut stabiel. Ein vernünftiges Netzteil ist allerdings wie beie allen anderen Boards auch absolut notwendig (speziell auf 5&3,3v muss mindestens 180w combined Power sein, wie für alle 5v K7 Mainboards ohne 12v P4 Stecker). Eine vernünftige Gehausedurchlüftung sollte auch vorhanden sein, da ja meistens passiv gekühlt.
Die Speichertimings sollten auch eher konservatiev eingstellt werden oder mit Memtest86+ und Prime95 überpfüft werden.
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Vielleicht hilft es dir ja deine Rage über das "unqualifizierte geposte" abzubauen, wenn ich dir sage, dass auf der Kiste ein Linux Server läuft, der ausschließlich zur ver- und bearbeitung von Musik dient. Oder, dass da ein 660 Watt Netzteil von LC-Power eingebaut ist. Oder, dass die Jumper alle richtig sitzen. Oder, dass es keinen Grund gibt und gab den zu übertakten. Oder, dass er ohne Seitenteile da steht.
Ich bin auch nicht blöd, aber manche Phenomäne entziehen sich eben meiner Vorstellungskraft, z.B. wie ein Rechner, der permanent unterfordert ist und gut versorgt anfängt so herrum zu spinnen.
Na, das ein LC-Power nur anähernd der Definition "gutes Netzteil" entspricht hm na ja das mag ich stark bezweifeln. Selbst wenn es 1000w draufstehen würde, wäre es das erste was ich aus einem auffälligen System entfernen würde. Ein 550w LC Power habe ich auch schon verbaut, nach einer näheren Inspektion gehe ich nicht davon aus, das es nur anähernd 300w liefern kann. In einem Test , auf so ner Hardware Seite (weis nicht mehr genau welche, aber google hilft sicher) ist das Testexemplar bereits beica. 200w Dauerlast abgeraucht (es war ein 550w version).Es gibt einige Berichte in Foren über abgerauchte LC Power NT`s. Nun ob das alles Einzelfälle sind oder ob das Desing grundlegend mangelhaft ist, kann ich nicht 100%tig beantworten, aber von der Bauteildimensionierung ausgehend würde ich eher davon ausgehen.
Ich habe das auch nur deswegen gekauft, da bei allen abgerauchten LC Power NT´s der rest der Systeme heil geblieben ist, und auf die schnelle kein qualitativ hochwertiges , aber preislich ädequates NT von Seasonic oder FSP aufzutreiben war.
Speziell die preiswerten Asrock und auch ältere k7 Mainboards von Asus und allen anderen Herstellern, benötigen sehr hohe Ströhme auf der 5 V Schiene.
Und genau dieser Teil ist mit am teuersten zu realisieren. Entsprechend wird hier am meisten gemogelt bei den Angaben auf dem NT.
Bei einem Board mit p4 Stecker ist das längst nicht mehr so dramatisch, weswegen man hier eher zu einem LC-Power greifen kann.
Auch wenn das geschrieben möglicherweise den Eindruck erweckt hat, das ich mich aufregen würde, so bin ich doch tatsächlich recht gelassen, da letzendlich solche Postings nicht so ungewöhnlich sind. Nur muss man schon sagen, wer Asrock und ECS in einen Topf wirft, hat vermutlich weder das eine noch das andere je besessen.
Wie in meinem o.g. Posting zu lesen war, gibt eis einige mögliche Ursachen, welche auch ein noch so gutes OS wie z.B. Linux nicht fixen kann.
Ich denke das in deinem Fall das Asrock U cop oder Boot failure gard angeschlagen hat, was durchaus am Netzteil liegen kann. Diese Funktion greift dann ein, wenn das Mainboard einbige Male nicht richtig gestartet wurde. Ein weiterer Punkt sind z.B. falsch ausgelesene Ram Timings, wenn alles auf Automatisch steht.
Ich würde alle diese Punkte mal überprüfen, (also memtest und Prime 95), wenn da keine Fehler auftreten wird es schon passen. Auch laufen manche Speichermodule nicht besonders gut auf dem Board, z.B. kann ich meinen 1gb Corsair ddr400 VS Speicher nur mit manuell eingestellten Timings sauber (d.H. auch in Spielen Stabiel) betreiben,auch wenn Prime 95 und memtest keine Fehler anzeigen (Asrock k7s8xe+). Mit Infinion Speicher oder MDT gibt es z.B. diese Probleme nicht, sodas ich wohl eher an Corsair VS Speicher zweifle.
@gonzo: Du hast recht, ich habe noch kein AS-Rock besessen, mir werden nur ständig nicht -gut- laufende Rechner gebracht, welche oft mit AS-Rock und PcChips - Boards bestückt sind.
Zu PcChips gehört unter anderem auch ECS, von der Sorte sind mir 2 verreckt, ein K7S5A und ein K7SEM - sollte nur als Bürokiste dienen.
Mit LC-Power NT´s kennne ich mich gar nicht aus, womöglich liegt der Fehler an Tedraden´s Netzteil, auch hier gilt wieder:
Billig rächt sich.
Apropos Netzteil - soweit mir bekannt ist, führt der P4-Stecker 12 Volt, gut an der gelben Farbe der Leitungen zu erkennen.
cu _Quax
Dann klinke ich mich mal aus meinem eigenen Thread aus indem ich noch erkläre, dass der Speicher auf den vorgegebenen Werten läuft, es ist halt nur ein Rechenserver.
Habe übrigens vor Urzeiten auch mal ein ECS K7S5A gehabt, das hat komischerweise jeden meiner damaligen Übertaktungsversuche mit gemacht und läuft jetzt seit gut 3 Jahren fast pausenlos in meinem FTP Server ohne Fehler. Das scheint wie mit Behringer Mischpulten zu sein, manche halten 20 Jahre jede Belastung aus und manche gehen nach 2 Wochen schonbetrieb in Rauch auf.
So is das wohl, wobei man beim K7s5a die Elkos im Auge behalten sollte. Manche werden da wohl recht zügig Gewölbt oder laufen aus, dann dauert es nicht lange bis sich die Spannungsversorgung selbst zerstört. Und ganz klar, die Hauptprobleme bei ECS und PCchips sind definitiev die extrem schwankende Qualität und auch sehr schlechtes Design. Nach meinen Erfahrungen unterscheidet sich das doch deutlich von Asrock.
@Quax: Das mit dem p4 und 12v Stecker ist so richtig. Es war ja der Sinn, die CPU aus der 12v Leitung zu versorgen, da hier wesentlich niedrigere Ströme übers Kabel zu schiken sind. Das entlastet das Nt, da höhere Spannungen eignetlich keine Probleme machen, hohe Ströme aber doch sehr.
Das PC Chips und ECS problematisch sind ist klar. Die Asrock Boards mit VIA Chips sind auch nicht ohne. Und meistens werden diese Boards in Kombination mit billigsten NT`S verbaut. Vom RAM möchte man gar nicht erst anfangen. Wenn dann was nicht läuft kommt ein alter IT Fuchs angetrabt und verzählt was von Asus und Intel und das das schon immer besser war ;-)
So entstehen Legenden.
Wen man ein ´solides Netzteil, eine minimlae Gehäusebelüftung (z.B. einen Zusätzlichen Lüfter in der Rückwand und einen in der Front) verbaut, machen die ASrock Bretter eigentlich keine Probleme.
@Tetraden1
Das K7S5A war auch kein schlechtest Board hatte es selbst 2Jahre in Benutzung. O.K. es hat etwas wenige einstell Optionen aber es lief bei mir immer Stabil und zuverlässig wogegen das K7VZA mit dem Via KT133 Chipsatz bei mir regelmäßig die Grätsche gemacht hat was bei mir zum Kauf des K7S5A geführt hat.
Überprüf einfach mal dein Netzteil und schau auch mal ob nicht dein Kühlkörper verstaubt ist, es muss ja nicht unbeding an deinem K7S8X liegen. Ich habe hier das K7VT4A PRO in zwei Rechnern verbaut und absolut keine Probleme damit wogegen ich schon mit MSI sowie Gigabyte Boards nur ärger hatte. Auch wenns immer heißt billig taugt nichts muss ich sagen die ASRock Boards sind nicht verkehrt.
gruß Oliver
Da kann ich nur 100%tig zu stimmen. Ich habe im übrigen vor einigen Wochen ein K7vza mit neuen Rubycon MCZ Kondensatoren ausgestattet (Kondensatoren waren schon Gwölbt, PC lief noch nie so 100%tig stabiel), und was soll ich sagen seit dem läuft das Board absolut stabiel ohne den kleinsten Hänger.....ich konnte nicht einmal mehr den VIA 686b Bug provozieren....(ok, neuestes Bios mit entsprechenden Optionen war drauf). Habe ein Seasonic SS400FS Netzteil eingebaut und das extrem miese Codegen entfernt. Ich wusste das dieses Board gewisse Probleme hatte, bisher dachte ich es läge am VIA ding......aber so kann man sich täuschen.
Die K7s5A sind auch gute Boards, aber die Qulaität schankte doch recht stark. Und ohne gutes NT hatte man eigentlich keine Changse auf stabielen Betrieb.
Und unter anderem an diesem Punkt muss ich sagen, hat Asrock schon deutlich hochwertigere Komponenten (z.B. japanische Kondensatoren stat dem Taiwan Mist) und insgesammt ein besseres Design hat. Aber alles an diesen Boards wird recht heiß, das mag zwar in den Specs liegen, aber ich habe immer ein par Zalman Kühler für die Soutbridge und einen kleinen Lüfter für den passiven Northbrdigekühler. Die Speichermosfets sind auch meist ein bisle hitzig....
Insgesammt denke ich, ein preiswertes Board, das gesparte Geld in ein gescheites NT und für 10€ ein par Lüfter und Kühlkörper und es wird lange Zeit tun.
Mit MSi habe ich auch nicht so die guten Erfahrungen, so wie es ausschaut verderben die ihr gutes Desing immer wieder duchr absolute billig Komponenten, was eben zu kurtzlebigen und manchmal von anfang an madigen Produkten führt. Die Grafikkarten würde ich da nicht ausnehmen.