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P4C800-E Deluxe mit schwarzem Bildschirm

m. delacroix / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo profis,

habe mir o.g. board zugelegt und versucht meinen schon vorhandenen 3.4GHz Intel Prozzi zu montieren; zzgl. 2 x 1GB Infineon RAM.

ich weis, dass das board erst ab einem biosupdate zu 1016 mit dem prozessor kompatibel ist, aber müsste ich nicht zumindest irgendwie ins bios kommen?

muss ich mir jetzt einen 3.2er zulegen - biosupdate machen - 3.4er wieder drauf ... ?

vor allem: woher weis ich, das ich den richtigen 3.2er habe, weil da gibts anscheinend ja auch probs mit der compatibility list!?

bin für alle ratschläge dankbar

grüssle

melanie

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m. delacroix Nachtrag zu: „P4C800-E Deluxe mit schwarzem Bildschirm“
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achja - noch was,

am netzteil kanns auch nicht liegen: ist ein 450W netzteil "BeQuiet" und der ECC-RAM ist von Intel zertifiziert ...

beim einschalten geht der cpu-lüfter an; aber es kommt kein bild. kurzes aufflackern der tastaturlämpchen - nix. bekomme auch keine beepcodes als fehlermeldung.

any hints
und thx vorab

mel

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Tilo Nachdenklich m. delacroix „P4C800-E Deluxe mit schwarzem Bildschirm“
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Ich denke ein ev. Bios-Update musst Du noch mit dem alten Prozzi machen. Aber welches Bios Du für den neuen Prozzi brauchst, weiß ich nicht.

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Tilo Nachdenklich m. delacroix „P4C800-E Deluxe mit schwarzem Bildschirm“
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Noch was!

(Ich hatte auch schon so meinem Kummer mit diesem Board... .)

Wenn Du das Bios updatest, wird die Clockzahl vom RAM auf default-Werte gestellt, die zu hoch sind. Der verbaute Intel 875-Chipsatz verträgt bei 800 MHz-Frontsidebus nur Clock3. Die Lösung ist, den PC zunächst nur mit einem RAM-Riegel zu starten. Dadurch wird der Frontsidebus auf 400 MHz runtergesetzt und bei dieser Frequenz läuft die Defaulteinstellung und der PC sollte starten. Dann stellst Du im Bios die SPD-Erkennung aus und stellst manuell Clock 3 ein.

Was sich ebenfalls bei neuem Bios ändert (Defaultwerte), ist UDMA. Vermutlich ist Busmastering unter DOS (bzw. beim Computerstart) eingestellt und automatische Erkennung des UDMA-Modus. Dadurch sind die Festplatten beim Computerstart und unter DOS sehr schnell! Bei alten Festplatten oder schlechten Kabeln (geknickten Kabeln, Verlängerungen durch Wechselrahmen usw.) funktioniert das nicht richtig. Lösung:
Bei stromlosem PC (Netzstecker ziehen und nochmal den Startknopf betätigen!!) die Festplatten abklemmen, dann starten, ins Bios und erst mal vorsichtig UDMA2 einstellen (manuell, keine Automatik). Später kann bei nicht zu alten Festplatten UDMA4 oder 5 eingestellt werden. Busmastering sollte eingestellt bleiben.

Ansonsten muss der Sitz der CPU auf dem Kühlkörper absolut sicher sein, sonst geht auch nichts.

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m. delacroix Tilo Nachdenklich „Noch was! Ich hatte auch schon so meinem Kummer mit diesem Board... . Wenn Du...“
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danke, für die genaue anleitung. zumindest bekomme ich jetzt die sog. beep-codes zu hören.

1 x lang 2 x kurz: sollte eigentlich heissen, das ich ein videoproblem hab; aber asus hat auch noch eigene codes, soweit ich das mitbekommen habe. was dann die o.g. beep-codes in diesem kontext heissen find ich selbst auf der asus-hp nicht.

HELP!!!

melanie

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Tilo Nachdenklich m. delacroix „danke, für die genaue anleitung. zumindest bekomme ich jetzt die sog....“
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Auf dieser Seite
http://www.bios-info.de/bios/compend.htm#
findest Du über "Server", Inhaltsverzeichnis, AMIBios, die "Fehlersignale". Grafikkartenfehler. Muss aber nicht stimmen, es könnte auch ne falsche Verkabelung der PC-Gehäusefrontseite mit dem Mainboard sein. Aber da hast Du wohl nichts gelöst?
Ansonsten würde ich den PC mal ohne alles starten lassen (ohne Festplatten, Diskettenlaufwerk, CD, ohne Grafikkarte, aber mit Maus und Tastatur dran und natürlich nur mit einem Speicherriegel). Piepen ignorieren und lange warten. Das Bios führt einen Selbsttest durch, ev. wird die CPU sehr heiß. Der Test soll wohl nur 30 Sekunden dauern, aber jemand anders sagte er dauert 3 Minuten...und mir kam es deutlich länger vor.
Danach wäre wieder abzuschalten und wenigstens die Grafikkarte einzubauen.

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Auf dieser Seite http://www.bios-info.de/bios/compend.htm findest Du über...“
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Ich sehe das jetzt, Du hast das Board ganz neu eingebaut. Dann ist die häufigste Fehlerquelle die Verdrahtung der Leuchtdioden, Taster und Lautsprecher an der Frontseite des Gehäuses. Diese Kabel müssen richtig gepolt am Mainboard angeschlossen werden. Die Beschriftung auf dem Mainbord befindet sich zweireihig unter den Stiften am Mainboardrand. Dunkle Drähte werden mit positiven Anschlüssen verbunden.

Das Mainboard ist nur für CPUs bis 3,2 GHz ausgelegt, schnellere wird es nicht erkennen und nicht ansprechen. Du wirst also fürs Bios-Update ne langsamere CPU besorgen müssen oder der Händler muss das erledigen.

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m. delacroix Tilo Nachdenklich „Ich sehe das jetzt, Du hast das Board ganz neu eingebaut. Dann ist die...“
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die stifte richtig anzuschliessen dürfte
nicht so ganz das problem sein. das hab ich
schon so einige male gemacht. ausserdem
ist die beschriftung/anschlussart am board,
als auch im handbuch ziemlich gut beschrieben.

das board selbst ist revision 2 und hat das
besagte 1016er BIOS schon drauf. warum der
blödi von 3.4er trotzdem nicht anspringen
will ... ??? ich hol mir mal morgen nen 3.2er
- und mit viel gutem willen des händlers
- im austausch.

ich hoff bloß, das der läuft, weil so langsam
verlier ich die nerven.

dennoch danke für die vielen hilfreichen tipps.
wenns hinhaut - landet hier ein posting ;->

bis denne

mel

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Phoenix.Computer m. delacroix „P4C800-E Deluxe mit schwarzem Bildschirm“
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Es kann nicht am Bios liegen,
denn nur für den Prescott benötigst du die Version 1016, der 3,4GHz P4 NW läuft ab Version 1014.


MFG

Phoenix.Computer
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m. delacroix Phoenix.Computer „Es kann nicht am Bios liegen, denn nur für den Prescott benötigst du die...“
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mmmh,

hab mich nur an das gehalten was hier steht:

http://www.asus.it/support/cpusupport/cpusupport.aspx

was mich tierisch nervt, ist auch noch die tatsache, das sich asus nicht an allg. BIOS-konventionen halten kann.

1 x lang und 2 x kurzer beep heisst VGA-Fehler und nicht "Bad RAM"
habe von einem sehr netten freund leihweise seinen OCZ speicher bekommen und siehe da, voilà, ES DUUD!

der "alte" speicher war von intel zertifiziert und nach aussage des herstellers (ja, die gibts auch hier in dtl. - noch!?) mit selektierten chips versehen und mit o.g. board mehrfach getestet worden.

war wieder mal alles nur heisse luft.

dennoch vielmals dank @Tilo @Phoenix

mel

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Phoenix.Computer m. delacroix „mmmh, hab mich nur an das gehalten was hier steht:...“
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Peinlich Peinlich!

Ich habe dies zwar da auch überprüft, allerdings beim P4P800 Deluxe, und dageht es ab der Version 1014.

Du hast natürlich Recht, bei dir ab der Version 1016.

Und mit dem alten Prozessor funktioniert alles?

Phoenix.Computer
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m. delacroix Phoenix.Computer „Peinlich Peinlich! Ich habe dies zwar da auch überprüft, allerdings beim...“
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alles perfekt !!!

sogar mit dem 3,4er alles erste sahne! wie gesagt: RAM getauscht und alles lief wie es sollte.

Hab jetzt nur noch ein kleines problem mit dem zusätzlichen "Promise SX4", da es ein RAID5-system werden soll. der controller braucht nämlich einen EXTRA-DIMM - ich fass es nicht - um zu funktionieren ...

thx to all

mel

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Tilo Nachdenklich m. delacroix „alles perfekt !!! sogar mit dem 3,4er alles erste sahne! wie gesagt: RAM...“
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"Der Sockel kann mit Speicherbausteinen der Größen 64, 128 oder 256 MByte bestückt werden. Mindestens 64 MByte sind für den Betrieb des Controllers notwendig – ohne Cache läuft nichts. Eine Bestückung mit mehr Speicher bringt keine nennenswerten Vorteile, wie zahlreiche Testläufe zeigen."
http://www.zdnet.de/enterprise/server/0,39024666,39121395,00.htm

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