Ich habe am 15.01.03 ein ASRock K7VT2 für einen Zweit-PC gekauft.
Erste Konfiguration:
ASRock, AMD Athlon XP 1800+, artic cooling Super Silent Pro, 256 MB OEM DDRAM PC 266, Seagate Barracuda 80 GB, Pixelview GF 4 MX 440 - 64 MB, Netzteil Codegen 300 W (Model 300xx), MSI Dragon Writer 48x16x48.
Das System wollte und wollte nicht starten.
Also folgte ein Testlauf aller Komponenten im Erst-PC. Alle Teile funktionierten einwandfrei. Also folge der Wiederaufbau der o. g. Konfiguration, was leider auch nicht klappte. Daraufhin habe verschiedene Konfigurationen mit Komponenten meines Erst-PC ausprobiert: MSI GF 4 Ti 4200-64 MB, 256 MB Samsung original PC 333, (Epox 8K3A+).
Hat auch nicht gefunkt!!! Auf dem Epox-Board liefen alle Teile völlig problemlos.
Völlig genervt habe ich die Erstkonfiguration nocheinmal zusammengebaut - und siehe da: er lief!!! Ein Wunder!!
So nun konnte ich immherhin ins Bios. Da hat sich herausgestellt, dass das Mainboard den CPU-Kühler Speed nicht anzeigt. Darum habe ich den Artic-Cooler am Gehäuselüfteranschluß des Epox-Boards geprüft: die Lüferdrehzahl wurde sofort korrekt angezeigt. Ergo ist irgendetwas am ASRock-Board faul!!
Nun wollte ich es wissen: Läuft er, oder nicht? Also habe ich schups den Artic-Cooler wieder auf's ASRock gepflanzt und Windows 98 SE installiert. Soweit war alles o.k. Ich dachte schon ich hätte das ASRock endgültig zum laufen gebracht. Nix da! Nach dem Windows installiert war, lief die Kiste ca. 20 Min. und hat dann einfach einen Reset durchgeführt! Hmmm, das war schon komisch. Keine Fehlermeldung - NIX! Dieses Spiel wiederholte sich in unregelmäßigen Abständen einige Male, bis die Kiste dann gar nicht mehr startete.
Ich vermutete eine Überhitzung der CPU und das daher das Board immer den Saft abdrehte. Als die Kiste nach Stunden von alleine wieder anging, bin ich direkt ins Bios gegangen und habe die CPU-Temparatur überwacht. Die Temp. war bei ca. 41 Grad Celsius. Und während ich das tat, ist die du**** Kiste wieder ausgegangen. Was sich natürlich wieder ein paar Mal wiederholte. Die Temp. war nie über 43 Grad!! Damit scheidet der CPU-Überhitzungsschutz aus.
Das Board habe ich zurück zum Händler gebracht, der anstandslos gegen ein neues austauschte.
Wieder zu hause, habe ich alles wieder zusammengebaut, Ergebnis: ein nettes achmaliges piepsen! Was sagt uns das? Richtig, vermutlich ist der AGP-Port im Ar***! Denn beide Grafikkarten laufen sauber auf dem Epox-Board. Zurück zum Händler, um das Teil abermals umzutauschen.
Da ich keine Lust hatte, dieses Spiel noch öfter zu wiederholen, habe ich den Händler um einen Testlauf gebeten. Was dieser bereitwillig, trotz Mitarbeiterunterbesetzung, auch tat. Mein zweites Board mit AGP-Problem hat er auch nicht zum laufen gebracht. Also haben wir ein Drittes ausprobiert. Ergebnis: nix ging. Daraufhin hat der Händler verschiende Konfiguratioenn ausprobiert: andere CPU, Infineon RAM. Nix ging! Dann, mit OEM SDRAM lief die Kiste!!! Der Händler vermutet, dass das Board wählerisch ist, in Bezug des RAM.
Ich habe das Dritte Board mitgenommen und eingebaut. Und es läuft! Leider nicht sehr zuverlässig. Bisher hat es zweimal grundlos abgeschaltet. Beim ersten Mal gab es einen Neustart, beim Zweiten wollte es gar nicht mehr angehen. Ich habe die Kiste dann von Samstag auf Sonntag stehen lassen. Am Sonntag wollte ich eigenlich wieder meinen Erst-Pc benutzten. Just for fun habe ich ASRock-Rechner angeschaltet. Und der läuft....die Lüfter RPM zeigt es immer noch nicht an!! So nun läuft das Teil schon 5 Stunden ohne Probleme.
Mal abwarten wie lange noch....
...falls es wieder abschaltet, werde ich es definitiv gegen eine andere Marke eintauschen!
Lustiges von der ASrock Homepage : "ASRock is solid AS Rock"
...falls es denn laufen sollte....
:o) Fred