Moin!
Kennt vielleicht jemand den Hersteller von diesem Board?
V66XA
Soweit ich herausfinden konnte, haben Siemens, Acer und IBM dieses Board verbaut. Ist ein Slot1 mit BX-Chipsatz. Nun wollte ich meinen alten P3 650E hier nicht so verrotten lassen, allerdings wird bei der neuesten Bios-Version die ich finden konnte immer nur davon gesprochen, dass das Höchste der Gefühle ein P3 500 wäre. Also kein Coppermine! In den Manuals des Boardes sind die Dipschalter-Stellungen auch nur bis höchstens 550mhz abgebildet. Gut, das wäre schon der erste Widerspruch. Der zweite : Ich kenne doch meinen alten Bx, der läuft bei mir hier sogar mit nem 1100er P3E. Da die Vertreiber also keinen vernünftigen Bios-Support bieten wollte ich es über den Hersteller versuchen. Aber wer zur Hölle ist das? Ich kann bei Google, hier, AltaVista, usw eingeben was ich will, ich kann es nicht rausfinden. SiSoft Sandra fällt auch aus, da ich keinen anderen Prozzi zum ausprobieren zur Verfügung habe und ich den Coppermine nicht durch zu hohe Spannungen stressen oder zerstören möchte.
Wer weiss Rat? Ich habe auch schon diverse Datenbanken für Boards und Bios durch...Ich weiss also wirklich nicht mehr weiter.
Ich hoffe ich bin bloss zu blöd zum Suchen und Ihr könnt mir weiterhelfen, Danke....
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Hier nochmal so ein paar Daten die so auf dem Board prangen:
-auf dem Bios-Baustein ein Aufkleber: v66xa; bios u35; v3.2r01-com3
-neben dem Slot1 ein Aufkleber : yajs014758 8393
-neben dem Slot1 ein Aufdruck : made in Taiwan R.O.C; v66xa 97168-1; 48.35901.011
-mitten auf dem Board ein Aufdruck : puws2824 c6 oder 8a...ist schlecht zu lesen
Hi !
1. Der BX-Chipsatz wurde sehr lange hergestellt und
auf den unterschiedlichsten Mainboards verbaut,
und nur, weil auf Deinem modernerem Brett ein
1100er Coppermine läuft, kannst Du nicht davon
ausgehen, daß dies oder ähnliches bei einem OEM-
Brett aus der Frühzeit des BX-Chips ebenfalls möglich
ist.....
2. Es kommt bei diesen OEM-Brettern sehr oft vor,
daß man maximal nur bis zum PIII-600 mit Katmai-Kern
aufrüsten kann, modernere Coppermines sind da nicht
lauffähig, weil kein passendes Biosupdate existiert...
Der 'Vertreiber', ist in solchen Fällen auch der 'Hersteller'
und für die Biosupdates verantwortlich, obwohl das Board
eigentlich von bekannteren Firmen wie z,B. MSI, Biostar,
Atrend, etc... gebaut wurde. Aber selbst wenn Du die
genaue Bezeichnung und den "Hersteller" herausbekommst,
kriegt man hier kein Biosupdate, sondern den lapidaren Hinweis :
" Dieses Modell war eine Auftragsarbeit für Firma ___, bitte
wenden Sie Sich an Firma ___ , wenn Sie Support benötigen..]
3. Du hast einen Coppermine, aber das Board und dessen Bios
kann offiziell bestenfalls nur was mit Katmais anfangen. Deinen
Prozzi bekommst Du darauf nicht zum laufen, daher lass die
Sache bleiben und besorge Dir ein gscheites Mainboard [ z.B.
Asus P3B-F, MSI BX-Master, Abit BE6-II, BF6, etc.... ] , das von
Haus aus mit Diener CPU ordnungsgemäß umgehen kann...
Für das alte Brett kannst Du ja auch einen Mendocino-Celeorn-
oder PII-Deschutes oder PIII-Katmai organisieren oder Du
vercheckst das Ding einfach bei Ebay...
MfG
DarkForce
Hallo,
das ist zwar nicht das was ich hören wollte, aber das was ich erwartet hatte! Nun gut, dann werde ich mich wohl nach einer Alternative umsehen müssen. Prozzi weggeben? Nö, dann werde ich ihn wohl wieder einpacken und auf ein BE6 oder so hoffen. Du hast nicht zufällig sowas in der Art? ;-)
Egal, nur für dieses Billig-Board werde ich mir keinen anderen Prozzi für Teuer-Geld ins Haus holen.
Trotzdem Danke!