was ist der grösste cpu wo da rein passt habe nämlich kein mainboardbuch kann mir jemand helfen
danke
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http://www.abit.com.tw/abitweb/webjsp/german/download_content.jsp?pTITLE=KT7+%2F+KT7-RAIDManual
Das Manual kannst Du Dir hier runterladen.Gleichzeitig kannst Du dann nachschauen ob alle Jumper richtig gesetzt sind.
Ciao
KT7Raid und KT7aRaid haben ein super Bios.
Da brauchste nix mit Jumpern.
Habe selbst KT7a
Hier habe ich mal einen kleinen Tweak Guide für KT7
Tweak Guide VIA KT-133 Chipsatz 1/4
Inhalt
Einleitung
Treiber
BIOS flashen
BIOS Einstellungen
Stabilität Testen
Linksammlung
Einleitung
Der KT-133 Chipsatz von Via ist zur Zeit auf praktisch allen Motherboards mit dem Sockel A für AMD CPUs anzutreffen. Er ist eine Weiterentwicklung des KX-133. Da sich aber nicht allzu viel geändert hat gelten die meisten Tuning Tipps auch für den KX-133. Alle Einstellmöglichkeiten werden an Hand eines ABit KT7-Raid erklärt. Es kann vorkommen, dass einige der beschriebenen Einstellungen bei Euch nicht zu finden sind. Das liegt dann an dem Hersteller Eures Boards. Ein neueres BIOS kann aber unter Umständen weitere Einstellungen hinzufügen.
Treiber
Die wichtigsten Treiber für den KT-133 ist das 4in1 Treiberpaket von Via. Dieses enthält die Treiber für den IDE Busmaster, den AGP Port, für IRQ Routing und die VIA INF Treiber. Den jeweils aktuelle Treiber gibt es auf der Homepage von Via. Dort findet man auch noch einen USB Filter Driver, der ebenfalls wichtig ist. Es empfiehlt sich immer den neusten Treiber zu installieren. Es tauchen auch ab und zu inoffizielle Beta Treiber auf. Diese sollte aber nur Einsetzen wer seinen Rechner ansonsten nicht vernünftig zum Laufen kriegt.
Wer Windows 2000 einsetzt sollte sich dringendst noch den Microsoft Via AGP Treiber installieren. Der Treiber behebt einige Inkompatibilitäten mit Windows 2000, besonders Abstürze bei 3D Spielen sollten damit der Vergangenheit angehören. Wer möchte, kann sich die 4in1 Treiber auch einzeln runterladen. Am einfachsten ist es aber das komplett Packet zu nehmen.
Nach der Installation ist ein Neustart fällig. Bei der Gelegenheit bietet es sich an auch gleich ein aktuelles BIOS zu flashen
BIOS flashen
Das BIOS (Basic Input Output System) ist für viele Hardwarenahe Funktionen zuständig. Es steuert z.B. das Starten des Rechners und das Booten von der richtigen Festplatte. Im BIOS werden auch viele Hardwarenahen Einstellungen vorgenommen.
Tweak Guide Via KT-133 2/4
BIOS flashen Fortsetzung...
Beim BIOS flashen wird ein neues BIOS eingespielt. Ein neues BIOS kann Fehler beheben, neue Funktionen hinzufügen oder Unterstützung für neue Prozessoren mitbringen. Bevor man ein neues BIOS einspielt sollte man sich informieren ob man die neuen Funktionen überhaupt benötigt. Wenn dies nicht der Fall ist, muss man nicht unbedingt flashen.
Das flashen des BIOS ist leider nicht ganz ungefährlich. Wenn während des Flashvorgangs der Strom ausfällt oder der Rechner abstürzt ist das BIOS in der Regel kaputt. Deswegen sollte man sicherheitshalber einen übertakteten Rechner wieder auf seinen normalen Takt stellen und aufpassen das man während des flashens nicht an den Resetknopf kommt oder der Hase gerade am Stromkabel knabbert.
Das neuste BIOS erhält man immer beim Hersteller des Mainboards. Dort bekommt man auch das nötige Programm um das BIOS aufzuspielen (wenn das dem BIOS nicht beiliegen sollte). Beides packt man auf eine Bootdiskette und startet von dieser den Rechner.
Wie das BIOS jetzt eingespielt wird hängt vom Flashprogramm ab. Normalerweise ruft man das Flashprogramm mit dem Namen des BIOS als Parameter auf. Z.B.: "flashme.exe bios.dat". Eine genaue Erklärung sollte in einer beiliegenden Readme Datei zu finden sein.
Wenn das Flashprogramm anbietet das alte BIOS zu sichern sollte man das immer tun. So kann man das alte wieder einspielen falls die neue Version Probleme macht. Jetzt kann man den Flash-Vorgang starten. Währen dessen sollte man am besten den Rechner nicht anfassen. Wenn das BIOS erfolgreich geflashed wurde kann man die Diskette entfernen und den Rechner neu starten.
Wenn der Flashvorgang nicht erfolgreich lief und man jetzt ein kaputtes BIOS hat mit dem der Rechner nicht neu startet, gibt es mehrere Möglichkeiten. Besitzer eines etwas neueren Gigabyte Motherboards mit Dual BIOS können immer noch starten und das kaputte BIOS reparieren, da diese Motherboards ein zweites Sicherheits-BIOS haben. Alle anderen müssen Ihr BIOS irgendwie neu flashen. Das geht z.B. mit einem externen Flasher, wenn der BIOS Baustein gesockelt ist. Vielleicht besitzt ja der Händler um die Ecke so ein Gerät. Ansonsten kann auch der Hersteller des Boards helfen. Nachfragen kostet auf jeden Fall nichts.
BIOS Einstellungen
Im Bios kann man sehr viele Einstellungen, die die Geschwindigkeit beeinflussen vornehmen. Es ist empfehlenswert immer nur wenige Einstellungen auf einmal zu ändern und dann zu testen ob der Rechner noch Stabil läuft. So weiß man immer welche Einstellung man zurücknehmen muss, falls der Rechner instabil wird. Alle hier genanten Einstellungen basieren auf dem BIOS eines ABit KT7, es kann also vorkommen, dass nicht alle Optionen bei Euch vorhanden sind.
Um ins BIOS zu gelangen muss man während des Startvorganges "entf" Drücken. Eine entsprechende Meldung sollte auch auf dem Bildschirm erscheinen. Die Standard BIOS Einstellung ist jeweils unterstrichen. Diese garantieren in der Regel die höchste Stabilität. Wenn man die EInstellungen im BIOS völlig vermurkst hat, kann man "Load Optimized Defaults" wieder die optimierten Standardeinstellungen laden.
Tweak Guide Via KT-133 3/4
BIOS Einstellungen Fortsetzung
CPU Setup
Speed Error Hold - Enabled/Disabled - Bei Enabled hält der System an wenn der Prozessor mit einer falschen Geschwindigkeit läuft. Wer sein System übertaktet muss also auf jeden Fall "Disabled" einstellen.
Fast CPU Command Decode - Fast/Normal - Bei "Fast" werden Adressen von dem Prozessor schneller dekodiert.
CPU Drive Strenght - 0/1/2/3/4 - Bestimmt die Signalstärke zwischen Chipsatz (genauer: der Northbridge desselbigen) und der CPU. Bei einem Übertakteten System kann es nützlich sein diese zu erhöhen.
Enhance Chip Performance - Enabled/Disabled - Bei "Enabled" wird das Timing der Northbride erhöht.
Force 4-Way Interleave - Enabled/Disabled - Bei "Enabled" werden die Speicherzugriffe auf alle Speicherbausteine verteilt. Bringt nur etwas wenn man mindestens 2 Ram Riegel hat.
Enable DRam 4K-Page Mode - Enabled/Disabled - Wenn man 64Mbit DRam hat, erhöht "Enabled" die Speichergeschwindigkeit.
DRam Clock - Host Clk/HCLK+PCICLK - Bestimmt den Speichertakt. "Host CLK" entspricht dem FSB (i.d.R. 100Mhz) und "HCLK+PCICLK" entspricht FSB + PCI Takt (i.d.R. 133Mhz)
Advanced BIOS Features
CPU Level 1 Cache - Enabled/Disabled - Es gibt eigentlich keinen Grund dies auf Disabled" zu stellen
CPU Level 2 Cache - Enabled/Disabled - Es gibt eigentlich keinen Grund dies auf "Disabled" zu stellen
CPU L2 Cache ECC Checking - Enabled/Disabled - Bei "Enabled" wird der Level 2 Cache auf Fehler geprüft. Disabled ist schneller
Quick Power on Self Test - Enabled/Disabled - Bei "Enabled" wird der Selbsttest beim Starten sehr viel schneller durchgeführt
Boot Up Floppy Seek - Enabled/Disabled - Bei "Disabled" wird beim Start nicht geprüft ob ein Floppylaufwerk vorhanden ist. Dadurch wird schneller gebootet
Video BIOS Shadow - Enabled/Disabled - Enabled ist schneller
Advanced Chipset Features
Bank 0/1 DRAM Timing - SDRam 8/10ns/Normal/Fast - verändert die Timingparameter des Speichers. Fast ist am schnellsten, kann aber zu Instabilitäten führen.
DRam Bank Interleave - Enabled/Disabled - Bei "Enabled" werden alle Speicherzugriffe auf die verschiedenen Speicherbänke verteilt.
SDRam Cycle Lenght - 2/3 - Bestimmt die CAS Latenzzeit des Speichers. 2 ist schneller, läuft aber nicht mit allen Speichermodulen stabil.
P2C/C2P Concurrency - Enabled/Disabled - Bei "Enabled dürfen PCI auf CPU und CPU auf PCI Zugriffe gleichzeitig erfolgen. Dies ist schneller, kann aber zu Problemen führen
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BIOS Einstellungen Fortsetzung
Advanced Chipset Features Fortsetzung
Fast R-W Turn Around - Enabled/Disabled - Beeinflusst das Timing des Speichers. Bei "Enabled" wird schneller zwischen Lesen und Schreiben umgeschaltet
System BIOS Cacheable - Enabled/Disabled - Bei Enabled wird das BIOS gecached und kann somit schneller ausgeführt werden
Video RAM Cacheable - Enabled/Disabled - Bei Enabled wird das Video-Ram gecached und kann somit schneller ausgeführt werden
AGP Aperture Size - 4M/8M/16M/32M/64M/128M - Bestimmt wie viel Hauptspeicher der AGP Grafikkarte zur Verfügung stehen. Sollte man auf die Hälfte seines Vorhandenen Speichers stellen.
AGP-4X Mode - Enabled/Disabled - Schaltet den AGP 4X Modus ein oder aus. AGP 4x ist zum Teil sehr unstabil und bringt keinen Geschwindigkeitsgewinn.
Fast Write Supported - Supported/No Support - Wenn die AGP Grafikkarte "Fast Write" unterstützt kann man es auf "Supported" stellen
K7 CLK_CTL Select - Default/Optimal - Bei "Optimal" werden einige innere Parameter der CPU auf die von AMD empfohlenen Werte gestellt
CPU to PCI Write Buffer - Enabled/Disabled - Bei "Enabled" können Daten ohne Unterbrechung der CPU zum PCI Bus gesendet werden. "Enabled" ist schneller
PCI Dynamic Burst - Enabled/Disabled - "Enabled" ist schneller da Daten in Bursts zum PCI Bus geschickt werden können
PCI Master 0 WS Write - Enabled/Disabled - Bei "Enabled" werden Zugriffe auf den PCI Bus sofort durchgeführt
PCI Delay Transaction - Enabled/Disabled - Bei "Enabled" wird ein Schreibpuffer bei Schreibzugriffen auf den PCI Bus verwendet. Dies ist schneller
PCI#2 Access #1 Retry - Enabled/Disabled - Wenn auf "Enabled" gestellt, versucht der AGP Bus nur eine begrenzte Zeit, auf den PCI Bus zuzugreifen. Sollte auf "Disabled" stehen
AGP Master 1 WS Write - Enabled/Disabled - Bei "Disabled" wird zwei Takte statt einem Takt bei Schreibzugriffen auf den AGP Bus gewartet
AGP Master 1 WS Read - Enabled/Disabled - Bei "Disabled" wird zwei Takte statt einem Takt bei Lesezugriffen auf den AGP Bus gewartet
Das sind die wichtigsten Performance Einstellungen im BIOS. Es ist wichtig, nach den Änderungen zu Prüfen ob der Rechner noch weiterhin Stabil läuft oder ob er eine Einstellung nicht verträgt.
Stabilität testen
Um zu prüfen ob der Rechner weiterhin Stabil läuft. Dazu ist es nötig Prozessor, Speicher, AGP Bus und PCI Bus zu belasten. Das kann man z.B. durch System Benchmarks wie 3D Mark 2000 oder Sisofts Sandra tun. Aber auch eine ausgedehnte Runde Quake3, Unreal Tournament oder Counter-Strike bieten sich als Test an. Besonders wenn seinen Rechner übertaktet sind UT und Counter-Strike gute Tests. Beide Programme reagieren empfindlich auf instabile Systeme.
Ein stabiles System sollte in der Lage sein solche Benchmarks oder Spiele stundenlang ohne Absturz laufen zu lassen.
Hoffe das hilft ein wenig!!!
geht´s nicht ein bißchen ausführlicher... :))
h.a.n.d.
sentor
Genau das habe ich auch gerade gedacht!*gg*
Ich finde mit meinem kleinen Guide ist das Board doch gut beschrieben?
triker