Im "Nickles PC-Report 2000" steht in Bd.2 auf Seite 796:
"Mainboards mit den Chipsätzen TX, HX, UX, NX DX und SiS können
nur Festplatten bis maximal 8,4 GB verwalten. Die einzige Chance,
hier das Limit zu brechen, besteht im Einsatz von altbekannter
Festplattenmanager-Software wie 'Ontrack'."
Diese Aussage scheint falsch zu sein. In der Newsgroup
news://msnews.microsoft.com/ui6ARyMIAHA.88@cppssbbsa05
beginnt ein Thread, in dem mehrere User darauf hinweisen, dass die
Installation größerer Festplatten (15 und 20 GB) ohne Probleme
möglich ist. Was stimmt nun wirklich? Hat Michael Nickles sich
hier geirrt?
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.307 Themen, 124.234 Beiträge
Meines Wissens geht das nur per Sofware Lösung oder ein ordentliches Bios.
Hab das Theater durch.
Am Ende wirds laut neustem Bios unterstützt aber wehe der PC stürtzt ab und die Config Daten werden zurückgesetzt am Ende ist nur noch Müll
auf der HDD übrig.
So_long_Neo@Matrix
Hi,
also an meinem GA586SG (Sommer '98) mit SiS5591 ließ sich eine 10GB-Platte (Quantum lct10) ohne Probleme einrichten. Ich benutze keinen Plattenmanager und habe die Platte mit fdisk partitioniert.
Ich habe allerdings den aktuellen BIOS-Flash drauf.
In diesem Punkt scheint Michael Nickles also zu irren.
Gruß Eisbär
Hallöchen!
Ich hatte mir Ende '97 auch ein Noname-Board mit SiS-Chipsatz gekauft, bei welchem auch kein Bios-Update mehr hilf, um mehr als 8,4er dranzuhängen. Drum ein kleiner Tipp: Partitionier Di Festplatte auf dem PC eines Freundes, der damit keine Sorgen hat. Achte darauf, das jede einzelne Partition nicht größer als 8,4GB wird. Dann bau das Ding bei Dir wieder ein und siehe da: Windoof erkennt die "fremden" Partitionen und Du kannst die Festplatte voll nutzen. Ein Hinweis noch: Falls Du Norton Utilities hast und Du Probleme kriegst, schau in der Hilfe nach, wie man den LBA-Check per Registry-Key entfernt, dann läuft sogar SpeedDisk problemlos!
Tschau, Dagobert.
Ja ja, der Nickles-Report, das sind genauso Menschen wie wir alle, das liegt nicht am Chipsatz, sondern am BIOS, wenn der Hersteller ein ordentliches Update liefert, klappts auch. Wenn nicht, Diskmanager (gibt es bei den HD-Herstellern für ihre HDs zum Download) oder UDMA66-Controller mit eigenem BIOS, dabei besser Promise als Abit, auch wenn Promise etwas teurer ist, denn wie wir alle wissen: Was nix kostet, taugt auch nix! Das mit dem partitionieren im anderen Rechner kann klappen, muss aber nicht, denn mit etwas Pech bootet der Rechner mit so einer großen Platte gar nicht, dann hilft auch kein Diskmanager.